Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Vortrag: Die Kelten an der oberen Donau

Als erster erwähnte der griechische Geschichtsschreiber Herodot im fünfte Jahrhundert v. Chr. keltische Siedlungen an der oberen Donau. Heute gilt Süddeutschland als eine der wichtigsten Fundlandschaften der keltischen Archäologie.

Unter Bezug auf das Oppidum von Manching, einer städtischen Siedlung am Donausüdufer beim heutigen Ingolstadt, stellt der Vortrag am Mittwoch, 28. Februar 2018, 18 Uhr, die Archäologie und Geschichte der Kelten in Südbayern vor. Der Eintritt ist frei. Es referiert Wolfgang David, Leitender Museumsdirektor des gastgebenden Archäologischen Museums Frankfurt. Dieses befindet sich in der Karmelitergasse 2. Es handelt sich um eine Veranstaltung der Historisch-Archäologischen Gesellschaft.


Frost lässt Weiher gefrieren – Betreten der Eisflächen verboten

Aufgrund der aktuell sehr niedrigen Temperaturen warnt das Grünflächenamt vor dem Betreten der teilweise vereisten Weiher. Wegen unterschiedlicher, nicht tragfähiger Eisstärken besteht Lebensgefahr.

Schlittschuhläufern empfiehlt das Grünflächenamt die Eissporthalle am Ratsweg als sichere und gegen schlechtes Wetter geschützte Alternative. Sie ist mit U-Bahn, Straßenbahn und Bussen gut erreichbar.


Nicht mehr verkehrssicher: Baum am Hülya-Platz muss gefällt werden

Auf dem Hülya-Platz in Bockenheim wird am Dienstag, 27. Februar, ein Baum gefällt, da er nicht mehr verkehrssicher ist.

Bei dem Baum handelt es sich um eine Winter-Linde mit etwa zwölf Metern Höhe und einem Stammdurchmesser von etwa 32 cm. Während einer Untersuchung zum Hülya-Platz wurde 2013 festgestellt, dass sich im Wurzelbereich der gesamten Baumreihe Betonplatten, vermutlich aus einer früheren Bebauung, befinden. Dadurch ergeben sich für die dort stehenden Bäume generell schwierige Standortbedingungen und ihre Vitalität ist geschwächt.

Die Bäume auf dem Hülya-Platz werden seither zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Baumkontrollen regelmäßig von Mitarbeitern des Grünflächenamtes zurückgeschnitten. Dadurch wird die Angriffsfläche bei Wind reduziert und die Stabilität der Bäume gesichert.

Trotz dieser Maßnahmen konnte leider nicht verhindert werden, dass eine der Linden in ihrer Standsicherheit als gefährdend eingestuft werden musste und demzufolge innerhalb einer bestimmten Frist gefällt werden muss. Dies wurde durch einen unabhängigen, extern beauftragten Baumsachverständigen im Sommer 2017 nochmals bestätigt.

Das Grünflächenamt prüft bereits, welche Baumart sich am besten für eine Nachpflanzung auf dem Hülya-Platz eignet und trotz der schwierigen Bodenverhältnissen gute Anwuchsergebnisse verspricht. Die Nachpflanzung wird frühestens ab Herbst 2018 erfolgen.