Landau: Schule trifft Uni – BBS Landau und Universität Koblenz-Landau starten Kooperation

Jürgen Meisel (l.) und Eva Weigel (r.) bedanken sich bei Sophia Kuhs für die Leitung der Workshops zum Thema „angewandte Rhetorik“ (Foto: BBS Landau)
Jürgen Meisel (l.) und Eva Weigel (r.) bedanken sich bei Sophia Kuhs für die Leitung der Workshops zum Thema „angewandte Rhetorik“ (Foto: BBS Landau)

Landau – „Angewandte Rhetorik“ lautete das Thema, das den Auftakt für die Kooperation zwischen Schule und Universität bildete. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums der Berufsbildenden Schule (BBS) Landau arbeiteten in Workshops unter der Leitung von Sophia Kuhs, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzzentrum für Studium und Beruf (KSB) und im Schwerpunkt Rhetorik der Universität Koblenz Landau.

„Mein Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Workshops eine Möglichkeit zur Selbsterfahrung zu geben: einen Rahmen, in dem sie sich und ihre (körper-)sprachliche Wirkung einmal spielerisch ausprobieren können. Wo sie ein Feedback zu ihrem rede- und präsentationstechnischen Status quo erhalten und Feedback dazu, wie sie überhaupt wirken. Worin ihre Stärken und Schwächen liegen und welche Hilfestellungen und Techniken es gibt, an diesen zu arbeiten“, so Sophia Kuhs zu den Zielen der Workshops.

Jeder Mensch ist in verschiedensten Situationen darauf angewiesen, wirksam und zielgerichtet kommunizieren zu können, ein gutes Bild, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Die Angewandte Rhetorik widmet sich genau diesem praktischen Bereich: der Ausbildung und Übung wirkungsorientierten Sprechens und Verhaltes. Und da spielt – neben den Inhalten – das körpersprachliche Verhalten eine ganz große Rolle.

Initiiert und Organisiert wurde die Auftaktveranstaltung von Eva Weigel und Jürgen Meisel:
„Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler schon in der Schule auf die Anforderungen der universitären Ausbildung und der Berufswelt vorbereiten. Wer heute schon das lernt und beherrscht, was er morgen braucht, ist klar im Vorteil“, so die beiden Organisatoren.

Bereits jetzt laufen die Planungen für den nächsten Schritt der Kooperation zwischen Schule und Universität.