Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Gäste- und Übernachtungszahlen Frankfurt am Main 2017 – Oberbürgermeister Feldmann: 9 Millionen-Marke ist geknackt

Im Jahr 2017 übernachteten 5,6 Millionen Gäste in Frankfurt, ein Plus von 7,7 Prozent. Diese generierten 9,5 Millionen Übernachtungen (+ 8,4 Prozent) und verschafften den Beherbergungsbetrieben so viele Übernachtungen wie nie zuvor.

„Seit acht Jahren können wir einen Übernachtungsrekord nach dem anderen verkünden. Die prognostizierte 9 Millionen-Marke konnte tatsächlich geknackt werden und das trotz schwieriger weltweiter sicherheits- und wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen“, freute sich Oberbürgermeister Peter Feldmann. Zusammen mit Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF), veröffentlichte er die städtische Gäste- und Übernachtungsstatistik 2017. Feldmann betonte: „Die alljährlich guten Ergebnisse bestätigen die Investitionen in die Tourismusbranche. Sie ist ein enorm wichtiger Image- und Wirtschaftsfaktor für unsere Stadt.“

„Positive Ergebnisse aus nahezu allen Quellmärkten sind eine tolle Bestätigung unserer Arbeit“, freute sich Tourismuschef Feda. „Große Kongresse und Messen, florierender Businesstravel und ein erfolgreiches Leisuregeschäft bescherten uns absolute Traumergebnisse.“

Sowohl im Binnenmarkt mit 3,2 Millionen Gästen (+ 10,7 Prozent) und 5,4 Millionen Übernachtungen (+ 11,5 Prozent) als auch im Auslandsmarkt mit 2,4 Millionen Gästen (+ 3,7 Millionen) und 4,2 Millionen Übernachtungen (+ 4,6 Prozent) wurden Spitzenwerte erreicht. Aus den europäischen Märkten reisten kumuliert 1,1 Millionen Gäste (+ 4,7 Prozent) an und generierten 1,9 Millionen Übernachtungen (+ 4 Prozent). Wichtige europäische Quellmärkte, wie Italien (172.370 Übernachtungen, + 3,5 Prozent), Spanien (175.798 Übernachtungen, + 4,7 Prozent) und Frankreich (146.257 Übernachtungen, + 12,4 Prozent) verzeichnen deutliches Wachstum. Stärkster europäischer Quellmarkt mit 301.267 Übernachtungen (+ 2 Prozent) bleibt Großbritannien.

Die Übersee-Märkte aus dem asiatischen Raum sorgten auch 2017 für ein starkes Wachstum. Bei den insgesamt 2,3 Millionen Übernachtungen (+ 4,2 Prozent) aus Übersee stellen die USA mit 605.680 Übernachtungen (+ 4,7 Prozent) den größten Quellmarkt. Dahinter folgen chinesische Gäste mit 313.924 Übernachtungen (+ 1,7 Prozent). „Damit bleibt China im zweiten Jahr zweitwichtigster ausländischer Quellmarkt noch vor Großbritannien“, betonte Feda.

Der Frankfurter Hotelmarkt ist einer der wachstumsstärksten in Europa. Mit 280 Beherbergungsbetrieben (+ 9) und 51.815 Betten (+ 4,9 Prozent) ist das Angebot auch im Jahr 2017 weiter gestiegen. „Das Wachstumspotential ist mittelfristig nach wie vor vorhanden. 2017 lag die Übernachtungsnachfrage wieder über dem Bettenangebot“, erläuterte der Oberbürgermeister. Die Bettenauslastung stieg bei 50,5 Prozent (+ 3,3 Prozent). Die Verweildauer ist ebenfalls leicht gestiegen auf 1,7 Tage.

„Für 2018 rechnen wir mit einem soliden Wachstum von 3 Prozent“, prognostizierte Feda. „Damit würden wir uns der 10 Millionen-Marke bei den Übernachtungen deutlich annähern“, freute sich der Oberbürgermeister abschließend.


Tausendster Teilnehmer bei Sicherheits- und Sightseeing-Tour für Senioren beglückwünscht

Die Frankfurter Polizei und der Präventionsrat der Stadt bieten älteren Menschen regelmäßig Stadtrundfahrten an und schulen sie im Umgang mit Trickdieben. Das Projekt „Sicherheit und Sightseeing für Senioren“ wurde im April 2013 gestartet. Dabei handelt sich um eine Kooperation des Präventionsrats der Stadt, des Polizeipräsidiums sowie des Vereins Bürger und Polizei. Bei der Stadtrundfahrt am Freitag, 2. März, konnte der tausendste Teilnehmer aus dem Kreis der teilnehmenden Senioren gefeiert und ausgezeichnet werden. Die Ehrung wurde von der Leiterin der Präventionsdienststelle des Polizeipräsidiums, Hedwig Bollmer, und dem Geschäftsführer des Präventionsrates, Klaus-Dieter Strittmatter, vorgenommen. Die Busse sind immer ausgebucht und die Touren erfreuen sich großer Beliebtheit.

