Kaiserslautern: Smith zu stark für den FCK

Japhet McNeil (20) konnte an diesem Spieltag sein Tempo nicht mit Erfolg krönen. (Foto: Michael Schmitt)
Japhet McNeil (20) konnte an diesem Spieltag sein Tempo nicht mit Erfolg krönen. (Foto: Michael Schmitt)

Kaiserslautern – In einer bis zum Ende spannenden Partie ziehen die Basketballer des 1. FC Kaiserslautern am Ende den Kürzeren. Mit 72:76 (24:24, 14:18, 25:13, 9:21) verlieren die Roten Teufel zu Hause gegen den TV 1862 Langen. Der Topscorer der Langener Nicholas Kent Smith erzielte dabei alleine 36 Punkte.

Eine zerfahrene Partie wurde den knapp 200 Zuschauern an diesem Sonntag in der Barbarossahalle geboten. Ungewohnt niedrige Trefferquoten und viele zugelassene Rebounds unter dem eigenen Korb brachen den Lautrern am Ende das Genick.
Dabei fing alles sehr vielversprechend an. Die Partie ging im ersten Viertel schnell hin und her und hatte für die Zuschauer mit 48 erzielten Punkten (24:24) auch etwas zu bieten. Im zweiten Viertel zogen die Langener das erste Mal leicht davon und markierten mit 8 Punkten die höchste Führung des Spiels (27:35, 15. Minute).
Aus der Kabine kommend fanden die FCK-Basketballer allmählich in den gewohnten Tritt. Nach einem 17:0-Lauf gegen Ende des dritten Viertels (63:55) schien dann alles nach Plan zu laufen und der nächste Heimsieg war greifbar. Doch die eigene Ideenlosigkeit und die durchgehende Effizienz des Langener Topscorers Smith (3/5 FW, 9/15 2P FG, 5/10 3P FG, 14 Rebounds) brachen den Lautrern am Ende das Genick. Ein verwandelter, strittiger Extrapunkt von der Freiwurflinie 12 Sekunden vor Ende setzte den FCK endgültig Schachmatt.

Mit der nunmehr dritten Niederlage in Folge reisen die FCKler am nächsten Samstag (03. März) nach Limburg zu den EVL Baskets. Der Tabellenletzte konnte dieses Jahr erst ein Spiel gewinnen: „[…] und so soll das bis Sonntag auch bleiben.“, blickt Kapitän Thomas Erb auf das nächste Spiel.

So spielten sie: Croom (13), Nap (12), Weihmann (12), Hosszu (10), McNeil (9), Ellis (8), Erb (4), Luyeye (4), Piechocki (0).