Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ausfälle von ICE-Zügen

Die Deutsche Bahn AG hat Oberbürgermeister Sven Gerich darüber informiert, dass in der Zeit bis Montag, 25. September, die Brückenbalken der südlichen Rheinbrücke – Südbrücke – in Mainz saniert werden.

Deshalb fallen alle ICE-Züge der zweistündlich verkehrenden ICE-Linie Wiesbaden-Mainz-Frankfurt/Main-Fulda-Erfurt-Leipzig-Dresden zwischen Wiesbaden, Mainz und Frankfurt Flughafen aus. Als Ersatz können laut der Deutschen Bahn unter Anerkennung der Fahrkarten die Nahverkehrsangebote zwischen Wiesbaden und Frankfurt Hauptbahnhof beziehungsweise Frankfurt Flughafen genutzt werden, wo unter anderem jeweils auch die ICE-Züge in Richtung Fulda, Erfurt, Leipzig und Dresden erreicht werden können.

Die Fahrplanänderungen sind auch im Internet auf der Seite der Deutschen Bahn – www.bahn.de – zu finden.


Natur-Erleben in der Fasanerie

Am kommenden Donnerstag, 24. August, findet in der Fasanerie von 14 bis 15.30 Uhr das Projekt „Natur und Handicap?!“ für Erwachsene mit Behinderung statt.

In dem Projekt, welches von Christine Thomas geleitet wird, werden Menschen mit Behinderungen Sinnes- und Selbsterfahrungen über den Kontakt mit den Tieren und Pflanzen in der Fasanerie ermöglicht. Treffpunkt ist am Eingang der Fasanerie. Die Kosten betragen fünf Euro pro Person.

Anmeldungen und Rückfragen können an die E-Mailadresse ch.ts@gmx.de gerichtet werden.


Eheschließungen im Kurfürstenzimmer im Museum

Für die Hochzeitssaison 2018 bietet das Standesamt in der Ortsverwaltung Kastel/ Kostheim wieder einen romantischen Ort zum Heiraten an.

Die Nachfrage ist jedes Jahr groß, so dass die Eheschließungstage für das Jahr 2018 bereits mit dem Betreiber des Museums, der Gesellschaft für Heimatgeschichte Kastel, abgestimmt und auf insgesamt 14 Termine erhöht wurden. Das Trauzimmer mit seiner historischen Möblierung bietet dem Brautpaar samt Trauzeugen und 25 weiteren Gästen einen stilvollen Rahmen für seine Zeremonie. Im Anschluss an die Eheschließung können die Paare im Hof des Reduits mit ihren Gästen anstoßen. Auf Bestellung bietet die Gesellschaft für Heimatgeschichte hierzu einen Winzersekt, Wasser und Orangensaft sowie einen alkoholfreien Sekt an und/ oder stellt Bistrotische zur Verfügung.

Von April bis Oktober gilt das Angebot für den gefragten Trauort, den man auch im Internet unter www.wiesbaden.de/trauorte besuchen kann. Über das Standesamt in der Ortsverwaltung Kastel/ Kostheim kann eine Reservierung des Wunschtermins vorgenommen werden. Folgende Termine stehen zur Verfügung: Freitag, 6. April; Freitag, 20. April; Freitag, 4. Mai; Freitag, 18. Mai; Samstag, 26. Mai; Freitag, 8. Juni; Samstag, 23. Juni; Samstag, 7. Juli; Freitag, 20. Juli; Freitag, 3. August; Samstag, 18. August; Freitag, 7. September; Freitag, 5. Oktober.

Für weitere Informationen und Beratung stehen Frau Löber und Frau Kasper in der Ortsverwaltung Kastel/ Kostheim, St. Veiter Platz 1 unter Telefon (06134) 603242 oder 603239 zur Verfügung.


Caligari zeigt „Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“

Am Samstag, 26. August, sind um 20 Uhr die beiden Filmemacher Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier mit ihrem Film „Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ zu Gast im Caligari.

