Landau: OB Hirsch und Schulleiter Schabowski stellen neue Fachrichtung Biologie und Umwelttechnologie an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau vor

Fachkräftesicherung in der Südpfalz: Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Schulleiter Manfred Schabowski haben jetzt gemeinsam die neue Fachrichtung Biologie und Umwelttechnologie an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau vorgestellt. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)
Fachkräftesicherung in der Südpfalz: Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Schulleiter Manfred Schabowski haben jetzt gemeinsam die neue Fachrichtung Biologie und Umwelttechnologie an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau vorgestellt. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau – Eine Schule mit Profil: Nachdem die Konrad-Adenauer Realschule plus bereits zum Schuljahr 2012/2013 die Fachoberschule mit der Fachrichtung Technik und dem Schwerpunkt Technische Informatik eingerichtet hat, dürfen sich die Schülerinnen und Schüler jetzt auf eine zweite Fachrichtung mit neuer Schwerpunktsetzung freuen. Zum Schuljahr 2018/2019 erweitert die Landauer Realschule ihr Bildungsangebot und bietet künftig auch die Fachrichtung Biologie und Umwelttechnologie an.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Schulleiter Manfred Schabowski haben jetzt den neuen Schwerpunkt vorgestellt und gemeinsam mit dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer, Vertreterinnen und Vertretern der Kooperationsunternehmen Wickert Maschinenbau, Stadler + Schaaf und ITK Engineering sowie Schülerinnen und Schülern der Fachoberschule über ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Angebot der KARS gesprochen.

„In Landau und der gesamten Region gibt es zahlreiche hochkarätige Betriebe, die Nachwuchskräfte suchen. Besonders großen Bedarf gibt es in sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik)“, betont Stadtchef Hirsch. „Mit ihrem Angebot bietet die KARS den teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen eine attraktive Möglichkeit, Kontakte zu potentiellen Nachwuchskräften zu knüpfen. Gleichzeitig erhalten die Schülerinnen und Schüler bereits frühzeitig einen Einblick ins Berufsleben und ihren späteren Arbeitsbereich. Damit leistet die KARS einen wertvollen und nachhaltigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region“, so Hirsch.

Die Fachoberschule an der KARS ist ein zweijähriger Bildungsgang, der allgemeinbildende und berufsbezogene Inhalte miteinander verbindet. Dabei findet die Fachpraxis im ersten Jahr des Bildungsgangs als gelenktes Praktikum bei einem der regionalen Kooperationspartner und Partnerbetriebe in der gewählten Fachrichtung an drei Tagen in der Woche statt. Die Schülerinnen und Schüler schließen die Fachoberschule mit dem Erwerb der Fachhochschulreife ab.

„Mit dem neuen Schwerpunkt Biologie und Umwelttechnologie möchten wir vor allem auch junge Frauen für naturwissenschaftliche Berufszweige begeistern“, erklärt Schulleiter Schabowski. Neben den zahlreichen bereits von Beginn an beteiligten Unternehmen seien im Zuge der neuen Schwerpunktsetzung viele weitere Kooperationspartner, wie etwa der Landauer Zoo, das Naturwissenschaftliche Technikum Dr. Künkele, das Forstamt Haardt oder das Biosphärenhaus Pfälzerwald–Nordvogesen dazugekommen. Aufgrund der hervorragenden Anmeldesituation sei die KARS aber weiterhin auf der Suche nach Unternehmen, die sich ebenfalls an dem Erfolgsmodell beteiligen möchten, so Schabowski.

Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer mit den Schwerpunkten Umweltschutz, regenerative Energiesysteme, Biotechnologie oder Stoffanalysen in Laboren können sich telefonisch unter 06341 / 92760 oder per E-Mail an info@KARS-Landau.de an die Konrad-Adenauer-Realschule plus wenden.