Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner geht weiter

Nachdem das Grünflächenamt bereits Anfang Mai den Eichenprozessionsspinner im Frankfurter Stadtwald vorsorglich bekämpft hat, ist nun das Stadtgebiet dran. An Straßen, Schulhöfen und Spielplätzen sollen in den nächsten Tagen die Raupen mit dem komplizierten Namen mit einem biologischen Spitzmittel besprüht werden. Das ist für Menschen völlig unbedenklich, teilt das Grünflächenamt mit.

Der Eichenprozessionsspinner befällt ausschließlich Eichen. An den Stämmen baut die Raupe kompakte Nester und frisst die frischen Eichenblätter. Die langen Haare der Raupe können beim Menschen Hautausschläge, Juckreiz oder Husten hervorrufen. Auch der Kontakt mit den Nestern kann zu solchen Reaktionen führen.

Falls Bürger und Bürgerinnen Raupen oder ein Nest entdecken, sollten sie sich umgehend beim Grünflächenamt unter der Rufnummer 069/212-30991 oder beim Umweltamt unter der Rufnummer 069/212-39100 melden. Auf gar keinen Fall sollten Tiere oder Nester selbst beseitigt werden.

Nicht zu verwechseln ist der Eichenprozessionsspinner übrigens mit der Gespinstmotte, die zurzeit Bäume und Sträucher mit großen, weißen Spinnweben umhüllt und für Pflanzen und Menschen ungefährlich ist. Hierzu erscheint eine weitere Meldung am Nachmittag.


Gemeinsam Ökumene feiern – Bürgermeister Uwe Becker spricht in Münster Einladung für den Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt am Main aus

Beim Abschluss-Gottesdienst des Deutschen Katholikentages 2018 in Münster hat Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie alle Interessierten zum ökumenischen Kirchentag 2021 nach Frankfurt eingeladen. In seinen Worten auf dem Schlossplatz von Münster betonte Becker am Sonntag, 13. Mai, die große Freude der Frankfurterinnen und Frankfurter auf das Fest und die zahlreichen Gäste.

„Die Kirchentage haben sich zu Veranstaltungen mit integrativer Kraft entwickelt, die junge und alte Menschen aus allen Bevölkerungsschichten zusammenführen. Sie wirken in viele gesellschaftliche Bereiche hinein und stellen eine Aktivierung des kulturellen Lebens dar“, sagt Becker. „Zudem sind sie herausragende Orte des Dialogs zwischen den christlichen Konfessionen und zwischen den Religionen. Christen, Juden, Muslime, Buddhisten, aber auch Menschen ohne Religionsbezug sprechen miteinander und lernen voneinander.“

Durch die einmalige Dichte an Themen, Formaten und Veranstaltungen wird der Ökumenische Kirchentag Orientierung und Information für außerordentliche viele Menschen bieten. Teilnehmende können in direkten Kontakt zu Führungspersönlichkeiten der Gesellschaft treten, diese unmittelbar erfahren und mit ihnen diskutieren. Insbesondere junge Menschen erfahren, wie wichtig es ist, sich nicht zu verschließen, sondern Neues offen anzugehen, miteinander statt gegeneinander zu agieren und so Orientierung und Motivation zu erfahren, ohne kritische und komplexe Themen zu verschweigen oder mit einfachen Parolen auszuhebeln.

„Der Dialog wird immer bedeutender, um in einer sich schnell wandelnden Welt den Blick zu weiten und das Herz zu öffnen. Unsere internationale und weltoffene Stadt bietet den geeigneten Rahmen für solche offenen Debatten. Der Kirchentag führt Menschen zusammen und stärkt die Gemeinschaft. Als Kirchendezernent ist es mir daher ein besonderes Anliegen, diese ökumenische Veranstaltung zu unterstützen“, sagt Kirchendezernent Becker.

Die Stadt Frankfurt am Main ist bereits vier Mal (1956, 1975, 1987 und 2001) Gastgeber des Evangelischen Kirchentages gewesen. Über 100.000 Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft kamen zu diesen Anlässen zusammen. Der letzte Ökumenische Kirchentag fand 2010 in München statt, zuvor gab es 2003 den ersten Ökumenischen Kirchentag in der Bundeshauptstadt Berlin. Wegen der zu erwartenden Zahl von bis zu 200.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen organisatorisch und logistisch nur die größten deutschen Städte für die Austragung in Frage.


