Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Sozialdezernentin übergibt Trainingsgeräte an Caritas-Förderzentrum

Sozialdezernentin Beate Steeg übergibt einen Hometrainer, eine Trainingsbank mit Hanteln und weitere Fitnessgeräte am Freitag, 2. März 2018, 11.30 Uhr, Caritas-Förderzentrum St. Johannes, Bexbacher Straße 36, an den Leiter der Einrichtung, Michael Röser. Der Hometrainer stand bisher im Dienstzimmer von Steegs Vorgänger, Wolfgang van Vliet. Er hatte das privat angeschaffte Gerät seiner Nachfolgerin zur weiteren Verwendung übergeben. Trainingsbank, Hanteln, Therabänder und Schwingstab stammen aus dem Privatbesitz von Beate Steeg. Im Caritas-Förderzentrum St. Johannes sollen die Geräte zukünftig im Neubau in der Kaiser-Wilhelm-Straße im Raum „Sport & Bewegung“ den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung stehen. Bis zur Fertigstellung des Neubaus werden die Geräte im Übergangsbereich in Friesenheim genutzt.

„Ich unterstütze mit dieser Gerätespende die Arbeit des Caritas-Förderzentrums, weil es in meinen Augen besonders wichtig ist, dass diese Einrichtung weiterhin in der Innenstadt und damit mitten in unserer Stadtgesellschaft präsent ist. Ein gut strukturierter Tagesablauf mit einem Bewegungsangebot trägt wesentlich zur Integration der Bewohnerinnen und Bewohner bei“, so Steeg.


Stadtkasse ändert Arbeitsabläufe beim Vollstreckungsaußendienst

Die Stadtkasse stellt in der Abteilung Vollstreckungsaußendienst Ende Februar die Arbeitsabläufe beim Publikumsverkehr um. Ab Montag, 26. Februar 2018, werden Kundinnen und Kunden während der Öffnungszeiten der Abteilung zunächst gebeten, im eingerichteten Wartebereich zu verweilen, bis der zuständige Vollstreckungsbeamte sich um deren Anliegen kümmert. In diesem Bereich stehen den Bürgerinnen und Bürgern mehrere Sitzmöglichkeiten zu Verfügung. Die Abteilung Vollstreckungsaußendienst ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 9 Uhr und zusätzlich Donnerstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.


Frühstücksangebot im Seniorentreff Oppau

Im Seniorentreff Oppau, Rosenthalstraße 4, wird am Freitag, 9. März 2018, ab 9.30 Uhr ein Frühstück angeboten bestehend unter anderem aus Wurst, Käse, Marmelade und Eiern. Die Kosten belaufen sich auf 4 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 2. März, bei Renate Würth im Seniorentreff erforderlich. Mit der Anmeldung muss auch der Unkostenbeitrag gezahlt werden. Der Seniorentreff ist geöffnet mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr.


Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers Christoph Heller in der Südlichen Innenstadt findet am Donnerstag, 1. März 2018, von 16 bis 18 Uhr im Ortsvorsteherbüro, Mundenheimer Straße 220, statt.


Kanalarbeiten in der Deichstraße

In der Deichstraße starten ab Montag, 26. Februar 2018, die Sanierung des Straßenkanals sowie der Haus- und Sinkkastenanschlussleitungen in offener Bauweise. Die Bauarbeiten beginnen an der Kreuzung Deich-/Uhlandstraße, werden in der Deichstraße Richtung Anglerstraße weiter geführt und dauern voraussichtlich bis Ende Dezember 2018. Während der Bauzeit wird die Deichstraße für den Durchgangsverkehr im jeweiligen Bauabschnitt gesperrt.

Sollte es während der Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht bei der Stadtverwaltung, Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Thomas Böhle, Telefon 0621/504-6828 und Arnold Raubach, Telefon 504-6820, als Ansprechpartner zur Verfügung


Lichtoper im Wilhelm-Hack-Museum: Der zweite Akt

Anlässlich des chinesischen Lichterfestes wird am Freitag, 2. März 2018, um 19 Uhr im Wilhelm-Hack-Museum der zweite Akt der Lichtoper aufgeführt. Auf die Besucherinnen und Besucher warten dabei neue Akteurinnen und Akteure sowie eine vollkommen neue, spannende Darbietung; die zwar auf dem ersten Akt aufbaut, dessen Besuch aber nicht voraussetzt.

