Kaiserslautern, Westpfalz: Einbruchdiebstähle rückläufig – Aufklärungsquote erhöht

Westpfalz (ots) – Die Polizei in der Westpfalz verzeichnet bei Wohnungseinbrüchen rückläufige Zahlen und folgt damit dem rheinland-pfälzischen Trend.

Die Ermittler beim Polizeipräsidium Westpfalz registrierten in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Rückgang von 31,9 Prozent im Vergleich zum Zeitraum des vergangenen Jahres. Das entspricht einem Rückgang auf 474 Fälle. Damit liegt die Region Westpfalz mit einem Prozent knapp über dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt.

Obwohl Einbruchdiebstähle zu den schwer aufklärbaren Delikten zählen, konnte die Aufklärungsquote auf 14,8 Prozent gesteigert werden. Sie liegt 2,9 Prozent über dem Landesdurchschnitt.

Für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger waren die Beamten beim Polizeipräsidium Westpfalz rund 6400 Einsatzstunden unterwegs. Sie führten Fahrzeug- und Personenkontrollen durch, waren zivil auf Streife oder berieten Haus- und Wohnungsinhaber, wie man sich besser vor Einbrechern schützen kann.
Die Polizei wird auch in der kommenden „dunklen Jahreszeit“ ihr Engagement im Kampf gegen Wohnungseinbrüche weiterhin intensiv fortführen. Die Beamten sind dabei auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen:

„Melden Sie verdächtige Beobachtung der Polizei! Unter der Notrufnummer 110 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern können wir Einbrechern einen Riegel vorschieben, die Kolleginnen und Kollegen vom polizeilichen Präventionszentrum bieten kostenfreie Einbruchschutzberatung an.“