Frankfurter Klänge auf der Messe IMEX

Das Frankfurt Convention Bureau der städtischen Tourismus+Congress GmbH und die Messe Frankfurt GmbH, als strategischer Partner, präsentieren sich von Dienstag, 15., bis Donnerstag, 17. Mai, mit einem gemeinsamen Auftritt auf der IMEX, einer der wichtigsten globalen Messen für Incentive-Reisen, Meetings und Events. Veranstaltungsort ist die Messe Frankfurt, wo am FrankfurtRheinMain-Stand auf 99 Quadratmetern in der Halle 8, Stand F110 insgesamt 17 Partner aus der Kongress-Branche für den Standort werben.

„Frankfurt am Main ist nicht nur ein sehr traditionsreicher, sondern auch einer der wichtigsten Messe- und Tagungsstandorte in Deutschland. Seit über 800 Jahren trifft man sich, um zu handeln, sich auszutauschen und innovative Ideen zu entwickeln“, sagt Jutta Heinrich, Leiterin des Frankfurt Convention Bureaus (FCB). In Anlehnung an die laufende Kampagne „Ideas made in Frankfurt“ steht der diesjährige Messe-Auftritt unter dem Motto „The Sounds of Frankfurt“. Die Besucher sind dazu eingeladen, über eine interaktive Säule verschiedenen Frankfurt-typischen Klängen zu lauschen und die Stadt damit auditiv zu erleben.

Darüber hinaus lockt eine Verkostung mit verschiedenen lokalen Getränken – vom Frankfurter Krönungswein bis hin zu verschiedenen Apfelwein-Varianten. Mit der Eröffnung der neuen Altstadt entstehen in Frankfurt außerdem weitere attraktive Tagungslocations, über die sich die Besucher neben den bereits bestehenden Lokalitäten informieren können. „Wir möchten den Besuchern verdeutlichen, dass wir sie gerne mit unserer Expertise bei der Verwirklichung ihrer Kongresse unterstützen, damit sie sich in aller Ruhe auf ihre Ideen konzentrieren können.

Das FCB in Kooperation mit der Messe Frankfurt – als weltweit größtem Messe-, Kongress und Eventveranstalter mit eigenem Gelände – präsentieren Frankfurt am Main als inspirierenden, vielfältigen Standort“, erklärt Heinrich und freut sich auf viele interessierte Veranstalter während der IMEX.

Auf dem Messestand sind folgende Partner vertreten:
Alte Oper Frankfurt, Messe Frankfurt GmbH, Dolce Bad Nauheim, cornerstone meetings GmbH part of germanyinsight, Frankfurt Convention Bureau, Frankfurt Marriott Hotel, Region FrankfurtRheinMain, globalmobility Deutschland GmbH, Grandhotel Hessischer Hof, IdeenReich, Jumeirah Frankfurt, Kloster Eberbach, Lufthansa Aviation Training Center Frankfurt/PRO TOURA GmbH, Mainz Congress, MIT Event- & Incentive-Management GmbH, PROAIR: worldwide aircraft charter, Scandic Frankfurt Museumsufer.

Weitere Informationen über das Frankfurt Convention Bureau gibt es unter www.frankfurt-convention-bureau.de.


Mehr kulturelle Autonomie für Tibet – Bürgermeister Uwe Becker nimmt Dank der Tibetischen Exilregierung entgegen und betont Solidarität mit dem tibetischen Volk

Auf Einladung des Tibethauses und des Vereins der Tibeter in Deutschland hat Bürgermeister Uwe Becker am Freitag, 12. Mai, den Dank der tibetischen Exilregierung für die Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main bei der Realisierung des neuen Tibethauses in Frankfurt entgegen genommen.

Der Präsident der Tibetischen Exilregierung, Lobsang Sangay, betonte in seinen Worten die besondere Rolle Deutschlands und gerade auch die Unterstützung der Stadt Frankfurt bei der Förderung der tibetischen Kultur. Bürgermeister Becker betonte in seiner Rede die engen Beziehungen der Stadt Frankfurt am Main zum Tibethaus, „das als Schaufenster tibetischer Kultur, als kulturelles Zentrum und auch als Brückenkopf nach Tibet eine besonders wichtige Rolle spielt“, sagte Becker.
„Das Tibethaus zeigt mit seinen zahlreichen Aktivitäten die Vielfalt und den Reichtum der tibetischen Kultur und macht die Menschen neugierig. Gleichzeitig ist das Tibethaus ein wichtiger Partner im interreligiösen Dialog der Stadt und somit auch ein besonderer Ort des gesellschaftlichen Miteinanders in der Stadt“, erklärte Becker.

