Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Information ist der beste Schutz – Aktionen des Gesundheitsamtes zum Welt-AIDS-Tag 2017

Am Freitag, 1. Dezember, dem Welt-AIDS-Tag, stehen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, des Caritasverbandes Frankfurt, der AIDS-Hilfe Frankfurt, der Stiftung Waldmühle und des Franziskushauses von 11 bis 18.30 Uhr an einem Infostand in der B-Ebene der Hauptwache für Fragen und Beratung rund um HIV und AIDS zur Verfügung. Auch ein Glücksrad ist beim Infostand dabei.
Darüber hinaus bietet die HIV-/STI-Beratung im Gesundheitsamt am 1. Dezember wie schon in den vergangenen Jahren eine offene Sprechstunde von 8 bis 16 Uhr an. „Hier kann man sich ohne Terminvereinbarung zu HIV und AIDS informieren, persönlich beraten und auch testen lassen. Anlässlich des Welt-AIDS-Tages wird der HIV-Antikörpertest kostenlos angeboten“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer. Die Sprechstunde findet im 2. Obergeschoss des Gesundheitsamts in der Breite Gasse 28 statt.

Das Gesundheitsamt macht zum Welt-AIDS-Tag darauf aufmerksam, dass in Deutschland etwa 88.000 Menschen mit HIV oder AIDS leben – im Jahr 2016 haben sich etwa 3.100 Menschen in Deutschland mit HIV infiziert, die Zahl der Neuinfektionen bleibt damit insgesamt gegenüber 2015 konstant. In Frankfurt am Main wurden im letzten Jahr 91 Neudiagnosen festgestellt (116 im Jahr 2015).

Die Behandlungsmöglichkeiten sind inzwischen erheblich besser geworden, eine Heilung ist jedoch weiter nicht möglich. „Prävention und Aufklärung darüber bleiben daher wichtig und unerlässlich“, betont Majer. Mehr dazu findet man auf der Homepage des Gesundheitsamtes unter www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de.


Spendensammlung zum Wiederaufbau des Goetheturms – Wirtin der Bornheimer Kneipe „Zur Straßenbahn“ spendet Tageseinnahmen

Exakt 1091,31 Euro betrugen die Tageseinnahmen und Spenden der Wirtin Sabine Schuler aus der Kneipe „Zur Straßenbahn“ in der Bornheimer Heidestraße am 28. Oktober. Sabine Schuler hat sich dazu entschieden, die Einnahmen für den Wiederaufbau des Goetheturms zu spenden, und dies an ihre Gäste kommuniziert. Entsprechend wurde für den guten Zweck getrunken. An dieser Aktion beteiligten sich auch die Stammgäste und einige Bornheimer Geschäfte. Für die Teilnehmer sei es eine Herzensangelegenheit, dass das Frankfurter Wahrzeichen so schnell und originalgetreu wie möglich wieder entsteht.

Im Rahmen einer Scheckübergabe besuchte Oberbürgermeister Peter Feldmann die „Straßenbahn“ am Abend des 23. November. „Liebe Frau Schuler, Sie hatten die Idee die Tageseinnahmen der ‚Straßenbahn‘ zum Wiederaufbau des Goetheturms zu spenden. Das ist Frankfurter Bürgersinn. Das ist eine der Haltungen in dieser Stadt, die mich in meinem Amt immer wieder mit Stolz erfüllen. Die Menschen sehen die Notwendigkeit zu handeln und sie tun es. So ist Frankfurt“, sagte der Oberbürgermeister. „Es scheint, Ihre Gäste haben ordentlich für den Goetheturm getrunken…“.


Frankfurt hat den grünen Daumen – Umweltdezernentin Rosemarie Heilig überreicht den Kreativpreis für Gärtner

Manche liegen gut versteckt in Hinterhöfen, andere sind weithin sichtbar in Vorgärten oder an Fassaden. Aber es gibt sie, die kleinen Oasen mitten in der Stadt. Und zwar nicht zu knapp. Das hat der Wettbewerb „Frankfurt blüht auf“ eindrucksvoll gezeigt. Fast 200 Bürger haben sich daran beteiligt. Am Freitag hat Umweltdezernentin Rosemarie Heilig die schönsten Beiträge mit dem Kreativpreis für Gärtner geehrt.
„Der Kreativpreis in diesem Jahr zeigt quer durch die Stadt wunderbare Beispiele, was am Haus alles möglich ist“, sagte Stadträtin Heilig. „Viele Bürgerinnen und Bürger machen das ja nicht abhängig von Zuschüssen, sondern wollen ihr Zuhause möglichst schön gestalten.“ Dennoch setze man nun neue Anreize für mehr Grün in der Stadt. Im Förderprogramm „Klimaanpassungsmaßnahmen“ stünden in den kommenden fünf Jahren insgesamt zehn Millionen Euro zur Verfügung, unter anderem für die Begrünung von Dächern, Fassaden und Hinterhöfen.