Zunächst werden die Senioren zu einer Stadtrundfahrt eingeladen, im Anschluss geht es traditionell in das Frankfurter Polizeipräsidium. Dort stehen Kaffee und Kuchen bereit. Nach einer ordentlichen Stärkung klären Polizeibeamte die Senioren über die neuesten Tricks der Ganoven auf. Ob „Enkeltrick, falsche Handwerker oder auch der Glas-Wasser-Trick“ werden dabei beschrieben und die Senioren erfahren so, wie sie sich im Umgang mit möglichen Trickdieben künftig verhalten sollten.

Der Polizeivizepräsident Walter Seubert sagt dazu: „Wir freuen uns sehr, dass dieses lokale Projekt bei unseren Frankfurter Senioren auf so große Resonanz gestoßen ist. Durch den positiven Erlebnischarakter bleiben die polizeilichen Tipps und Hinweise viel präsenter und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erzählen die Inhalte mit Begeisterung in ihrem Umfeld weiter. Sie sind damit auch Multiplikatoren unserer Informationen in ihren Stadtteilen. Mit dem tausendsten Teilnehmer hat das Projekt ‚Sicherheit und Sightseeing für Senioren‘ damit ein wichtiges Ziel erfüllt: möglichst viele Menschen nachhaltig mit unserer Präventionsarbeit zu erreichen.“

Der Vorsitzende des Präventionsrats der Stadt Frankfurt, Stadtrat Markus Frank, freut sich über das hohe Interesse der Seniorinnen und Senioren und sagte vor der Stadtrundfahrt: „Mit der hohen Nachfrage und den Erfolgen dieses erfolgreichen Kooperationsprojektes können alle Beteiligten hundertprozentig zufrieden sein. Ich gratuliere dem tausendsten Teilnehmer ganz herzlich, denn er steht stellvertretend für alle bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer seit dem Jahr 2013“.

Das Projekt ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Trickbetrug an älteren Menschen und soll unter dem Titel „Sicherheit und Sightseeing für Senioren“ auch künftig fortgeführt werden.


Frühlingsball im Palmengarten war ein voller Erfolg

Eine Woche nach dem Frühlingsball im Palmengarten am 24. Februar ziehen die Stiftung Palmengarten und Botanischer Garten Bilanz: Mehr als 1300 Gäste waren begeistert von der Atmosphäre im Palmenhaus.

Bis Montag, 5. März, wurden in der Geschäftsstelle der Stiftung 46.000 Euro gezählt. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt jedoch, dass in den Tagen nach der Veranstaltung noch Spenden eingehen – 2017 machten die Nachzügler etwa ein Drittel des Gesamterlöses aus. Ebenso müssen bereits zugesagte Spenden und Sponsorengelder tatsächlich auf den Konten der Stiftung verbucht sein. Schon jetzt lässt sich jedoch sagen, dass der Ball ein größerer Erfolg war als in allen Jahren zuvor.

Christian Schön, dem Organisator des Balls, ist es gelungen, ein Programm zusammenzustellen, das von allen Seiten hoch gelobt wurde. So begeisterten beispielsweise Florentine Schumacher und Gregoire Delamare von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst das Publikum mit ihren Arien. Die Lose der Tombola waren heiß begehrt – fast alle wurden verkauft. Gewinnen konnte man mit ihnen Fernreisen, Schmuck oder Tickets für Museen, Zoo, Schauspiel, Schirn und Alte Oper. Nicht ganz so gut wie im vergangenen Jahr lief die Auktion. Zu kurzfristig wurde die Kooperation zwischen der HfG in Offenbach und der Stiftung organisiert. „Es blieb kaum Zeit, die Kunstwerke mit den vermögenden Kunstliebhabern zusammenzubringen“, so erklären sich Prof. Bernd Kracke, Präsident der HfG, und Matthias Jenny, bis Ende Februar Direktor des Palmengartens, das Ergebnis.

„Ob und wann der nächste Frühlingsball stattfinden wird, diese Entscheidung werden wir unseren Nachfolgern überlassen“, sagen Matthias Jenny und seine Kollegin aus dem Stiftungsvorstand Ingrid Edelmann. „Die Fundamente für das Blüten- und Schmetterlingshaus und auch für den nächsten Frühlingsball sind jedenfalls gelegt.“

Die Spenden des Frühlingsballs kommen vollständig dem Blüten- und Schmetterlingshaus im Palmengarten zugute – dieses Jahr fließen sie in die Erarbeitung des pädagogischen Konzepts.


