Kaiserslautern: 20 Minuten Basketball sind zu wenig

Gegen Schwenningen war dieses Mal kein Kraut gewachsen. (Foto: Michael Schmitt)
Gegen Schwenningen war dieses Mal kein Kraut gewachsen. (Foto: Michael Schmitt)

Kaiswrslautern – Nach Overtime-Sieg in Lich verlieren die FCK Basketballer das zweite von drei Auswärtsspielen beim Spitzenreiter Wiha Panthers Schwenningen mit 87:69 (26:24, 19:17, 21:14, 21:14).

„20 gute Minuten reichen uns leider nicht in Schwenningen zum Sieg.“, fasst Sportdirektor Jan Christmann die Partie in wenigen Worten zusammen. Unnötig viele Ballverluste und ein verlorenes Reboundduell kosteten die Roten Teufeln einen Überraschungssieg. Nach einer Halbzeit auf Augenhöhe schlichen sich ins FCK-Spiel einige Nachlässigkeit ein, die von einem routinierten schwenninger Angriffsspiel bestraft wurden. Während die Pfälzer im dritten Viertel weiter in Schlagdistanz blieben, sorgte ein Zwischensprint der Gastgeber am Anfang der letzen Durchgangs für die Vorentscheidung.

Beim dritten Auswärtsspiel in Folge reisen die FCK Basketballer als nächstes zum Lokalderby nach Speyer. „Speyer befindet sich ebenfalls an der Tabellenspitze. Wir werden diese Woche sowohl an unsere Reboundverhalten als auch an der Ballkontrolle arbeiten müssen, wenn wir in der Vorderpfalz bestehen wollen. Lassen wir im Angriff den Ball laufen, haben wir gegen jedes Team der Liga eine gute Chance auf den Sieg!“, nimmt sich Gergely Hosszu einiges für die kommende Trainingswoche vor. Erst am 03.12. spielen die Roten Teufel wieder in eigener Halle gegen den Tabellendritten aus Koblenz.

So spielten sie: Nap (19), Luyeye (12), Hosszu (9), McNeil (9), Ellis (8), Erb (7), Croom (3), Weihmann (1), Piechocki (1), Littig.