Immer mehr Städte setzen auf LED-Beleuchtung

Kaiserslautern – Die von der Stadt geplante weitere Umrüstung der Straßenbeleuchtung an den Hauptverkehrsstraßen auf LED wird vom Bund mit 91.464 Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative finanziell unterstützt.

Das geht aus einem Bewilligungsschreiben des Projektträgers Jülich hervor, Projektträger für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Einen entsprechenden Antrag hatte die Stadt im September 2017 gestellt.

Förderung

Der Bund fördert damit 25 Prozent der insgesamt veranschlagten 365.855 Euro, die die Stadt in den kommenden zwölf Monaten (01.03.2018 bis 28.02.2019) in die LED-Umrüstung investieren wird, unter anderem in der Mainzer Straße, der Trippstadter Straße und der Barbarossastraße. Schon seit einigen Jahren setzt die Stadt bei der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik. Im Rahmen von Neubaumaßnahmen oder der Sanierung bestehender Straßenzüge werden grundsätzlich nur noch LED-Leuchten eingesetzt. Von 2009 bis 2017 wurden in Kaiserslautern von insgesamt rund 14.300 Straßenleuchten rund 6.250 entsprechend umgerüstet. Nun sollen weitere rund 500 Leuchten umgerüstet werden.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellung und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationalen Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.