Wasser auf den Friedhöfen

Sofern die Witterung mitspielt, wird in der Woche ab Montag, 12. März, das Wasser auf den Frankfurter Friedhöfen wieder angestellt.

Bis das Wasser tatsächlich auf allen 36 Friedhöfen läuft, dauert es einige Tage. Zahlreiche Haupt- und Nebenleitungen müssen aufgedreht und sämtliche Wasserzapfstellen überprüft werden. Etwaige Schäden, die dabei zutage treten, werden schnellstmöglich behoben.

Bis Ostern sollte das Wasser überall laufen. Sicherheitshalber empfiehlt das Grünflächenamt, sich vor der Frühjahrsbepflanzung bei der jeweiligen Friedhofsverwaltung zu erkundigen, ob das Wasser bereits angestellt ist. Die Telefonnummern sind in den Aushangkästen am Eingang jedes Friedhofs oder auf der Webseite der Frankfurter Friedhöfe unter www.friedhof-frankfurt.de zu finden.

Seit dem 1. März sind die Friedhöfe auch wieder länger geöffnet. Bis 18 Uhr stehen die Tore offen, ab 1. April dann sogar bis 20 Uhr.


Ausbildungsbahn: Ab in die Zukunft! – Knallrote Stadtbahn der Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt macht auf technische Ausbildungsberufe aufmerksam

Eine knallrote Bahn fährt seit heute durch die Stadt Frankfurt. Drauf steht „Frankfurt braucht dich“ und „Zukunft? Wird gut!“. Die Gesellschaften der Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt am Main haben mit der Bahn eine mobile Stellenanzeige auf die Schiene gebracht. Damit werben Mainova, VGF und die Frankfurter Bäder für ihre technischen Ausbildungsberufe.

Oberbürgermeister Peter Feldmann, Aufsichtsratsvorsitzender der SWFH, fuhr die ersten Meter mit der Bahn höchstpersönlich, ließ dann aber Azubis ans Steuer, die bei der Präsentation im Betriebshof Ost dabei waren. Eine schöne, symbolische Geste, denn natürlich sollen die jungen Leute das Steuer in die Hand nehmen und im Beruf ihrer Wahl gute Leistungen erbringen. „Die Kampagne der Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt am Main trifft den Nagel auf den Kopf. ‚Frankfurt braucht dich‘ – wenn diese Botschaft junge Leute anspricht, finde ich das wunderbar“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. Thomas Wissgott, SWFH Arbeitsdirektor und VGF Geschäftsführer fügt hinzu: „Für uns ist es wichtig, engagierte und kompetente junge Leute an Bord zu holen und im Idealfall als Fachkräfte zu halten. Denn nur mit gut qualifizierten Mitarbeitern ist Daseinsvorsorge auf hohem Niveau umzusetzen. Gerade deshalb bilden wir unseren Nachwuchs am liebsten selbst aus.“

Bei Mainova, VGF und Frankfurter Bädern werden jedes Jahr mehr als 60 Ausbildungsplätze besetzt. Denn in der wachsenden Stadt Frankfurt gibt es viel zu tun. Darauf wollen die Unternehmen mit vereinten Kräften und mit einer klaren Botschaft aufmerksam machen: „Frankfurt braucht dich!“ Neun technische Berufe werden hier beworben, die allesamt eine gute Ausgangsbasis für ein erfolgreiches und interessantes Berufsleben sind. Weiterqualifizierungen und Duale Studiengänge gehören bei den städtischen Gesellschaften längst zum Angebot dazu. Zugleich bieten die Unternehmen als kommunale Arbeitgeber eine hoch qualifizierte Ausbildung, Arbeitsplatzsicherheit und viele Extras, die den Einstieg in den Beruf erleichtern.

Aktuelle Auszubildende von den Frankfurter Bädern (BBF), der Mainova und der VGF haben bei der Entwicklung der Kampagne unterstützt und stehen als Botschafter hinter ihren Ausbildungsbetrieben. Auf der Website www.frankfurt-braucht-dich.de informieren sie über ihre Berufe und Entwicklungsmöglichkeiten in den Gesellschaften der Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt am Main.

Die Azubi-Bahn wird zukünftig auf allen Strecken in Frankfurt unterwegs sein. Gute Fahrt!

Informationen zu den unterschiedlichen Ausbildungsberufen gibt es unter https://www.stadtwerke-frankfurt.de/erster-arbeitgeber.


