Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Koselstraße teilweise gesperrt

Wegen einer Fahrbahnerneuerung wird die Koselstraße zwischen Eckenheimer Landstraße und Friedberger Landstraße von Montag, 13. November, bis Freitag, 8. Dezember, teilweise gesperrt.

Der Verkehr kann wechselseitig die Baustelle passieren. Es stehen beide Fahrtrichtungen zur Verfügung. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. Die Arbeiten geschehen in zwei Phasen.

Während der Bautätigkeiten entfallen Parkplätze. Zum Einbau der Asphaltdecke wird die Fahrbahn voll gesperrt. Hierzu gibt es dann weitere Hinweise.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter www.mainziel.de.


Teilsperrung der Oeserstraße – Buslinie 59 nach Griesheim umgeleitet

Wegen einer Deckenerneuerung sowie Ausbau der Gehwege wird die Oeserstraße zwischen Am Neufeld/Waldschulstraße und Am Niedwald von Montag, 13. November, bis Freitag, 8. Dezember, zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Nied. Eine Umleitung in Fahrtrichtung Rebstock erfolgt über Birminghamstraße, Mainzer Landstraße und Waldschulstraße. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Auch die Buslinie 59 in Richtung Griesheim wird wie der Autoverkehr über Birminghamstraße und Mainzer Landstraße umgeleitet. Fahrgäste aus der Eisenbahnersiedlung werden gebeten, bei Bedarf mit der Linie 59 Richtung Unterliederbach zu fahren und etwa am Bahnhof Nied in die S-Bahn oder an der Zuckschwerdtstraße in die Straßenbahn umzusteigen.

Zum Einbau der Asphaltdecke wird die Straße danach voll gesperrt. Details gibt es kurz davor.

Weitere Informationen zum ÖPNV gibt es auf www.traffiQ.de.
Aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter www.mainziel.de.


‚Antisemitismus und Rassismus entgegentreten, wo auch immer wir ihm begegnen‘ – Gedenkstunde in der Paulskirche anlässlich der Pogromnacht am 9. November 1938

Oberbürgermeister Peter Feldmann hat auf der zentralen Gedenkveranstaltung der Stadt anlässlich der Novemberpogrome festgestellt: „Vor 79 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November, brandschatzten SA- und SS-Organisationen, ein marodierender Mob, die Synagogen und verwüsteten Geschäfte und Wohnungen. Nach heutigem Wissen wurden in Deutschland rund 1.500 Synagogen, 200 Wohngebäude und 7.500 Geschäfte zerstört. Noch in derselben Nacht verhafteten Polizei und Helfershelfer jüdische Männer in ihren Wohnungen und Häusern, trieben sie brutal zu Sammelplätzen und verschleppten sie in den nächsten Tagen gewaltsam in Konzentrationslager. 1500 Menschen kamen in unmittelbarer Folge dieses Terrors zu Tode. 30.000 männliche Personen – darunter auch viele Jugendliche und Betagte – wurden deportiert. Von ihnen starben allein bis Kriegsbeginn 1000 in der Haft. Nun leben wir wieder in einer Zeit, in der von rechtsextremer Seite immer dreister Schlussstrich-Debatten gefordert werden. In der das Gedenken an die Schoa auf schändliche Weise beleidigt wird. In der mit Tabubrüchen auf Kosten von Minderheiten Publizität und politischer Erfolg erzielt werden soll. In einer solchen Zeit müssen wir feststellen: Auch 79 Jahre nach den Novemberpogromen sind die erschütternden Geschehnisse nicht einfach Geschichte, die analysiert und beschrieben werden kann. Der Antisemitismus, der sie prägte, ist immer noch Teil unserer Gegenwart. Eine Herausforderung, der wir noch viel entschiedener begegnen müssen.“

Professor Leo Latasch, Vorstand der Jüdischen Gemeinde: „Es gilt, möglichen Anfängen zu wehren und das Erinnern trägt entscheidend dazu bei, das Bewusstsein für diese latente Gefährdung unserer Gesellschaft wach zu halten. Wenn wir erlauben, dass die letzten Überlebenden ihre Erinnerungen und Erfahrungen, ihre persönlich erzählte Geschichte mit ins Grab nehmen, wird der Holocaust wie ein Albtraum verblassen, doch genauso wie ein Albtraum immer wiederkehren, um uns zu verfolgen.“

Heute den „Mantel des Schweigens über das Schweigen von damals zu breiten“, heiße die Wahrheit zu ersticken, hob Stadtdekan Johannes zu Eltz hervor. Denn nicht allein Angst habe die Katholiken gehindert, sich mit den Juden solidarisch zu zeigen, sondern „die tiefe Befremdung der Christen gegenüber den Juden, ein Graben, den keine Anstrengung der Assimilierung je ganz hat zuschütten können.“ Ein „Eisstrom der Entfremdung“ habe die Menschen erfasst, sodass sie den Mit-Menschen die volle Mit-Menschlichkeit entzogen: „Angst ist entschuldbar, Unmenschlichkeit nicht.“

