Kaiserslautern: Förderung der Schulsozialarbeit in der Stadt Kaiserslautern 2018

Festbetragsfinanzierung

Kaiserslautern – „Das Ministerium für Bildung hat der Stadt Kaiserslautern im Rahmen einer Projektförderung als Festbetragsfinanzierung 2018 eine Zuwendung in Höhe von 191.250 Euro bewilligt“, teilt der Landtagsabgeordnete Andreas Rahm mit.

Schulsozialarbeit gehört zur Kinder- und Jugendhilfe und fällt damit in den Aufgabenbereich der Kommunen. Diese finanzieren Schulsozialarbeit an den verschiedenen Schularten. Das Land unterstützt die Kommunen auch hier mit Mitteln von jährlich zehn Millionen Euro. Darüber hinaus fördert das Land seit dem Schuljahr 1995/96 Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen, die den Abschluss der Berufsreife anbieten. In diesem Bereich wurden die Mittel erhöht, so dass landesweit bis zu 54 neue Vollzeitäquivalente für Schulsozialarbeit geschaffen werden können. Ziel ist es, die Jugendlichen während der Schulzeit persönlich, schulisch sowie bei der Berufswahl zu unterstützen.

Die Jugendämter des Landes haben vor kurzem die Nachricht erhalten, dass die Mittel für Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen, die den Abschluss der Berufsreife anbieten, erhöht wurden. 34 Jugendämter in Rheinland-Pfalz können so neue Stellen schaffen oder bestehende Strukturen ausbauen.Die jetzt mitgeteilte Zuwendung des Landes wird gewährt für die Kurpfalz Realschule plus (61.200 Euro für eine Stellenerweiterung von 1,00 auf 2,00), die Lina Pfaff Realschule Plus (76.500 Euro für eine Stellenerweiterung von 1,50 auf 2,50) sowie für die IGS Goetheschule (30.600 Euro für eine Stellenerweiterung von 0,50 auf 1,00). Mit 22.950 Euro wurde die Fritz-Walter-Schule neu in die Landesförderung aufgenommen.