Lehrgangsbescheinigung FW Otterberg
Der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Michael Herfurt überbrachte die Glückwünsche des Landkreises und überreichte den neun erfolgreichen Teilnehmern die Lehrgangsbescheinigungen (Foto: Feuerehr Otterberg/Otterbach)

Otterberg – In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Kaiserslautern führte die Feuerwehr zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Atemschutzgeräteträgerlehrgang in Otterberg durch. Die Veranstaltung begann am 21. Oktober mit dem Theorieteil und endete am 9. November mit der Belastungsübung bei der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern.

„100 Prozent haben den Lehrgang bestanden“,

sagte Wehrleiter Matthias Apfelbeck. Er dankte den Ausbildern für die zusätzliche Arbeit und gratulierte den Teilnehmern.

„Ohne Atemschutzgeräteträger ist keine sinnvolle Brandbekämpfung möglich“,

stellte Apfelbeck fest und erinnerte daran, dass dieser Lehrgang verschiedene Ablaufdaten habe. Die Atemschutzgeräteträger müssen an jährliche regelmäßigen Unterweisungen, Belastungsübungen und ärztlichen Untersuchungen teilnehmen. Nur wenn diese bestanden werden, dann dürfen die Feuerwehrangehörigen wieder weiterhin eingesetzt werden.

Bürgermeister Harald Westrich erinnerte an den Lagerhallenbrand am 29. September in Olsbrücken, bei denen auch einige Feuerwehrkameraden mit Atemschutz ausgerüstet die Flammen gelöscht hatten.

„Nur nach Regenerationsphasen war ein erneuter Einsatz möglich“,

sagte der Bürgermeister. Er stellte zudem auch fest, dass es zwar weniger Brände gebe, aber die wenigen Feuer dennoch heftig seien.

Der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Michael Herfurt überbrachte die Glückwünsche des Landkreises und überreichte den neun erfolgreichen Teilnehmern die Lehrgangsbescheinigungen

Die erfolgreichen Teilnehmer waren: Liam Fischer (Niederkirchen), Eric Christmann, Jonas Faul und Ingrid Feschke (beide Olsbrücken), Alex Parr und Daniel Schutz (beide Otterbach), Kristin Rothhaar (Lambsborn), Julian Nauerz (Linden) und Tim Schmalenberger (Trippstadt). Achim Zschunke war Lehrgangsleiter, der von Hendrik Braun, Dominik Tröster sowie weiteren Helfern unterstützt wurde.