Am Gebäude der Siegerinnen des Kreativpreises, einer Hausgemeinschaft der Gabelsbergerstraße 9 im Nordend, überreichte Stadträtin Heilig einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Der zweite Preis (400 Euro) ging an eine Grüngestaltung in der Kronberger Straße 19 (Westend). Den mit 300 Euro dotierten dritten Rang belegte der Vorgarten des Gebäudes Lenaustraße 72 (Nordend). Jeweils ein Grüngürtel-Tier erhielten die Freizeitgärtner aus der Antoniterstraße 7 in Höchst und aus der Oppenheimer Straße 44 (Sachsenhausen).
In ihrer Laudatio hob Barbara Vogt von der KulturRegion FrankfurtRheinMain den Wert der preisgekrönten beispielhaften Gärten für alle Bürger hervor. „Diese Vorgärten, begrünten Hauswände oder Troggärten zeigen, dass es auch anders geht, als seinen Vorgarten mit Schotter und einer Buchskugel zu „bepflanzen“. Die Gärtner schöpfen aus der Fülle der Frühjahrsblüher, Stauden, Kletterpflanzen, Sträucher und Bäume um auf kleinster Fläche zu gestalten. Damit geben sie allen Vorübergehenden einen Moment der Schönheit und des Innehaltens.“

„Wir sehen uns in der Verantwortung, unsere Stadt aktiv zu einem lebenswerten Umfeld zu gestalten“, meinte Peter Dommermuth, Leiter des Umweltamtes. Dazu habe man im Umweltamt das Konzept des „Speichen und Strahlenplans“ – der Weiterentwicklung des GrünGürtels – nach außen mit den Strahlen und nach innen mit den Speichen – erarbeitet. Zur Belebung dieser Idee brauche es Vorbilder wie die des Kreativpreises.


Im Nikolaus-Express nach Schwanheim

In Zusammenarbeit mit der VGF organisiert der Verein Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main (HSF) in diesem Jahr zum 13. Mal den Nikolaus-Express zum Schwanheimer Weihnachtsmarkt und ins Verkehrsmuseum. Er lässt damit eine alte Weihnachtstradition aufleben. Straßenbahn- und U-Bahn-Oldtimer sowie historische Omnibusse verkehren am zweiten Adventssamstag, 9. Dezember, aus mehreren Frankfurter Stadtteilen, Offenbach, Neu-Isenburg, Bad Homburg und Oberursel nach Schwanheim.

Die Bahn- und Omnibus-Veteranen sind auf insgesamt elf unterschiedlichen Routen unterwegs, starten unter anderem am Zoo, Gravensteiner Platz, an den Haltestellen Zuckschwerdt- und Schießhüttenstraße. Entlang der Routen bestehen Zustiegsmöglichkeiten an ausgewählten Haltestellen. Eine Übersicht aller angefahrenen Haltestellen mit Abfahrtszeiten hat die HSF auf ihrer Internetseite unter www.hsf-ffm.de/nikolaus-express zusammengestellt.

Der Nikolaus fährt mit

Auf der Fahrt nach Schwanheim wird auch der Nikolaus in die Bahnen zusteigen. Er hält für die kleinen Fahrgäste Überraschungen bereit. Während des rund zweistündigen Aufenthalts in Schwanheim besteht die Möglichkeit, das Verkehrsmuseum Frankfurt am Main sowie den in unmittelbarer Nähe der Endhaltestelle in Schwanheim gelegenen Weihnachtsmarkt zu besuchen.

Der Preis für den vorweihnachtlichen Ausflug ins Museum beträgt für Kinder von 4 bis 14 Jahren 5 Euro, für Erwachsene 7 Euro und für Familien (2 Erwachsene und bis zu 2 Kinder) 19 Euro. Während des Aufenthalts in Schwanheim ist deswegen das Verkehrsmuseum Frankfurt am Main exklusiv für die Fahrgäste geöffnet.