Gleichzeitig betonte Bürgermeister Uwe Becker, dass er dem tibetischen Volk größere Freiheiten wünsche. „Über sechs Jahrzehnte Exil sind 60 Jahre zu viel. Es ist an der Zeit, dass bei aller staatlichen Souveränität Chinas, in die Tibet auch weiterhin eingebunden sein wird, es ein Mehr an kultureller und politischer Autonomie geben muss. Auch wenn viele bei uns in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben, sehnen sich die Menschen doch nach dem Land der eigenen Wurzeln. Ich wünsche China die notwendige Kraft und Stärke, um den Tibetern mehr Freiheit zur Ausgestaltung ihrer kulturellen Identität in Tibet zu geben“, erklärte Becker.

„Wir sind stolz darauf, dass mit dem Tibethaus das Zentrum der Tibetischen Kultur in Europa in unserer Stadt seinen dauerhaften Sitz genommen hat und werden auch weiterhin als Stadt ein engagierter Partner sein“, betonte der Bürgermeister auch gegenüber dem geschäftsführenden Vorstand des Tibethauses, Herrn Puntsok Tsering Duechung.


Heilsames Singen im Gesundheitsamt

Die Kraft der Musik zeigt sich an vielen Stellen, für manche bei Mozart in der Oper, für andere beim Mitsingen in der Fankurve im Stadion oder auch bei den Veranstaltungen der Initiative „Singende Krankenhäuser“.

Das Gesundheitsamt Frankfurt lädt am Mittwoch, 16. Mai, 16 Uhr, dazu ein, die unterstützenden Momente des Singens ganz praktisch auszuprobieren und unter professioneller Anleitung kennenzulernen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Alter – den Jahren mehr Leben geben“, wird vorgestellt, wie Musik Lebendigkeit fördern und Ausgeglichenheit unterstützen kann.
„Das gemeinsame Singen mit anderen kann die Resilienz, also unsere innere Widerstandskraft in schwierigen Lebenssituationen, stärken und das persönliche Wohlbefinden verbessern“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer, der die Veranstaltung im Gesundheitsamt eröffnen wird.

Die erfahrene Referentin Vera Kimmig hat bundesweit schon viele Krankenhäuser auf dem Weg zu einem „Singenden Krankenhaus“ begleitet, nur Hessen ist bisher noch ein leerer Fleck auf ihrer Landkarte. Das soll sich hoffentlich bald ändern.

„Heilsames Singen“ ist Teil der Reihe „Gesundheit im Alter – den Jahren mehr Leben geben“ im Gesundheitsamt, Breite Gasse 28. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 069/212-34502 und im Internet unter http://www.frankfurt.de/gesundheit-im-alter.


Öffnungszeiten der Museen, des Zoos und des Palmengartens an Pfingsten und am Wäldchestag

Wer an Pfingsten oder am Frankfurter Nationalfeiertag, dem „Wäldchestag“, eine der vielen Frankfurter Kultureinrichtungen besuchen möchte, bekommt nachfolgend einen Überblick über alle Öffnungszeiten:

Archäologisches Museum, Karmelitergasse 1
Pfingstsonntag: 10 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 10 – 18 Uhr
Wäldchestag: 10 – 18 Uhr

Bibelhaus am Museumsufer – Erlebnismuseum, Metzlerstraße 19
Pfingstsonntag: geschlossen
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: 10 – 17 Uhr

caricatura museum frankfurt (Außenstelle Historisches Museum), Weckmarkt 17
Pfingstsonntag: 11 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 11 – 18 Uhr
Wäldchestag: 11 – 18 Uhr

Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43
Pfingstsonntag: 11 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 11 – 18 Uhr
Wäldchestag: 11 – 18 Uhr

Deutsches Filminstitut e.V. – Deutsches Filmmuseum, Schaumainkai 41
Pfingstsonntag: 10 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 10 – 18 Uhr
Wäldchestag: 10 – 18 Uhr

Dommuseum Frankfurt, Domplatz 14
Pfingstsonntag: 11 – 17 Uhr
Pfingstmontag: 11 – 17 Uhr
Wäldchestag: 10 – 17 Uhr

