Mannheim: 5. Mannheimer Kommunale Gesundheitskonferenz zum Präventionsgesetz

Mannheim – „Das Präventionsgesetz – ein Werkzeug für eine bedarfsgerechte Gesundheitsplanung in Mannheim“ – so ist die fünfte Kommunale Gesundheitskonferenz überschrieben, die am 14. Dezember 2017 in der Mannheimer Jugendherberge stattfindet.

Organisiert wird die Konferenz von einer Planungsgruppe unter der Leitung des Fachbereichs Gesundheit der Stadt Mannheim, die sich aus Vertretern von Selbsthilfegruppen, Ärzteschaft, Krankenkassen, Kliniken und Fachbereichen der Stadt Mannheim zusammensetzt. Gemeinsam wurde ein Programm organisiert, das das Präventionsgesetz, das 2017 in Kraft getreten ist, sowie die Gesundheitsförderung und Prävention in Mannheim aus verschiedenen Blickrichtungen beleuchtet und den Akteuren Gelegenheit zur Diskussionen bietet.

„Wir haben uns auf einen guten Weg begeben, um Mannheim zu einer gesunden Stadt zu machen und nachhaltig gesunde Lebenswelten für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen“, betont Gesundheitsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb. „Prävention ist der erste Ansatz hierzu. Die Kommunale Gesundheitskonferenz ist ein konkreter Schritt auf diesem Weg. Mannheim hat sich mit dem Format der Gesundheitskonferenzen auf einen bundesweit beachteten Weg der Einbindung aller zu Beteiligenden begeben“, hebt sie hervor.

Zu Beginn der Veranstaltung wird Dr. Freundlieb den Blick auf die Ansatzpunkte des Präventionsgesetzes richten und die drei priorisierten Gesundheitsziele der Stadt „Gesund aufwachsen“, „Gesund älter werden“ und „Gesundheitliche Kompetenz erhöhen, PatientInnensouveränität stärken“ näher beleuchten.

„Welche Möglichkeiten sehen wir nach dem Präventionsgesetz für die Unterstützung der Gesundheitsförderung und Prävention in Mannheim?“, „Was braucht Mannheim aus unserer Sicht für die Umsetzung der Gesundheitsförderung und Prävention in Bezug auf die drei Gesundheitsziele?“ sind die Fragen, die das Fachpublikum anschließend mit Experten aus Sozialversicherung, Patientenvertretung, Ärzteschaft, Kommune und Pflege diskutieren wird.

Die Ergebnisse werden in Workshops zu den drei priorisierten Gesundheitszielen bearbeitet und fließen in erste konkrete Bestandsaufnahmen und neue Visionen ein. Nach der Konferenz steht dann die nachhaltige Umsetzbarkeit des Erarbeiteten, wie die Entwicklung von notwendigen Strukturen oder die Weiterarbeit in themen- und zielgruppenspezifischen Arbeitskreisen, aber auch an konkreten Maßnahmen im Vordergrund.

Weitere Informationen
Katja v. Bothmer
Fachbereich Gesundheit
Tel.: 0621/293-2243
katja.von.bothmer@mannheim.de