Im Frühling 2013 packen Patrick und Gwen ihre Rucksäcke, um zu entdecken, was Heimat für andere bedeutet. Von ihrer Heimatstadt Freiburg soll es so weit in den Osten gehen, bis sie irgendwann aus dem Westen wieder nach Hause zurückkehren – und das alles ohne Flugzeug, nur über Land und Wasser. Mit einem kleinen Budget in der Tasche und dem Plan, nicht mehr als fünf Euro pro Tag auszugeben, erkunden sie die Welt, stets von Neugierde und Spontanität begleitet. Im Mittelpunkt der außergewöhnlichen Reise steht dabei immer die unmittelbare Nähe zu den Menschen und der Natur. Auf der Reise per Anhalter durch Länder wie Tadschikistan, Georgien und den Iran erleben Gwen und Patrick ständig Neues. Doch die größte Überraschung wartet auf die beiden im sibirischen Irkutsk. Die Weltumrundung vollenden die beiden nach einer Schiffspassage von Costa Rica nach Spanien mit einem 1200 Kilometer Fußmarsch bis vor die Haustür in Freiburg.

Am Mittwoch, 30. August, um 20 Uhr wird der Dokumentarfilm ein weiteres Mal zu sehen sein. Eintrittskarten für sieben Euro, ermäßigt sechs Euro, gibt es bei der Tourist Information am Marktplatz 1 und an der Kinokasse der Caligari FilmBühne am Markplatz 9 in Wiesbaden.


Öffentliche Führung im Stadtmuseum am Markt

Am kommenden Samstag, 19. August, lädt das sam – Stadtmuseum am Markt – zu zwei Führungen in den Marktkeller Wiesbaden ein. Beide Führungen sind öffentlich.

Für Kinder ab fünf Jahren bietet sam um 11 Uhr die interaktive Führung „sam badet“ an. Hier gehen die Kinder gemeinsam mit der Museumspädagogin der Ausstellung auf den Grund: Warum ist das Thema Wasser in Wiesbaden so wichtig und was erzählen uns die Objekte über das Thema Wasser, Kurwesen und Quellen? Die Führung dauert 30 bis 45 Minuten.

Für Erwachsene bietet die Museumspädagogin die Themenführung „Religion“ um 14 Uhr an. Hierbei geht es um Objekte in verschiedenen Zeitepochen und welche Geschichte jüdische Ritualgegenstände über Wiesbaden erzählen. Diese Führung dauert 45 bis 60 Minuten. Zu zahlen ist jeweils nur der Museumseintritt.

Bis September wird darüber hinaus die Ausstellung „Auferstehung eines Denkmals“ angeboten, die sich mit der Wiesbadener Partnerstadt Görlitz beschäftigt.

Während des Weinfestes ist der Zugang zum sam vom Dernschen Gelände über die Freitreppe nur sehr eingeschränkt möglich. Am besten nutzen Besucher den Fahrstuhl, der sich auf der Plattform des Lumen befindet.

Für weitere Informationen zum sam steht das Sekretariat des Stadtmuseums unter Telefon (0611) 34132877 oder E-Mail stadtmuseum@wiesbaden.de zur Verfügung. Flyer, die über die Ausstellung und das museumspädagogische Programm informieren, liegen an vielen Stellen in der Stadt sowie im sam aus.


Umleitung der Buslinien 24, 27 und 47

Aufgrund einer Baumaßnahme werden die Linien 24, 27 und 47 ab Montag, 21. August, ab circa 8 Uhr umgeleitet. Wie lange die Umleitung dauert, ist derzeit noch nicht bekannt.

In Richtung Schelmengraben ist keine Umleitung erforderlich. In Richtung Innenstadt verläuft die Umleitung von der Ersatzhaltestelle „Stephan-Born-Straße“ kommend, über die Karl-Marx-Straße, die Hans-Böckler-Straße und die Frauensteiner Straße. Anschließend verläuft die Umleitung über die Ludwig-Ehrhard-Straße mit Bedienung der Haltestelle „Dotzheim Mitte“ und weiter über den regulären Fahrtweg.

Detaillierte Informationen gibt es an den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter Telefon (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Integration bleibt Daueraufgabe

Mit dem „Monitoring zur Integration von Migranten“ begleitet das Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik seit vielen Jahren den Integrationsprozess in Wiesbaden. Anhand eines Bündels von Kennzahlen wird der Stand der Integration gemessen. Das aktuelle Monitoring belegt so manche Fortschritte, zeigt aber auch noch bestehende Defizite – und damit Handlungsbedarf – auf. Der ausführliche „Bericht 2017“ kann auf der Internetseite der Stadt unter www.wiesbaden.de/statistik im Bereich „Monitoringsysteme“ heruntergeladen werden.