Fotografie Forum Frankfurt I , Braubachstraße 30-32
Pfingstsonntag: 11 – 18 Uhr
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: 11 – 18 Uhr

Frankfurter Kunstverein, Markt 44 / Steinernes Haus
Pfingstsonntag: geschlossen
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: geschlossen

Geldmuseum der Dt. Bundesbank, Wilhelm-Epstein-Str. 14
Pfingstsonntag: 9 – 17 Uhr
Pfingstmontag: 9 – 17 Uhr
Wäldchestag: 9 – 17 Uhr

Goethehaus, Großer Hirschgraben 23
Pfingstsonntag: 10 – 17.30 Uhr
Pfingstmontag: 10 – 17.30 Uhr
Wäldchestag: 10 – 13 Uhr

Hindemith Kabinett im Kuhhirtenturm, Große Rittergasse 118
Pfingstsonntag: 11 – 18 Uhr
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: geschlossen

historisches museum frankfurt, Saalhof 1 (Römerberg)
Pfingstsonntag: 11 – 19 Uhr
Pfingstmontag: 11 – 19 Uhr
Wäldchestag: 10 – 18 Uhr

porzellan museum frankfurt (Außenstelle Historisches Museum), Bolongarostraße 152
Pfingstsonntag: 11 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 11 – 18 Uhr
Wäldchestag: geschlossen

Ikonenmuseum, Brückenstraße 3-7
Pfingstsonntag: 10 – 17 Uhr
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: geschlossen

Institut für Stadtgeschichte / Archiv u. Lesesaal, Münzgasse 9
Pfingstsonntag: geschlossen
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: 8.30 – 12 Uhr

Institut für Stadtgeschichte / Ausstellung, Münzgasse 9
Pfingstsonntag: geschlossen
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: 10 – 18 Uhr

Jüdisches Museum, Untermainkai 14 – 15
Pfingstsonntag: geschlossen
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: geschlossen

Junges Museum Frankfurt (im Historischen Museum), Saalhof 1
Pfingstsonntag: 11 – 19 Uhr
Pfingstmontag: 11 – 19 Uhr
Wäldchestag: 10 – 18 Uhr

Kino im Deutschen Filminstitut e.V. – Deutsches Filminstitut, Schaumainkai 41
Pfingstsonntag: geöffnet
Pfingstmontag: geöffnet
Wäldchestag: geöffnet

Kunsthalle Schirn, Am Römerberg 6a
Pfingstsonntag: 10 – 19 Uhr
Pfingstmontag: 10 – 19 Uhr
Wäldchestag: 10 – 19 Uhr

Liebieghaus, Schaumainkai 71
Pfingstsonntag: 10 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 10 – 18 Uhr
Wäldchestag: 10 – 18 Uhr

Museum der Weltkulturen, Schaumainkai 29
Pfingstsonntag: 11 – 18 Uhr
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: 11 – 18 Uhr

Museum für Angewandte Kunst, Schaumainkai 17
Pfingstsonntag: geschlossen
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: geschlossen

Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53
Pfingstsonntag: 11 – 19 Uhr
Pfingstmontag: 11 – 19 Uhr
Wäldchestag: 9 – 18 Uhr

MMK 1 Museum für Moderne Kunst, Domstraße 10
Pfingstsonntag: geschlossen
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: geschlossen

MMK 2 Museum für Moderne Kunst, Taunustor 1
Pfingstsonntag: 11 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 11 – 18 Uhr
Wäldchestag: 11 – 18 Uhr

MMK 3 Museum für Moderne Kunst, Domstraße 3
Pfingstsonntag: geschlossen
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: geschlossen

Museum Giersch der Goethe-Universität, Schaumainkai 83
Pfingstsonntag: 10 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 10 – 18 Uhr
Wäldchestag: 12 – 19 Uhr

Museum Judengasse, Kurt-Schumacher-Straße 10
Pfingstsonntag: 10 – 18 Uhr
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: 10 – 20 Uhr

Naturmuseum Senckenberg, Senckenberganlage 25
Pfingstsonntag: 9 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 9 – 18 Uhr
Wäldchestag: 9 – 17 Uhr

Palmengarten, Siesmayerstraße 61 / Palmengartenstraße
Pfingstsonntag: 9 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 9 – 18 Uhr
Wäldchestag: 9 – 18 Uhr