Sportdezernat unterstützt mit Zuschuss von 5368,50 Euro die Kooperation des Turnvereins Eschersheim 1895 mit sieben Kindergärten

Das Sportdezernat gewährt für die erfolgreichen Kooperationsprojekte des Turnvereins Eschersheim 1895 mit sieben verschiedenen Kindergärten einen Zuschuss von 5368,50 Euro aus Sportfördermitteln für die Übungsleitungskosten. In den Projekten werden Sportstunden ermöglicht, die der TV Eschersheim bei seinen Kooperationspartnern – dem katholischen Kindergarten St. Josef, der Kita 86 Am Lindenbaum, der Kita 41 Im Mellsig, der Kita AWO, dem evangelischen Kindergarten der Emmausgemeinde, der KITA Winnie Puuh Mini in der Nußzeil 54a und dem Kindergarten der Integrativen Lebenshilfe Eschersheim – anbietet. In den einzelnen Turn- und Sportstunden nehmen jeweils 10 bis 20 Kinder teil und haben viel Spaß.

Sportdezernent Markus Frank sagte bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides für den Turnverein Eschersheim 1895: „Ich freue mich sehr über die sportlichen Mitmachangebote für die Kleinen in den Kindergärten der traditionellen Kooperationsgemeinschaft des TV Eschersheim und danke allen Beteiligten sehr für das Engagement“.


Mehr Sicherheit für die Rudolf-Breitscheid-Straße

Am Montag, 12. März, beginnen Bauarbeiten in der Rudolf-Breitscheid-Straße zwischen dem Urseler Weg und der Deuil-La-Barre Straße. Die Straße erhält eine komplett neue Fahrbahn.

Zusätzlich wird sich die Sicherheit verbessern: Der PKW-Verkehr ist künftig gezwungen, langsam zu fahren. Dies ist hier besonders wichtig, da sich in der Rudolf-Breitscheid-Straße ein Kindergarten befindet.

Auch für blinde Menschen bringen die Straßenbauarbeiten Neuerungen mit sich: Ein taktiles Leitsystem erlaubt ihnen eine sichere und bessere Orientierung in der Straße.

Während der Baustelle entfallen Parkplätze. Auch die Verkehrsführung ist geändert und ausgeschildert.


Schutz vor Wasser und Barrierefreiheit: Straße Am Hohlacker bekommt eine neue Fahrbahn

Am Montag, 12. März, beginnen Bauarbeiten an der Straße Am Hohlacker zwischen Am Honigberg und An der Roseneller. Neben einer neuen Fahrbahn bekommt die Straße auch neue Gehwege.

Die Straße leidet unter zahlreichen Frostschäden, Schlaglöchern und Beschädigungen durch Straßenaufbrüche. Das alles gehört nun bald der Vergangenheit an: Die Gehwege sind dann barrierefrei, die Straße eben und ohne Löcher.

In der Verbindung zur Straße Am Honigberg kommt es immer wieder zu Überflutungen des Gehweges. Dank eines neuen Gefälles wird auch dieses Problem nach Ende der Baustelle behoben sein. Das Wasser fließt dann schnell ab. Während der Baustelle entfallen Parkplätze. Eine Beschilderung weist den Weg durch die geänderte Verkehrsführung.


Vortrag: ‚Franz Roeckle – ein guter Architekt von zwiespältigem Ruf‘

Am Montag, 12. März, setzt der Architekturhistoriker Wolfgang Voigt – bis 2015 stellvertretender Direktor des Deutschen Architekturmuseums – mit seinem Vortrag „Franz Roeckle und das Neue Frankfurt: Ein guter Architekt von zwiespältigem Ruf“ die Vortragsreihe „Akteure des Neuen Frankfurt. Biografien aus Architektur, Politik und Kultur“ der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte und des Instituts für Stadtgeschichte fort.

Der aus Liechtenstein stammende Architekt Franz Roeckle (1877-1953) hatte sich vor dem Ersten Weltkrieg durch den Bau der Westend-Synagoge einen Namen gemacht. Nach einem Roeckle-Entwurf entstand auch das 1924 eröffnete Institut für Sozialforschung, die Keimzelle der Frankfurter Schule.

In den Jahren des Neuen Frankfurt gehörte Roeckle zu den unbedingten Unterstützern Ernst Mays. Auf seinen Reißbrettern wurden einige moderne Wohnanlagen entworfen, unter anderem die 1072 Wohnungen umfassende Heimat-Siedlung im westlichen Sachsenhausen.

In der prekären Situation Anfang der 1930er Jahre, als die Weltwirtschaftskrise die Aufträge wegbrechen ließ und das Dritte Reich die Parameter brutal veränderte, vollführte Roeckle eine beispiellose Wende: Um seine mit Ernst May und mit jüdischen Bauherren verknüpfte Vergangenheit abzustreifen, beteiligte er sich in Liechtenstein an einem kriminellen Abenteuer, das zum Tod von zwei jüdischen Emigranten führte.

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte ist der Eintritt mit Ausweis frei. Es besteht nur ein begrenztes Platzangebot. Reservierungen sind nicht möglich. Aktuelle Informationen unter www.stadtgeschichte-frankfurt.de oder unter www.geschichte-frankfurt.de.