Weit fortgeschritten ist die rechtliche Integration der in Wiesbaden lebenden Ausländerinnen und Ausländer: 73 Prozent verfügen über einen abgesicherten Aufenthaltsstatus, und rund die Hälfte erfüllt die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen für eine Einbürgerung.

Auch bei der Integration in Bildung kann Positives vermeldet werden, und das schon ab dem Vorschulalter. Der Anteil der Kinder, die einen Kindergarten ausreichend lange besucht haben, liegt derzeit bei 90 Prozent. Der höchste Wert der letzten Jahre wurde 2011 erreicht (94 Prozent), seitdem hat die verstärkte Zuwanderung von Arbeitsmigranten und Geflüchteten sowie deren Familien die Quote wieder absinken lassen. Von den Schulanfängern mit Migrationshintergrund sprechen knapp drei Viertel gut bzw. sehr gut Deutsch – auch dieser Befund hat sich aufgrund der Neuzuwanderung in den letzten Jahren leicht verschlechtert.

Bisher stieg der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die ein Gymnasium besuchen, stetig: Er lag im Schuljahr 2016/2017 in der achten Jahrgangsstufe bei 29 Prozent und damit acht Prozentpunkte über dem Stand von 2009/2010. Ebenfalls 29 Prozent machten 2016 ihr Abitur (2010: 17). Diese Zuwächse sind erfreulich – aber immer noch bestehen große Unterschiede zu Schülerinnen und Schülern ohne Migrationshintergrund, von denen 55 Prozent die allgemeine Hochschulreife erlangen. Ohne Abschluss verließen im Jahr 2016 9 Prozent der jugendlichen Migranten die Schule, dagegen nur drei Prozent der Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.

Die Bilanz zur Integration in den Arbeitsmarkt fällt gemischt aus: Die Erwerbsbeteiligung hat sich erhöht, vor allem bei den – immer noch seltener erwerbstätigen – ausländischen Frauen. Auch das Qualifikationsniveau der ausländischen Beschäftigten hat sich weiter verbessert. Verfügten beispielsweise 2007 nur 11 Prozent der ausländischen Beschäftigten über eine akademische Berufsausbildung, so waren es 2016 bereits 18 Prozent. Gleichwohl unterscheidet sich die Qualifikation zwischen ausländischen und deutschen Arbeitnehmern nach wie vor. Das ist auch eine der Erklärungen dafür, dass Ausländerinnen und Ausländer zwei- bis dreimal so häufig arbeitslos sind wie Deutsche. Ausschließlich in Minijobs arbeiten 15 Prozent der ausländischen und 12 Prozent der deutschen Beschäftigten.

Ergänzt wird das Monitoring wieder mit ausgewählten Ergebnissen der Bürgerumfrage „Leben in Wiesbaden“ aus dem letzten Jahr. Demnach finden die meisten sozialen Kontakte zwischen Wiesbadenern mit und ohne Migrationshintergrund im Freundes- und Bekanntenkreis statt, auch in der Nachbarschaft und am Arbeitsplatz, seltener dagegen in der Familie oder Verwandtschaft. Immerhin ein Sechstel aller Befragten pflegt persönliche Kontakte zu Flüchtlingen und Asylsuchenden. Das nachbarschaftliche Zusammenleben zwischen Zugewanderten und Einheimischen bewerteten 73 Prozent der Migranten mit „gut“ oder „sehr gut“; unter den Befragten ohne Migrationshintergrund fiel das Urteil mit 66 Prozent etwas verhaltener aus. 84 Prozent der Migranten leben gern in Wiesbaden, 74 Prozent fühlen sich hier heimisch.

