Frankfurt: Noch zwei Wochen – Spiegelnde Oberflächen im Museum Angewandte Kunst

Ausstellungsansicht 'SUR/FACE. Spiegel' im Museum Angewandte Kunst (Foto: Museum Angewandte Kunst/ Anja Jahn)
Ausstellungsansicht 'SUR/FACE. Spiegel' im Museum Angewandte Kunst (Foto: Museum Angewandte Kunst/ Anja Jahn)

Frankfurt am Main – Als reflektierende Fassaden von Bankentürmen, in Boutiquen, Fitnessstudios und Empfangshallen, in unseren Wohnungen und auf unseren Smartphones – spiegelnde Oberflächen sind heute allgegenwärtig. Wie erklärt sich die aktuelle Hochkonjunktur spiegelnder Materialien? Wie werden Spiegeleffekte im Design eingesetzt, wie werden sie in der Kunst reflektiert? Und wie beeinflusst uns die omnipräsente Spiegelerfahrung?

Die Ausstellung „SUR/FACE. Spiegel“ im Museum Angewandte Kunst richtet den Fokus auf das Phänomen des Spiegelns in Kunst, Design und Architektur der Gegenwart. Die Ausstellungslaufzeit neigt sich dem Ende zu: Noch bis Sonntag, 1. Oktober, kann „SUR/FACE. Spiegel“ besucht werden.

Auf 1.200 Quadratmetern zeigt die Schau Designobjekte etwa von Ron Arad, Ettore Sottsass und Oskar Zieta gemeinsam mit künstlerischen Arbeiten unter anderem von Monir Shahroudy Farmanfarmaian, Isa Genzken oder Andy Warhol. Über 100 Exponate aus Spiegelglas, hochpolierten Metallen oder reflektierendem Kunststoff ziehen den Blick der Besucher auf sich, lenken ihn, irritieren bisweilen, schaffen neue Perspektiven.