Modulbau schafft bis Frühjahr 2016 zusätzliche Kita-Plätze

Optimierung des Kita-Baumanagements

Sorge und Schneider beim Spatenstich zu Modulbaukita am Römischen Ring

Frankfurt am Main – Nur dreieinhalb Wochen nach dem ersten Spatenstich für die Kindertagesstätte „Am Dammgraben“ griffen Bildungsdezernentin Sarah Sorge und Reformdezernent Jan Schneider am Mittwoch, 29. Juli 2015, erneut zum Spaten. Sie starteten damit am Römischen Ring den Bau der zweiten der sechs geplanten Kitas in modularer Bauweise, die im Rahmen des Projektes „Optimierung des Kita-Baumanagements“ entstehen.

Mit dem Bau der beiden neuen Kitas entstehen bereits Anfang April 2016 in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander gleich 200 neue Kita-Plätze.

„Ein enormer Gewinn für das immer mehr, gerade auch durch junge Familien, besiedelte Viertel“, so Jan Schneider: „In gut acht Monaten werden an dieser Stelle schon Kinder herumtollen können. Im Erdgeschoss die unter Dreijährigen, im Obergeschoss die älteren Kinder. Durch die Entscheidung, die Kitas in modularer Bauweise zu errichten, einen Architektenentwurf für alle sechs Kitas zu verwenden und den Auftrag der Baudurchführung für die sechs Bauten an einen Generalunternehmer zu vergeben, wird der preisgünstige, schnelle Kita-Bau ermöglicht, ohne hierbei auf Qualität verzichten zu müssen“, so Schneider weiter.

Der Entwurf für die Modulbau-Kitas stammt aus der Feder des Frankfurter Architekturbüros Ferdinand Heide. Mit dem Bau ist als Generalunternehmer die Firma Züblin beauftragt. Durch das moderne Konzept entstehen in der ersten Jahreshälfte 2016 sechs statt vier neue Kitas und damit insgesamt 600 statt 400 zusätzliche Kita-Plätze im Frankfurter Stadtgebiet.

„Ich bin froh, dass wir mit den Modul-Kitas beim Ausbau von Kita-Plätzen schneller vorankommen. Denn Frankfurt wächst und das macht sich insbesondere bei den steigenden Kinderzahlen bemerkbar“, so Bildungsdezernentin Sarah Sorge.

„Neben dem weiter nötigen Ausbau der Betreuungsquote für Kinder unter drei Jahren müssen wir auch die Plätze für 3- bis 6-jährige Kinder ausbauen, um unsere gute Betreuungsquote trotz der steigenden Kinderzahlen zu halten. Neben der Unterstützung der Familien bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht für uns die hohe Qualität unserer Einrichtungen bei der frühkindlichen Bildung im Mittelpunkt, denn unser Ziel ist es die Bildungschancen aller Kinder zu erhöhen. Dabei unterstützen uns insbesondere unsere Frankfurter Träger, mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten", führt Sorge aus.

In den nächsten Wochen beginnt der Bau der weiteren Kitas in Zeilsheim, Unterliederbach, Fechenheim und Eckenheim.