Portikus, Alte Brücke 2 / Maininsel
Pfingstsonntag: 11 – 18 Uhr
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: 11 – 18 Uhr

Städelsches Kunstinstitut, Schaumainkai 63
Pfingstsonntag: 10 – 18 Uhr
Pfingstmontag: 10 – 18 Uhr
Wäldchestag: 10 – 18 Uhr

Stoltze-Museum, Töngesgasse 34-36
Pfingstsonntag: geschlossen
Pfingstmontag: geschlossen
Wäldchestag: geschlossen

Struwwelpetermuseum, Schubertstraße 20
Pfingstsonntag: 10 – 17 Uhr
Pfingstmontag: 13 – 17 Uhr
Wäldchestag: 10 – 17 Uhr

Verkehrsmuseum Frankfurt am Main, Rheinlandstraße 133
Pfingstsonntag: 10 – 17 Uhr
Pfingstmontag: 10 – 17 Uhr
Wäldchestag: geschlossen

Zoo Frankfurt, Bernhard-Grzimek-Allee 1
Pfingstsonntag: 9 – 19 Uhr
Pfingstmontag: 9 – 19 Uhr
Wäldchestag: 9 – 19 Uhr


Frankfurter Gründerpreis verliehen

Am Montagabend, 14. Mai, hat Wirtschaftsdezernent Markus Frank in Vertretung des Oberbürgermeisters Peter Feldmann bei der feierlichen Preisverleihung im Kaisersaal des Römers die Preisträger verkündet. Absolute Überraschung: alle fünf Finalisten haben einen Preis gewonnen!

Den ersten Preis des Frankfurter Gründerpreises 2018 und 10.000 Euro gewinnt das Unternehmen MINDS-Medical GmbH. Es ist eine Gründung von Matthias Bay und Lukas Naab mit Sitz im Unibator der Goethe Universität. Jurybegründung: „Die Gründer von MINDS-Medical, Matthias Bay und Lukas Naab haben mit ihrer selbstlernenden Software, also mit einer Anwendung der Künstlichen Intelligenz, sowohl für den Krankenhaus- als auch für den Versicherungsmarkt eine Lösung gefunden, die in einem riesigen Umfang Zeit und Kosten spart.“

Der Erfolg von MINDS-Medical, der schon im ersten Rumpf-Geschäftsjahr erzielt wurde, liegt im sechsstelligen Bereich und spricht für sich. Die bereits angebahnten weiteren Kundenkontakte lassen auf hervorragende Zukunftsaussichten schließen. Die Jury ist von der gesellschaftlichen Relevanz der MINDS-Medical Technologie für den Gesundheitssektor und von den bereits erzielten Erfolgen beeindruckt und begeistert!

Den zweiten Preis und 6000 Euro gewinnt awamo GmbH, eine Gründung von Roland Claussen, Benedikt Kramer und Philipp Neub. Ebenfalls einen zweiten Preis sowie 6000 Euro geht an Meshcloud GmbH, eine Gründung von Jörg Gottschlich, Christina Kraus und Johannes Rudolph.

Den dritten Preis und 4000 Euro gewinnt MARTINAS BROTGEFUEHLE – Merlin Enterprises GmbH und Faßbender, Martina GbR, eine Gründung von Martina Faßbender und Horst Richter. Ebenfalls den dritten Preis und ebenfalls 4000 Euro gewinnt Oatsome – Reif, Philipp und Horn, Tim GbR, eine Gründung von Philipp Reif und Tim Horn.

Seit 2001 wird der Preis jährlich an herausragende Gründer aus dem Frankfurter Stadtgebiet verliehen. Er ist dotiert mit Preisgeldern von insgesamt 30.000 Euro. In der Jury wirken neben Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung auch Gründungs- und Fachexperten sowie ehemalige Preisträger mit. Organisiert wird der Wettbewerb von der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH. Weitere Informationen finden sich auf der Seite der Wirtschaftsförderung Frankfurt unter http://frankfurt-business.net.


FrankfurtRheinMain-Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Feldmann macht Station in Pune

Aktuell ist eine Delegation aus Vertretern von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft unter Leitung von Oberbürgermeister Peter Feldmann in Indien, um für den Wirtschaftsstandort FrankfurtRheinMain zu werben. Auf dem Programm des ersten Tages in Pune standen am Montag, 14. Mai, ein Besuch der Firma Cybage Software und die Feier zum fünfjährigen Bestehen des Indien-Büros der FrankfurtRheinMain International Marketing of the Region.