Im Vorfeld der Aufführung haben Jugendliche und Erwachsene in Workshops unter der Anleitung der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert und dem Musiker und bildenden Künstler Michael Vorfeld mit Licht, Klang und Farbe experimentiert.

Bei der entstandenen Inszenierung gibt es durcheinanderwirbelnde Farben, vielseitige Klänge und lebhafte Performances zu bestaunen. Die offene Architektur des Wilhelm-Hack-Museums wird aktiv miteinbezogen; auch die Ausstellung Stimme des Lichts wird auf eine neue Art erlebbar. Gleich einer Oper, deren zentraler Bestandteil die Musik ist, werden die Darbietungen durch den Einsatz von Licht gestaltet.

Der erste Akt der Lichtoper hat bereits im vergangenen Dezember das Publikum begeistert. Gezeigt wurden unter anderem eine Synthesizer-Performance, bei der Licht und Klänge miteinander kombiniert wurden und ein farbenreiches Schattenspiel.

Die Lichtoper ist ein künstlerisches Vermittlungsprojekt rund um die von der BASF SE geförderte Ausstellung Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus. Menschen aus Ludwigshafen und der Region wurden dazu aufgerufen, sich auf ganz besondere Weise an spannenden künstlerischen Experimenten und der Entwicklung einer eigenen Aufführung zu beteiligen. Auf diese Weise werden die Themen der Ausstellung aus dem Museum in die Metropolregion getragen.

Der Eintritt ist frei.


Konzerte der Pfälzischen Musikgesellschaft

Jeden zweiten Sonntag im Monat lädt die Pfälzische Musikgesellschaft zu Konzertmatineen ins Wilhelm-Hack-Museum ein. Am Sonntag 4. März 2018, 11 Uhr, steht ein Konzert junger Künstlerinnen und Künstler, unter anderem mit Preisträgerinnen und Preisträgern der Metropolregion aus dem Wettbewerb „Jugend musiziert“, in Kooperation mit der Mozartgesellschaft Kurpfalz e.V. auf dem Programm. Dan Popek, Klavier, spielt am Sonntag, 18. März 2018, 11 Uhr, Jazzmusik/Improvisationen. Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Wilhelm-Hack-Museum: Öffentliche Führungen im März

Jeden Samstag und Sonntag im März sowie an den Osterfeiertagen lädt das Wilhelm-Hack-Museum jeweils um 15 Uhr zu öffentlichen Führungen durch die aktuelle Ausstellung „Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus“ ein. Die Kosten belaufen sich auf 3 Euro. Hinzu kommt der Eintritt in die Ausstellung in Höhe von 10, ermäßigt 6 Euro. Während der Laufzeit der Ausstellung ist der Eintritt samstags nicht frei.

Die einzelnen Termine sind am Samstag, 3. März, mit Anne Rittig; Sonntag, 4. März mit Ulrike Hauser-Suida; Samstag, 10. März mit Annette Krämer; Sonntag, 11. März, mit Anja Guntrum; Samstag, 17. März, mit Ursula Dann; Sonntag, 18. März, mit Annette Krämer; Samstag, 24. März, mit Anne Rittig; Sonntag, 25. März, mit Sabine Majer; Karfreitag, 30. März, mit Evelyn Brand; Samstag, 31. März, mit Evelyn Brand; Sonntag, 1. April, mit Ursula Dann und Ostermontag, 2. April, mit Sabine Majer.