Aufgrund der großen Nachfrage ist Mitfahren nur nach einer vorherigen Anmeldung möglich. Anmelden kann man sich rund um die Uhr auf der Internetseite der HSF unter www.hsf-ffm.de/veranstaltungen. Die Internetnutzer erhalten sofort nach Anmeldung per E-Mail eine Bestätigung. Sonntags zwischen 10 und 17 Uhr ist die Anmeldung zudem auch telefonisch unter 069/21323039 möglich. Anmeldeschluss ist Sonntag, 3. Dezember.


Frankfurt als Touristenmagnet stärken – Magistrat beschließt Tourismusbeitrag

Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat am Freitag, 24. November, die Einführung des Tourismusbeitrages von 2 Euro pro Übernachtung beschlossen. Beitragspflichtig sind alle ortsfremden Personen, die nicht zur Ausübung ihres Berufes in Frankfurt entgeltpflichtig übernachten. Bürgermeister Uwe Becker hat gemeinsam mit dem Hotel- und Gastronomieverband Dehoga, der Industrie- und Handelskammer, und der Tourismus- und Congress GmbH die Grundlage zur Erhebung des Tourismusbeitrages erarbeitet.

„Auch wenn Hotellerie und IHK von der politischen Grundsatzentscheidung zur Einführung des Tourismusbeitrages anfangs nicht begeistert waren, haben wir in den zurückliegenden Monaten doch sehr partnerschaftlich an der Umsetzung der notwendigen Satzung und den künftigen ,Spielregeln‘ gearbeitet und bereits in mehreren Veranstaltungen die Frankfurter Unternehmen über den künftigen Beitrag informiert“, sagte Bürgermeister Uwe Becker.
„Ich sehe inzwischen einen breiten Konsens, weil alle sehen, dass auch alle etwas davon haben. Die stärkere Werbung für Frankfurt als Tourismusziel wird zusätzliche Besucher und Urlauber nach Frankfurt und damit in die Frankfurter Hotels bringen. Und wir können als Stadt zusätzliche Mittel aufbringen, um Frankfurt noch besser zu vermarkten und in unsere touristisch interessante Infrastruktur von der Kultur bis zu Freizeit und Erholung zu investieren“, erläuterte Becker.

„Die aktuellen Übernachtungszahlen bestätigen, dass Frankfurt am Main weiter an touristischer Attraktivität gewinnt. Wir wollen den Standort als Touristenmagnet mit Hilfe des Tourismusbeitrages weiter stärken und unterstützen“, sagte der Bürgermeister und Stadtkämmerer. „Mit den Einnahmen aus dem Tourismusbeitrag kann die Stadt Frankfurt am Main weiter in die Schaffung, Erhaltung und Vermarktung ihrer zahlreichen attraktiven touristischen Einrichtungen investieren und gleichzeitig international noch stärker für unsere schöne und stolze Heimatstadt werben.“

Der Hessische Landtag hat 2016 die Möglichkeit geschaffen, dass Gemeinden für die Schaffung, Erweiterung, Unterhaltung und Vermarktung der zu Kur-, Erholungs- oder sonstigen Fremdenverkehrszwecken bereitgestellten Einrichtungen und für die zu diesen Zwecken durchgeführten Veranstaltungen einen Tourismusbeitrag erheben können. Voraussetzung dafür ist die Anerkennung von dem zuständigen Ministerium als Tourismusort. Die Stadt Frankfurt bietet ihren Besuchern alles, was ein Tourismusort braucht. Am 8. Juni 2017 wurde die Stadt Frankfurt daher auch offiziell als Tourismusort vom Land Hessen anerkannt. Somit erfüllt sie alle Voraussetzungen, einen Tourismusbeirag zu erheben.

„Der Tourismus in Frankfurt am Main soll auch zukünftig eine starke Rolle spielen. Aus diesem Grund war uns wichtig, dass wir gemeinsam mit Vertretern des Hotel- und Gastronomieverbandes Dehoga, der Industrie- und Handelskammer und der Tourismus- und Congress GmbH partnerschaftlich an der Einführung eines Tourismusbeitrages gearbeitet haben“, sagte Bürgermeister Becker. „Er sollte unbürokratisch sowie erschwinglich sein. Ich bin überzeugt, 2 Euro pro privater Übernachtung sind fair für die zahlreichen touristischen Angebote in der Stadt. Schulklassen können alle Angebote auch weiterhin nutzen und sind vom Tourismusbeitrag nicht betroffen. Auch das ist eine gute Entscheidung.“

Zum 1. Januar 2018 soll in Frankfurt der Beitrag eingeführte werden. Die Stadtverordnetenversammlung wird im Dezember über den Tourismusbeitrag beraten und entscheiden. Die erzielten Einnahmen sind zweckgebunden und dienen der zusätzlichen Förderung des Tourismus.