Peter Feldmann, Vorsitzender des Aufsichtsrates der FRM und Oberbürgermeister von Frankfurt sagt: „Pune ist das führende Industriezentrum des Bundesstaates Maharashtra und die neuntgrößte Stadt Indiens. Die University of Pune gehört zu den Besten des Landes und hat mehr als 500.000 Studierende. Pune ist neben Chennai und Aurangabad eines der drei wichtigsten Zentren der indischen Automobilindustrie, wichtiges Zentrum der IT-Industrie und der erneuerbaren Energien. FrankfurtRheinMain ist bei Forschung und Wissenschaft hervorragend aufgestellt. Zudem besitzen wir eine hohe Kompetenz in den Bereichen Automobil und IT. Insofern ist es nur folgerichtig, dass wir unsere Stärken in diesen Bereichen ausspielen und hier offensiv für uns werben.“

Für deutsche Unternehmen ist Pune der indische Standort Nummer eins. Sie stellen die größte ausländische Business Community – Tendenz stark steigend. Auch Firmen aus der Region FrankfurtRheinMain sind in Pune vertreten – wie die Darmstädter Döhler, ein weltweit führender Hersteller von Lebensmittelzusatzstoffen. Hier schlägt das Herz der indischen Fahrzeugindustrie. Namhafte Hersteller wie der LKW-Markführer Tata Motors, der Zweiradriese Bajaj und Bharat Forge, der größte Automobilzulieferer Indiens, sind ein gewichtiger Grund, dass sich unter anderem Daimler, Volkswagen, General Motors und Fiat in Pune niedergelassen haben.

Weniger bekannt ist, dass Pune auch als IT-Standort hervorragend aufgestellt ist. Deshalb stand auch ein Besuch bei dem indischen IT-Unternehmen Cybage Software auf dem Programm der FRM-Delegation. Die FRM begleitete den aufstrebenden Weltmarktführer im Bereich Engineering und IT-Services im Jahr 2013 bei seiner Ansiedlung in Frankfurt. Mit mehr als 4000 IT-Profis weltweit verfügt das Unternehmen über Entwicklungszentren in Pune, Hyderabad sowie Gandhinagar und hat Niederlassungen in Nordamerika, Großbritannien und Europa.

„Die Ansiedlung von Cybage Software in Frankfurt wurde seinerzeit durch unser Büro in Pune maßgeblich unterstützt und in unserer Zentrale in FrankfurtRheinMain nahtlos in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt zum Erfolg geführt“, sagte Eric Menges, Geschäftsführer der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region.

FrankurtRheinMain meets Pune: Fünf Jahre Indien-Büro der FRM

Am Abend um 18.30 Uhr Ortszeit fand der Empfang zum fünfjährigen Bestehen des Indien-Büros der FrankfurtRheinMain International Marketing of the Region statt. Oberbürgermeister Peter Feldmann und Eric Menges, Geschäftsführer der FRM begrüßten im Namen der Delegation zahlreiche hochrangige Firmenvertreter indischer Unternehmen.

FRM ist die Standortmarketinggesellschaft der Region FrankfurtRheinMain, die sich aus 29 Kreisen, Städten, dem Land Hessen, Kommunen und Verbänden zusammensetzt. Aufgabe der Gesellschaft ist es, ausländische Unternehmen über Standortvorteile zu informieren und für die Region zu gewinnen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit von FrankfurtRheinMain zu fördern und die Wahrnehmung im Ausland zu stärken. Die FrankfurtRheinMain ist der zentrale Ansprechpartner in der Region für alle Anfragen bei Ansiedlungen von Unternehmen aus dem Ausland. Das Unternehmen ist mit Büros in Schanghai, Chicago, Pune und London vertreten.


‚Frankfurt am Start’ – das neue Aktionsprogramm der Wirtschaftsförderung Frankfurt startet im Sachsenhäuser Brückenviertel

Eine Stadt ist so lebendig wie ihre Stadtteile – aus diesem Grund initiiert die Wirtschaftsförderung Frankfurt für alle 46 Stadtteile ein neues Programm: „Frankfurt am Start“. Dabei werden die Gewerbevereine und Interessengemeinschaften aus den Stadtteilen bei der Ausrichtung von Gewerbeschauen und weiteren Aktivitäten begleitet und unterstützt.