Das Evangelium vom barmherzigen Samariter zeige, sagte zu Eltz, „kraftvoll, lebendig und trennscharf“, wie Mitmenschlichkeit auch in Todesnot helfen kann: „Das Nötige tun – die Nächstenliebe – war das Naheliegende.“ 79 Jahre nach der Pogromnacht gibt es in Frankfurt wieder blühendes jüdisches Leben, sagte der Stadtdekan. Aber es gebe auch immer noch „Räuber, die nach diesem Leben trachten. Sie verstecken sich nicht mehr, sondern nehmen in der Öffentlichkeit Platz.“ Deshalb sei es geboten, sich der Erinnerung an das schändliche Schweigen nicht zu verweigern: „Hoffentlich haben wir die Lektion der Menschlichkeit gelernt.“


Antisemitismus beginnt nicht erst mit brennenden Synagogen

Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker erinnerte am Mittwoch, 8. November, gemeinsam mit der Zionistischen Jugend in Deutschland (ZJD) an die Pogromnacht 1938. Diese Gedenkveranstaltung von der ZJD und der Hebrew Library in Frankfurt fand als Teil der Reihe „Zikaron Basalon – Gedenken im Wohnzimmer“ statt. Dies ist eine Initiative, die in Israel vor sieben Jahren mit dem Ziel gegründet wurde, das Gedenken an die Schoa in die Gesellschaft zurückzuholen.

„Die gesellschaftlichen Narben sind bis heute sichtbar. Der 9. November sollte uns immer Erinnerung und Mahnung zugleich sein. Dieser Tag war nicht der Beginn des nationalsozialistischen Terrors gegen Juden, sondern markierte den Übergang von der Entrechtung, Enteignung und Unterdrückung in den industriell organisierten Massenmord. Der Nationalsozialismus ist nicht plötzlich über Deutschland hereingebrochen. Es war ein schrecklicher Prozess von einer entmenschlichten Gesellschaft in die absolute Unmenschlichkeit. Um so wichtiger ist es, dass wir auch heute aufmerksam sind und moderne Formen des Antisemitismus entschlossen entgegenzutreten“, sagt der Kirchendezernent.

Das Prinzip der Veranstaltungen ist es, sich in privaten Wohnungen und kleinen Gemeinden zu treffen, um in einem persönlichen Rahmen mit Familie, Freunden und Gästen zu gedenken, um Geschichten von Überlebenden zu hören, zu singen, nachzudenken, gemeinsam etwas zu lesen und darüber zu sprechen. Gestern erzählte die Schoa-Überlebende Aviva Goldschmidt in den Räumlichkeiten der ZJD von ihren Erinnerungen.

Gewalt gegen Juden gab es schon vorher. Bis 1938 haben Boykotte, Berufsverbote, Nürnberger Rassegesetze und andere Schikanen Juden das Hierbleiben bereits unerträglich gemacht. Mit dem 9. November 1938 begann nur die systematische Arisierung Deutschlands, auch in Frankfurt. Neben den Synagogen wurden gezielt die Geschäfte und Wohnungen jüdischer Bürger nicht nur von SA-Leuten öffentlich geplündert und zerstört. Frankfurts Polizeipräsident setzte an diesem Tag von München aus telefonisch SA und HJ in Bewegung. Frankfurter Juden aller Schichten und jeden Alters wurden zur Sammelstelle an der Festhalle transportiert, gequält, misshandelt, deportiert und ermordet.

„Im Jahr 1930 lebten in Frankfurt am Main mehr als 30.000 Juden. Der Holocaust wurde auch hier in unserer Stadt von Menschen an Menschen verbrochen, von Nachbarn an Nachbarn, von Frankfurtern an Frankfurtern. Wie sähe unsere Stadt heute aus, wer wären unsere Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen, wenn nicht tausende Frankfurterinnen und Frankfurter ermordet worden wären, nur weil sie Juden waren“, betont Becker. „Das Erinnern und Gedenken bleibt wichtig, denn es erhöht unsere Wachsamkeit gegenüber neuem schleichendenden Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft.“


Peter Feldmann lädt zur Bürgersprechstunde in Höchst ein

Für die Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Peter Feldmann am Mittwoch, 20. Dezember, nimmt die Verwaltungsstelle Höchst ab sofort Anmeldungen entgegen.

Peter Feldmann, Dezernent für Höchst und die westlichen Stadtteile, nimmt sich von 10.30 bis 12 Uhr Zeit für persönliche Gespräche mit den Bürgern aus dem Frankfurter Westen.

