Speyer: Dienstjubiläen und Verabschiedungen im Stadthaus

Dienstjubiläen und Verabschiedungen im Stadthaus (Foto: Stadt Speyer)
Dienstjubiläen und Verabschiedungen im Stadthaus (Foto: Stadt Speyer)

Speyer – Vom Azubi bis zum Stadtoberinspektor führte Holger Lorfing sein beruflicher Werdegang durch die Speyerer Stadtverwaltung. Anlässlich seines 25jährigen Dienstjubiläums dankte ihm Oberbürgermeister Hansjörg Eger für seine Treue zur Stadt Speyer. Seit 2009 ist Lorfing fest im Team der Rechtsabteilung verankert. Hier habe er gelernt, Bescheide zu schreiben, „die Allzweckwaffe der öffentlichen Verwaltung“ kommentiert Lorfing Augenzwinkernd. Nach Stationen in der Sozialhilfe, der Gesellschaft für Arbeitsmarktintegration und dem Ausländer- und Staatsangehörigkeitswesen hat ihn die Juristerei wieder. In seiner Freizeit gilt seine Leidenschaft König Fußball. Ein Ticket für das WM-Qualifikationsspiel Nordirland gegen Deutschland in Belfast hat er schon in der Tasche.

Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit in der WoLa- Ein Haus für Kinder sprach OB Eger auch Undine Stoecker anlässlich ihres 25-jährigen Dienstjubiläums aus. Als Jubiläumspräsent hat sie sich eine Topfpflanze für den Balkon gewünscht, um neben der Dankurkunde noch eine weiter Erinnerung an ihr Jubiläum zu haben. Was Stadthauschef Eger eindeutig als Indiz dafür wertet, dass ihr die pädagogische Arbeit nach wie vor viel Freude bereitet. Fit hält sich die Erzieherin als aktives DLRG-Mitglied mit Schwimmen und Tauchen.

„Oh, jetzt wär isch alt!“, sei ihr erster Gedanke gewesen, versichert Natalie Ritter, als sie zur Verabschiedungsrunde ins Dienstzimmer von Oberbürgermeister Hansjörg Eger eingeladen wurde. Noch fühle sie sich wie im Urlaub, versichert die städtische Reinemachefrau, die zuletzt für die Sauberkeit im Haus der Vereine verantwortlich zeichnete. Die „gewonnene Zeit“ nutze Sie für den Gemüseanbau im eigenen Garten. Aktuell freue sie sich an ihrer ertragreichen Tomaten- und Gurkenernte. Mit ihr verabschiedete Eger ihre Kollegin Margit Preugschat, die in den letzten 12 Jahren als Reinemachefrau in der Zeppelinschule tätig war. Sie freut sich zukünftig über mehr Zeit, um ihre Kinder zu besuchen, die in Berlin und Brandenburg an der Havel leben, während sie selbst vor 27 Jahren ihren Lebensmittelpunkt von Berlin in die Pfalz verlegt hat.