Defibrillatoren für die Stadt
Oberbürgermeister Thomas Feser (Mitte) mit den frisch geschulten Mitarbeitern und Philipp Köhler von der Firma Primedic (vorne rechts), die die Defibrillatoren her-stellen. (Foto: Stadt Bingen)

Bingen – Die Stadt Bingen verfügt nun über 17 Defibrillatoren – damit sind alle öffentlichen Gebäude ausgestattet. Sieben Geräte waren bereits installiert, zehn wurden nun hinzugekauft und elf weitere Mitarbeiter der Verwaltung wurden in der Handhabung geschult.

Doch nicht nur besonders geschultes Personal kann mit den lebensrettenden Apparaten umgehen, auch für Laien sind sie selbsterklärend und haben eine Sprachsteuerung, die entsprechende Hinweise gibt.

„Ich freue mich sehr, dass wir nun an den verschiedenen Standorten über diese Geräte verfügen und niemand Angst haben muss, sie zu bedienen“,

so Oberbürgermeister Thomas Feser.

Es gibt 140 Ersthelfer in der Verwaltung der Stadt sowie 53, die in der Ersten Hilfe am Kind ausgebildet sind.

An folgenden Standorten sind die Defibrillatoren angebracht: Burg Klopp, Ämterhaus, Touristinformation, Bürgerbüro, Gartenamt, Museum am Strom, Bauhof, Schulturnhalle Bingen, Mehrzweckhalle Bingerbrück, Rundsporthalle Büdesheim, Mehrzweckhalle Dietersheim, Eisweinhalle Dromersheim, Rheinauenhalle Gaulsheim, Dreikönigshalle Kempten, Palmensteinhalle Sponsheim, Binger Friedhof und Kulturzentrum (wird demnächst installiert).

Desweiteren hatte Bingen Unternehmen Zukunft bereits in der Vergangenheit drei Defibrillatoren angeschafft, die im Sanitärtrakt der Vinothek, in der „Alte Wache“ und im CityCenterBingen angebracht sind. Auch das Bingerbrücker Naturerlebnisbad ist mit einem solchen Gerät ausgestattet.