Förderprogramm soll im kommenden Jahr ausgebaut werden – Stadt Frankfurt feiert 10-jähriges Bestehen des Erwerbs von Belegungsrechten

„Wer hätte im März 2007 gedacht, dass wir zehn Jahre später fast 2.000 Wohnungen für dieses wichtige Programm gewinnen konnten?“, fragte Dezernent Mike Josef anlässlich des Jubiläums des Förderprogramms Erwerb von Belegungsrechts an bestehendem Wohnraum am Freitag, 24. November.

„Dieser Erfolg ist ein Grund stolz zu sein und zu feiern. Vor allem aber zeigt er, dass wir damit einen richtigen Weg eingeschlagen haben und diesen unbedingt weitergehen müssen.“

Josef hatte gemeinsam mit dem Amt für Wohnungswesen Vertreter der großen Wohnungsbaugesellschaften, der Politik und Privateigentümer in den Frankfurter Messeturm eingeladen. „Wir wollen uns vor allem bei allen jenen bedanken, die zusammen mit uns daran gearbeitet haben, dass wir im bundesweiten Vergleich den Spitzenplatz unter den Städten mit ähnlichen Instrumenten einnehmen und so hohe Zahlen erreichen konnten“, sagte Josef vor rund 80 Gästen. „Wir konnten so mehr als 5000 Menschen mit einer preisgünstigen Wohnung helfen.“

Über den siedlungsbezogenen Erwerb konnten bereits knapp 3.500 weitere Wohnungen für das Förderprogramm gesichert werden. Mit Freiwerden dieser Wohnungen werden diese ebenfalls an Menschen vermittelt, die beim Amt für Wohnungswesen als wohnungssuchend zum Bezug einer Sozialwohnung registriert sind.

Für die Zukunft plant die Stadt das Programm auszubauen, um es an den steigenden Bedarf an sozial geförderten Wohnraum anzupassen. „Bisher wurden Belegungsrechte mit einer Laufzeit von 10 bis 15 Jahren erworben. Wer jetzt nachrechnet, weiß, dass die ersten in diesem Jahr auslaufen“, sagte Josef. „Dem wollen wir entgegenwirken. Mit der nächsten Fortentwicklung des Programms planen wir, Verträge ohne festes Bindungsende in den Richtlinien zu verankern. Das bedeutet, dass dann Wohnungen bei Einvernehmen zwischen Eigentümer und Kommune solange für Sozialwohnungsberechtigte zur Verfügung stehen können, wie sie benötigt werden.“

Seit 2007 hat die Stadt Frankfurt über dieses Programm rund 20 Millionen Euro in den Erhalt von preisgebundenem Wohnraum investiert. Weiterführende Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www.schlauvermieter.de.


Weihnachtsstimmung im Frankfurter Stadtwald

Am Samstag, 25. November, findet im Informationszentrum StadtWaldHaus/Fasanerie der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Von 12 Uhr bis 17 Uhr können Kinder und Erwachsene Baumscheiben sägen, Nikoläuse basteln, Wintermärchen lauschen, Wildschweine und Hirsche bei der Tierfütterung kennenlernen oder sich über den Stadtwald und die Jagd informieren.

Außerdem können Besucher Wildfleisch und andere regionale Produkte kaufen oder Stockbrot bruzzeln und im StadtWaldHaus über den Weihnachtsbasar bummeln.

Ein besonderes Highlight für Kinder: Forstwirte der Abteilung StadtForst verhelfen mit Klettergurt und Klettergriffen schwindelfreien Baumkletterern zu einem sportlichen Ausflug in die luftigen Höhen einer Eiche.

Mit einbrechender Dämmerung erklingen Jagdhörner und auch der Nikolaus hat sich angekündigt…

Anfahrt mit der Straßenbahnlinie 17 Richtung Neu-Isenburg bis Haltestelle Oberschweinstiege. Der Weg zum StadtWaldHaus ist von dort ausgeschildert. Parkplätze gibt es in begrenzter Zahl an der Isenburger Schneise. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 069/683239 oder im Internet unter www.stadtwaldhaus-frankfurt.de.


Geänderte Öffnungszeiten der Frankfurter Bäder am Montag, 27. November

Aufgrund der diesjährigen Betriebsversammlung der BäderBetriebe Frankfurt GmbH sind die Frankfurter Bäder am Montag, 27. November, für alle Gäste, Schulen und Vereine erst ab 14 Uhr geöffnet.

