Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Führung durch die Ausstellung “Villa Tugendhat | Kanzlerbungalow“

Das Kulturamt lädt am Donnerstag, 18. Januar 2018, um 18 Uhr in die Halle des Kunsthauses Wiesbaden, Schulberg 10, zu einer Führung durch die Ausstellung “Villa Tugendhat | Kanzlerbungalow“ mit Fotoarbeiten von Dirk Brömmel ein.

Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Januar zu sehen und kann dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 19 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.


Caligari: „Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit“

Am Donnerstag, 18. Januar, 20 Uhr, ist der Dokumentarfilm „Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit“ im Caligari, Marktplatz 9, zu sehen. An diesem Abend ist ein Vertreter des Filmteams zu Gast und steht im Anschluss an die Vorführung für ein Filmgespräch zur Verfügung. Der Film wird noch einmal am Samstag, 27. Januar, um 18 Uhr gezeigt.

Marta György-Kessler und Adam Penny erzählen, wie die Dänin Hannah Nydahl auf abenteuerliche Weise den tibetischen Buddhismus in den Westen gebracht hat. Der Film setzt der außergewöhnlichen Frau, die als „Mutter des Buddhismus“ gilt, erstmals ein eindrucksvolles Denkmal.

Alles beginnt mit einer großen Liebe in den 60er-Jahren: Hannah und ihr Mann Ole fühlen sich eng verbunden in ihrer Sehnsucht nach wahrer Erkenntnis, in der Suche nach etwas „Besserem“. 1968 reisen sie auf dem Hippie Trail von Kopenhagen nach Kathmandu. Dort begegnen sie jenem Mann, der ihr Leben für immer verändern sollte: dem Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie des tibetischen Buddhismus, bekannt als „König der Yogis“. Sie werden seine ersten westlichen Schüler und machen fortan die weltweite Vermittlung des tibetischen Buddhismus zu ihrem Lebensprojekt.

Eintrittskarten zu sieben, ermäßigt sechs Euro, gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse.


Bürgerveranstaltung „Krankenhaus-Aufnahme und –Entlassung“

Am Samstag, 20. Januar, findet von 10 bis 15 Uhr im Stadtverordnetensitzungssaal des Rathauses, Schlossplatz 6, die Bürgerveranstaltung „Krankenhaus-Aufnahme und –Entlassung – Was muss ich wissen?“ statt.

Wie kann ich mich gut auf einen Krankenhaus-Aufenthalt vorbereiten? Welche ambulanten Hilfen stehen mir nach der Entlassung zur Verfügung? Welche Möglichkeiten gibt es, wenn zunächst eine Rückkehr ins häusliche Umfeld nicht möglich ist. Diese und andere Fragen stehen werden bei der Bürgerveranstaltung im Fokus.

Das Amt für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden und das Hessische Gesundheitsministerium laden gemeinsam zu der Veranstaltung ein, die mit Beteiligung der Akutkliniken St. Josefs Hospital Wiesbaden, Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken und Asklepios Paulinen Klinik, der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, der Abteilung Altenarbeit im Amt für Soziale Arbeit, der Betreuungsbehörde und des Pflegestützpunktes Informationen rund um die Themen Krankenhausvorbereitung bis hin zur Nachsorge zum Inhalt hat.

Nach der Eröffnung und Grußworten von Sozialdezernent Christoph Manjura und Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel vom Hessischen Gesundheitsministerium werden bis 15 Uhr Kurzvorträge stattfinden. Welche Hilfe und Unterstützung leistet das Amt für Soziale Arbeit? Wann muss ich in die Notaufnahme und wann ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig? Wie funktioniert der Krankenhaussozialdienst und welche gesetzliche Neuregelung gibt es zum Entlass-Management. Auch zu diesen Fragen informieren die Referentinnen und Referenten aus den verschiedenen Versorgungsbereichen.

Sozialdezernent Manjura empfiehlt den Besuch der Veranstaltung: „Ein Krankenhaus-Aufenthalt kann akut oder geplant erfolgen. Um vorbereitet zu sein, lade ich die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich über Hilfsmöglichkeiten und Rechte im Zusammenhang mit einem Krankenhaus-Aufenthalt zu informieren. Informationsstände der Kliniken, des Geriatrischen Rehabilitationsnetzwerkes – Forum Demenz Wiesbaden, der Beratungsstellen für selbständiges Leben im Alter und der Betreuungsbehörde ermöglichen zudem ein persönliches Gespräch mit den Expertinnen und Experten. Informationsmaterialien, Kontakte und Ansprechpartner können ebenfalls für den Bedarfsfall mitgenommen werden.“

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Programm der Veranstaltung liegt im Rathaus, in den Ortsverwaltungen und an vielen anderen öffentlichen Stellen aus. Es kann auch bei GeReNet.Wi – Wiesbadener Netzwerk für geriatrische Rehabilitation, Telefon (0611) 317594, angefordert werden oder über das Internet www.wiesbaden.de und www.forum-demenz-wiesbaden.de eingesehen werden.