Hierzu erklärt Wirtschaftsdezernent Markus Frank: „Speziell die Angebote und Besonderheiten der lokalen Wirtschaft sollen verstärkt in den Fokus gerückt werden.“ Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, unterstreicht: „Bei jeder Veranstaltung soll ein besonderes Schlaglicht auf den jeweiligen Stadtteil mit seiner Branchenvielfalt geworfen werden.“

Fester Bestandteil von „Frankfurt am Start“ sind die zweimal jährlich stattfindenden Gewerbeschauen, bei der sich die lokale Wirtschaft in ihrer gesamten Bandbreite darstellen kann. Handwerker, Dienstleister, Händler, Gastronomiebetriebe und weitere Akteure werden unter dem gemeinsamen Motto ihren Stadtteil präsentieren.

Die erste Veranstaltung findet am Samstag und Sonntag, den 26. und 27. Mai, im Frankfurter Brückenviertel zusammen mit dem Designfestival „Stilblüten“ und dem „Late-Night-Shopping“ (Samstag, bis 24 Uhr) statt.

„Das persönliche und individuelle Einkaufserlebnis in der Nachbarschaft soll so erlebbar gemacht werden“, erklärt Susanne Stahl, Vorsitzende des Gewerbevereins Brückenviertel. Fast 40 Teilnehmer zeigen dort ihr Handwerk, ihre Vielfalt und Kreativität.

Auf der neuen Website http://www.Frankfurt-am-Start.de werden die Aktivitäten dargestellt. Beworben wird die erste „Frankfurt-am-Start“-Gewerbeschau via Funkspots, Großflächen und Anzeigen sowie mit Online-Bannern. Alle Teilnehmer können sich zudem in den sozialen Netzwerken integrieren und darstellen.

Die Stadtteile und Gewerbevereine können sich bei der Wirtschaftsförderung Frankfurt für die Ausrichtung weiterer Gewerbeschauen bewerben. Dies ist sowohl für einzelne Stadtteile als auch für eine Gruppe von benachbarten Stadtteilen möglich.


Gruselig aber harmlos: Gespinstmotten an Bäumen und Sträuchern

Wo sie sind, sehen Bäume und Sträucher aus wie in einem Gespensterwald: Die Raupen der Gespinstmotte. Mit seltsam silbrig-weißen Gespinsten haben sie viele Bäume und Sträucher in Frankfurt umhüllt. Vor allem an der Nidda waren sie am Werk.

Mit dem feinen, klebrigen Gebilde aus Spinnweben schützen sich die Raupen der Gespinstmotte vor Fressfeinden und Regen. Ein Nebeneffekt: Die hungrigen Raupen fressen Sträucher und Baumkronen darunter völlig kahl, so dass nur die Gerippe der Blätter übrigbleiben. Das sieht vielleicht gruselig aus, ist aber kein Grund zur Sorge: Die Tiere und die Gespinste sind für den Menschen ungefährlich und werden daher nicht bekämpft. Und auch die Bäume und Sträucher überstehen das „große Fressen“: Bis spätestens Anfang Juni sind aus den Raupen Motten geworden, dann können die Bäume und Sträucher neue Blätter bilden.

Weitere Infos gibt es beim Grünflächenamt unter der Rufnummer 069/212-30991.


Schwanheimer Pfingstlauf: Buslinie 62 fährt über Autobahn

Für den Schwanheimer Pfingstlauf wird die Schwanheimer Bahnstraße am Samstag, 19. Mai, von etwa 15 bis 18 Uhr gesperrt. Daher muss Buslinie 62, die Schwanheim mit dem Flughafen verbindet, einen Umweg fahren.

Während der Umleitung verkehrt die Linie von Schwanheim über das Schwanheimer Ufer und die Autobahn A5 zum Flughafen und zurück. Die Haltestelle Schwanheimer Wald kann nicht bedient werden; die Haltestelle Unterschweinstiege wird an den gleichnamigen Kreisel (Haltestelle der Linie 61) verlegt.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ bittet die Fahrgäste, sich auf eine um wenige Minuten längere Fahrzeit einzustellen.


Verkürzte Öffnungszeiten des Standesamtes am Wäldchestag

Das Standesamt – die Bezirke Mitte, Höchst und die Abteilungen Staatsangehörigkeit, Einbürgerungen, Namensänderungen – hat am Wäldchestag, 22. Mai, von 7.30 bis 11 Uhr, für das Publikum geöffnet.