Wer mit dem Oberbürgermeister sprechen möchte, wird gebeten, sich mit seinem Gesprächswunsch an die Verwaltungsstelle Höchst, Telefon 069/212-45521 zu wenden. Gesprächswünsche, unter Nennung des konkreten Gesprächsanliegens, können auch per E-Mail an henning.brandt@stadt-frankfurt.de eingereicht werden. Anmeldungen werden bis zum 17. November entgegengenommen.


Bildung für Industrie 4.0: Auszubildende und Führungskräfte entwickeln Zukunftsbilder für die Ausbildung

Wie verändern sich Arbeit und Berufsfelder in der Industrie? Welche Ausbildung ist in der Zukunft notwendig und wie sichern wir langfristig Fachkräfte für die Frankfurter Industrie? Diese Fragen diskutierten am Donnerstag, 9. November, Frankfurter Berufsschüler sowie Vertreter von Industrieunternehmen und erarbeiteten gemeinsam eine Vision für die duale Ausbildung 4.0.

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekts „Gesellschaftlicher Dialog zur Zukunft der Industrie“ wurde der städtische Masterplan Industrie aus rund 40 Industriebündnissen deutschlandweit als eine von sechs Modellinitiativen ausgewählt. Das BMWi-Projekt fördert neue Dialogformate zwischen Industrie und Gesellschaft. Zu der Zukunftswerkstatt „Bildung für Industrie 4.0 in Frankfurt am Main“ in der Evangelischen Akademie Frankfurt auf dem Römerberg luden die Wirtschaftsförderung Frankfurt und das N3tzwerk Zukunft der Industrie gemeinsam ein.
„Ich freue mich sehr, dass der Masterplan Industrie als Vorzeigeprojekt bis nach Berlin große Aufmerksamkeit erhält. Auf dem industriepolitischen Handlungsfeld Arbeit und Qualifizierung des Masterplans Industrie ist die Stärkung der dualen Ausbildung in der Industrie von zentraler Bedeutung. Denn die Mitarbeiter mit ihren Fähigkeiten tragen zum Erfolg von Industrieunternehmen bei. Es ist großartig, Schüler und Auszubildende mit Vertretern von Industrieunternehmen zusammenzubringen, um gemeinsam über die Arbeit in einer modernen Industrie 4.0 zu diskutieren“, sagte Wirtschaftsdezernent Markus Frank.
An der Dialogveranstaltung nahmen rund 60 Berufsschüler der Heinrich-Kleyer-Schule, der Paul-Ehrlich-Schule, der Philipp-Holzmann-Schule und der Werner-von-Siemens-Schule und über 60 Vertreter der Frankfurter Industrieunternehmen aus Chemie, Pharma, Metall, Elektro, Fahrzeugbau und Nahrungsmittel teil. Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, zeigt sich begeistert von dem breiten Interesse an der Veranstaltung: „Die große Beteiligung an der Zukunftswerkstatt zur Zukunft der dualen Ausbildung in der Industrie zeigt, dass wir ein hoch relevantes Thema in den Fokus gestellt haben. Mit dem Masterplan Industrie verfolgen wir das Ziel, langfristig auch das Image der Industrie als attraktiven Ausbilder und Arbeitgeber am Standort Frankfurt weiter zu stärken.“

Armin Schild, Geschäftsführer vom N3tzwerk Zukunft der Industrie, ergänzte: „Qualifizierte und am zukünftigen Bedarf ausgebildete Nachwuchskräfte sind wesentlich für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit der Industrieunternehmen und Beschäftigten. Deshalb setzen wir uns mit der Veranstaltung heute dafür ein, gemeinsam mit allen Beteiligten Modelle für eine moderne Ausbildung 4.0 zu erarbeiten.“


Frankfurter Fußballer gewinnen Partnerstadt-Turnier in Guangzhou – Delegation der Carl-von-Weinberg-Schule setzt sportliches Ausrufezeichen in China

Zwölf Fußballer der Carl-von-Weinberg-Schule haben vom 24. bis 31. Oktober an einem sportlichen Austausch in Frankfurts chinesischer Partnerstadt Guangzhou teil genommen. Die Frankfurter Mannschaft wurde in diesem Jahr bereits Landessieger Hessen der Schulmannschaften und nahm daraufhin am Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin teil. Dort kickten sich die von Trainer Folker Liebe betreuten Fußballer auf den fünften Platz.

