TuS 04 Dansenberg_Christopher Seitz_
Der emotionale Leader Christopher Seitz ist heiß auf den ersten Derbysieg.(Foto: TuS 04 Dansenberg)

Kaiserslautern – Trotz unterschiedlicher Ausgangssituationen, die TSG Haßloch befindet sich im gesicherten Mittelfeld während der TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg gegen den Abstieg kämpft, gehen viele Handballexperten davon aus, dass es ein Match auf Augenhöhe wird.

TSG-Trainer Tobias Job sah sich gezwungen nach der 24:28-Heimniederlage gegen den TSV Neuhausen intensive Ursachenforschung zu betreiben, warum seine Mannschaft so viele einfache Fehler gemacht hat und am Ende chancenlos war. Auf Dansenberger Seite dagegen sieht man endlich Licht am Abstiegshorizont, denn nur ein Punkt trennt den TuS noch vom rettenden Ufer. Nach dem zweiten Sieg in Folge und dem ersten doppelten Punktgewinn auf gegnerischem Platz ist TuS-Coach Marco Sliwa sehr zufrieden mit der Entwicklung seiner Mannschaft im neuen Jahr.

„Endlich haben sich die Jungs auch auswärts einmal belohnt für einen couragierten und vor allem disziplinierten Auftritt“.

Und tatsächlich gelang insbesondere der Spagat aggressiv in der Abwehr zu agieren ohne jedoch unnötige Zeitstrafen zu kassieren nahezu perfekt.

Für das Pfalzderby hat sich der TuS Dansenberg einiges vorgenommen. Im Hinspiel blieb die Mannschaft weit unter ihren Möglichkeiten und kassierte eine bittere 19:30-Heimniederlage.

„Wir haben dazugelernt im Laufe der Saison. Wenn wir es schaffen die Fehlerquote zu minimieren und wieder stabil in der Defensive zu agieren haben wir gute Chancen auch bei der TSG etwas zählbares mitzunehmen“,

ist Sliwa zuversichtlich, dass sein Team wieder an die Leistungsgrenze gehen wird. Auch die Fans wünschen sich sehnlichst den Derbysieg und werden ihre Mannschaft in großer Zahl und stimmgewaltig im Haßlocher Sportzentrum unterstützen.