Das Hallenbad Höchst und das Textorbad bleiben an diesem Tag für die Öffentlichkeit geschlossen.

Aktuelle Informationen über die Öffnungszeiten und Preise der Bäder gibt es unter www.bbf-frankfurt.de im Internet.


Ersatzverkehr in Oberrad: Zusätzliche Fahrten an Schultagen

Die VGF passt den Bus-Ersatzverkehr für die unterbrochene Tram-Linie 16 zwischen Oberrad und Südbahnhof an. Seit Donnerstag, 23. November, bietet die Ersatzlinie 16E an Schultagen von Montag bis Freitag zwei zusätzliche Fahrten: Um 7.19 Uhr und um 8.09 Uhr ab der Haltestelle Stadtgrenze Offenbach bis Südbahnhof/Bruchstraße.

Der Grund für die Anpassung: Im Schülerverkehr sind die planmäßigen Fahrten, die jeweils unmittelbar vorher sowie nachher Richtung Südbahnhof fahren, sehr stark ausgelastet. Die VGF möchte mit der Angebotsausweitung für etwas Entlastung in den Ersatzbussen sorgen.


Für Senioren: Noch Karten für Theatervorstellung am 1. Dezember zu haben

Das Rathaus für Senioren bietet für die Vorstellung des Volkstheaters Hessen am Freitag, 1. Dezember, im Titus-Forum/Nordwestzentrum noch Karten an. Das Volkstheater Hessen spielt ab 14 Uhr die Komödie von August Lähn „Der Anecker“. Das Stück wird in Frankfurter Mundart aufgeführt.

Die Karten können unter Vorlage eines gültigen Personalausweises im Rathaus für Senioren in der Hansaallee 150 im Zimmer 018 montags und donnerstags von 8 Uhr bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr oder zu einem anderen vereinbarten Termin erworben werden. Eine Karte kostet 11 Euro und ist für Personen ab 65 Jahren.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 069/212-34085 oder 069/212-49944.


Lotte Cohn – Architekturpionierin im Land Israel – Vortrag von Ines Sonder im Museum Judengasse

Die aus einer zionistischen Großfamilie in Berlin gebürtige Lotte Cohn (1893 bis 1983) gehörte zu den Architekturpionierinnen im 20. Jahrhundert. 1921 wanderte sie als erste Frau ihrer Profession in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina ein und war ein halbes Jahrhundert lang maßgeblich am Aufbau des Landes Israel beteiligt. Ihr architektonisches Œuvre umfasst mehr als 100 Bauten und Projekte, die zum Großteil erhalten sind.

Ines Sonder ist Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam. Ihr Vortrag über Lotte Cohn im Museum Judengasse, Battonnstraße 47, am Dienstag, 28. November, beginnt um 19 Uhr.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum im Begleitprogramm der Ausstellung „FRAU_ARCHITEKT – Seit über 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf“. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.


Baumfällarbeiten im Stadtgebiet

Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den nächsten Tagen nachfolgend aufgeführte Bäume gefällt werden.

In der Liederbacher Straße in Unterliederbach muss eine Platane mit der Baum-Nr. 76 gefällt werden. Der Baum ist von Pilzen befallen und in Schieflage geraten. Eine Nachpflanzung soll in der Pflanzperiode 2018/2019 erfolgen.

Im Goldsteinpark müssen gleich mehrere Bäume gefällt werden, die allesamt in der kommenden Pflanzperiode ersetzt werden. Dazu zählen eine morsche Platane (Baum-Nr. 3), ein vom Umkippen bedrohter Ahorn (Baum-Nr. 6) und zwei morsche Hainbuchen (Baum-Nr. 294 und 375).

Auch in der Rudolf-Schäfer-Anlage in Höchst müssen zwei Bäume gefällt werden. Ein Götterbaum (Baum-Nr. 25) ist von Pilzen befallen und eine Robinie (Baum-Nr. 38) ist von Fäulnis und Morschungen betroffen. Beide Gewächse werden in der kommenden Pflanzperiode ersetzt.


Grünflächenamt aufgrund Personalversammlung geschlossen

Das Grünflächenamt ist aufgrund einer Personalversammlung am Donnerstag, 30. November, geschlossen. In besonders dringenden Fällen besteht die Möglichkeit, über die Stadt-Hotline 115 eine Nachricht zu hinterlassen.