Ernst-Bloch-Zentrum: Sonderausstellung „Kinder im Exil“

Im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, wird am Donnerstag, 8. März 2018, um 19 Uhr die Sonderausstellung „Kinder im Exil“ eröffnet. Die Ausstellung und das facettenreiche Begleitprogramm thematisieren Flucht- und Exilerfahrungen von Kindern in der Zeit des Nationalsozialismus. In der Ausstellung werden historische Fotos, Briefe und seltene Werkmanuskripte aus den Archiven der Berliner Akademie der Künste präsentiert. Gerade durch die wiederentdeckten Nachlässe von Künstlern, die mit ihren Kindern zwischen 1933 und 1945 ins Exil fliehen mussten, kann die tiefgreifende Entwurzelung nachvollziehbar gemacht werden. Die Sonderausstellung findet in Kooperation mit der Akademie der Künste, Berlin statt und ist bis 18. April zu sehen.

Im Zentrum der Ausstellung steht das – bis dato oftmals unbeachtete – Schicksal der Kinder: der Töchter und Söhne von Walter Benjamin, George Grosz, Wieland Herzfelde, Anna Seghers, Arnold Zweig, Bertolt Brecht, Helene Weigel und anderen.

Auch Ernst Bloch und seine Frau Karola mussten mit ihrem damals knapp einjährigen Sohn Jan Robert über Prag in die USA fliehen. Jan Robert Bloch wuchs in den Vereinigten Staaten und in der DDR auf.

Mit dem Schicksal dieser Kinder setzt sich die Ausstellung auseinander: Wie erging es den entwurzelten Nachkommen der Geflüchteten? Angesichts der Familien und Kinder, die auf der Flucht vor Krieg und Katastrophen zu uns nach Europa gekommen sind, bleibt diese Frage aktueller denn je.

Bei der Vernissage am Donnerstag, 8. März, sprechen Dr. Klaus Kufeld (Leiter des Ernst-Bloch-Zentrums) und Dr. Marion Neumann (Leiterin Kulturelle Vermittlung der Akademie der Künste, Berlin). Die Kuratorin Dr. Gesine Bey wird in die Ausstellung einführen.

Nähere Informationen und die Termine bezüglich des umfangreichen Begleitprogramms finden sich unter www.bloch.de.


Performance: „Das Hoffen lernen! Utopie gegen die Schatten der Zukunft“

Zu der Performance „Das Hoffen lernen! Utopie gegen die Schatten der Zukunft“ lädt das Ernst-Bloch-Zentrum (EBZ), Walzmühlstraße 63, am Samstag, 3. März 2018, um 19 Uhr ein.

„Bad News“ gehören zum postmodernen Alltag. Die Medien transportieren monströse und schlechte Nachrichten rund um die Uhr, 24 Stunden lang, erst recht im digitalen Zeitalter. Das Ernst-Bloch-Zentrum setzt dagegen: „Das Hoffen lernen!“ ist das zentrale Anliegen dieses Abends.

Ernst Bloch und sein Werk bieten nach wie vor die Chance, der Hoffnung auch aktuell neuen Atem einzuhauchen. Dazu wird das Team des Ernst-Bloch-Zentrums den Philosophen, für den Denken allemal „Überschreiten“ hieß, mit Debatten, Zitaten, Bildern und Gesang mitten in die Suchbewegung des Lebens holen: Der Ernst-Bloch-Chor Tübingen intoniert seine Sätze, Ludwigshafener Schülerinnen und Schüler werden Bloch-Zitate und ihre eigenen Utopien zu Gehör bringen; Detlef Berentzen (freier Autor und Journalist) führt eine Talkrunde mit der Dystopieforscherin Susanne Layh (Uni Augsburg) und dem Utopie-Experten Klaus Kufeld (EBZ) über die „Finsteren neuen Welten“ und deren Protagonisten.

Es wird sicht- und hörbar gemacht, was aus Träumen und Hoffnungen der Menschen werden kann, wenn sie selbst nicht mehr an diese glauben – sie zerplatzen wie Seifenblasen. Bloch bleibt aktuell und angesichts einer verschatteten Zukunft ein unersetzbarer Philosoph – ein Impulsgeber: Es braucht wieder Träume, die die Menschen zu Entdeckern machen. Der Eintritt kostet 8, ermäßigt 4 Euro. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.bloch.de.