In Guangzhou unterdessen stand neben Fußball für die Spieler des Jahrgangs 2003/2004 auch ein umfangreiches kulturelles Programm auf der Agenda: Neben Schul- und Unterrichtsbesuchen in der Zhixin Schule und der 5. Mittelschule nahmen die Weinberg-Schüler und ihr Sportkoordinator Frank Thierolf an einer Stadtbesichtigung und einem Welcome Bankett der Stadt Guangzhou teil. Vor der Heimreise ging es zum Shopping auf die örtliche Einkaufsmeile, die Beijing Road.
In sportlicher Hinsicht war die Reise nach China für die Fußball-Eliteschüler ebenso ein voller Erfolg und eine ganz neue Erfahrung. Denn neben der Heim-Mannschaft aus Guangzhou nahmen auch Teams der Partnerstädte Lyon und Tel Aviv am Turnier teil. Gespielt wurde im Modus Jeder-gegen-Jeden. Nach einem Unentschieden gegen Guangzhou und einem Sieg gegen Tel Aviv stand am letzten Spieltag das Entscheidungsspiel über den Turniersieg gegen Lyon an. Im finalen Match gewann Frankfurt mit 2:0 und wurde somit Turniersieger. Wie Stars feierten danach die chinesischen Schüler – insbesondere die Schülerinnen – das Team. Hunderte Selfies wurden geschossen. Groß war auch die Nachfrage der lokalen Presse und dem örtlichen Fernsehsender nach Interviews.

Auch Claudia Colloseus vom Referat für Internationale Angelegenheiten (RIA) gehörte zur Delegation und war vom guten Kontakt zu den anderen Mannschaften und der Gastfreundschaft der chinesischen Partner beeindruckt. Die RIA-Vertreterin konnte dabei auch Fragen zur Vorbereitung des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und Guangzhou im nächsten Jahr erörtern. Unter anderem ist dann eine Neuauflage der Jugendfußballbegegnung geplant.


Zentraler Anlaufpunkt für Touristen und Einheimische – Alte Nikolaikirche als 360 Grad-Internet-Video online

Zentral auf dem Römerberg gelegen, ist sie neben dem Dom zweifellos die Kirche in Frankfurt, die große Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Alte Nikolaikirche gehört zu den ältesten Kirchenbauwerken der Stadt. Ihre Entstehungszeit wird auf das zwölfte Jahrhundert datiert.

„Die Alte Nikolaikirche gehört zu den wenigen historischen Bauten der Innenstadt, die von der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg weitestgehend verschont geblieben waren. Aus diesem Grund ist sie kulturhistorisch von unschätzbarem Wert für die Stadt Frankfurt am Main. Zudem ist sie durch ihre prominente Lage ein Aushängeschild der Stadt. Täglich besuchen viele Touristen die Kirche, die deswegen auch Besucherkirche genannt wird“, sagt Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker, der auch deren Rolle als historische Ratskirche der Stadtregierung hervorhob.
Die Kirche kann täglich das ganze Jahr besucht werden. In der neuen Folge der 360 Grad-Internet-Video-Serie ist es natürlich auch möglich. Im Video wie auch vor Ort sind meistens Gemeindemitglieder wie Mirjam Raupp, die gerne Fragen beantworten oder mit den Besuchern ins Gespräch kommen.

Genau wie die anderen Kirchen der 360-Grad-Video-Serie gehört die Alte Nikolaikirche zu den Dotationskirchen. 1840 wurde sie anstelle der abgerissenen Heiliggeistkirche in die Dotation aufgenommen. Die Dotationsverpflichtung der Stadt gibt es seit 1830.

Die Freie Stadt Frankfurt, damals ein souveräner Staat, erklärte sich bereit, die Kosten für „die Kirchengebäude und Zugehörungen wie die Orgel und dergleichen fortwährend in gutem Stand [zu] halten.“ Das war der Beginn der Dotationsverpflichtung, die bis heute Bestand hat und in Deutschland einmalig ist.
„Die Kirchen als historisches Erbe der Stadt Frankfurt am Main zu pflegen, zu bewahren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, liegt mir persönlich am Herzen. Die 360-Grad-Internet-Videos können vielleicht auch Zielgruppen erreichen, die noch nicht vor Ort waren und so die Neugier wecken, doch mal vorbei zu kommen. Schließlich muss man nicht religiös sein, um die Innenstadtkirchen zu entdecken. Manchmal sind sie einfach Oasen, im oftmals geschäftigen Treiben der Stadt „, sagt Becker.

Bisher online sind der konventionell produzierte Einführungsfilm und die Folgen in 360 Grad über die Liebfrauenkirche, die Heiliggeistkirche im Dominikanerkloster, die St. Katharinenkirche, die Dreikönigskirche in Sachsenhausen, die Leonhardskirche sowie die St. Peterskirche. Im wöchentlichen Rhythmus werden alle weiteren Teile auf der Facebook und Youtube-Seite der Stadt Frankfurt am Main und im Internet unter www.frankfurt.de/stadtkirchen veröffentlicht.