Hintergrund:
In Wiesbaden leben derzeit rund 108.000 Menschen mit Migrationshintergrund; Neben 58.000 Ausländerinnen und Ausländern gehören dazu auch 50.000 Deutsche, deren Wurzeln im Ausland liegen (Eingebürgerte, Spätaussiedler, Kinder von Zuwanderern). Insgesamt beträgt der Migrantenanteil 37 Prozent und liegt in einzelnen Altersgruppen sogar noch wesentlich höher: Im Grundschulalter beispielsweise stammt mit 60 Prozent mehr als die Hälfte der Kinder aus Zuwandererfamilien. Von den 65-jährigen und älteren Wiesbadenern haben dagegen nur 19 Prozent einen Migrationshintergrund.
Die in Wiesbaden lebenden Migrantinnen und Migranten kommen aus insgesamt 172 verschiedenen Ländern. Die größte Gruppe stammt aus der Türkei (16848), die zweitgrößte (7308) hat ihre Wurzeln in Polen. In den letzten Jahren war das Zuwanderungsgeschehen vor allem geprägt von Zuzügen aus Rumänien und Bulgarien, seit 2015 auch von Geflüchteten aus Syrien, Afghanistan und anderen Krisengebieten. Derzeit kümmert sich die Landeshauptstadt Wiesbaden um rund 3800 Geflüchtete.


Aktuelles Wirtschafts- und Arbeitsmarktbarometer zeigt ökonomische Entwicklungen in Wiesbaden auf

Der Arbeitsmarkt in Wiesbaden zeigt sich zweigeteilt. Wie das Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik mitteilt, steigen sowohl Arbeitslosigkeit als auch Beschäftigung.

Das aktuelle Wirtschafts- und Arbeitsmarktbarometer enthält kurzgefasst wesentlichen Informationen für alle, die über den Stand der Wiesbadener Wirtschaft Bescheid wissen wollen: Ende Juni 2017 waren 11019 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener arbeitslos gemeldet, das entspricht einer Quote von 7,3 Prozent. Damit ist die Zahl der Arbeitslosen in der Landeshauptstadt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erstmals seit einem Jahr wieder leicht angestiegen (+ 2,2 Prozent). Zum Vergleich: In den anderen Großstädten des Rhein-Main-Gebietes sinkt hingegen die Zahl der Arbeitslosen, in Frankfurt gar um 4,6 Prozent.

Positive Entwicklungen lassen sich bei der Beschäftigung ausmachen. So ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – wie schon in den Vorquartalen – gestiegen. Am 31. Dezember 2016 (aktuellere Daten der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden von der Bundesagentur für Arbeit noch nicht zur Verfügung gestellt) waren 106 286 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sozialversicherungspflichtig beschäftigt und damit 2 473 (oder 2,4 Prozent) mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Auffällig ist insbesondere der Beschäftigtenanstieg der Ausländerinnen und Ausländer um 7,5 Prozent.

Die positive Beschäftigtenentwicklung ist sicherlich auch ein Grund für steigende Einkommensteuereinnahmen der Landeshauptstadt. Sie liegen beispielsweise im 1. Quartal 2017 um 21 Prozent über dem entsprechenden Wert des Vorjahres.

In Wiesbaden sind 58 von 100 18- bis 64-Jährige sozialversicherungspflichtig beschäftigt, das ist nach Frankfurt die zweithöchste Beschäftigtenquote in den Rhein-Main-Großstädten.

Details können im Internet unter www.wiesbaden.de/statistik (Monitoringsysteme) nachgelesen und kostenfrei heruntergeladen werden. Das Wirtschaft- und Arbeitsmarktbarometer erscheint vierteljährlich.


Wahlbenachrichtigungen zur Bundestagswahl werden zugestellt

Die Wahlbenachrichtigungen für die 190.000 Wahlberechtigten zur Bundestagswahl am Sonntag, 24. September, werden voraussichtlich in den nächsten Tagen durch die Post versandt. Das Wahlamt bittet die Bürgerinnen und Bürger, bei der Postdurchsicht besonders auf die Wahlbenachrichtigungen zu achten und sie nicht irrtümlich für eine Werbedrucksache zu halten.

Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger, die bis Samstag, 2. September, keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, sollten sich innerhalb der Auslegungsfrist für die Wählerverzeichnisse (4. bis 8. September) mit dem Wahlamt, Telefon (0611) 314501, in Verbindung setzen. Nur so kann im Wählerverzeichnis nachgesehen werden, ob sie eingetragen sind und erforderlichenfalls ein Nachtrag veranlasst werden muss.

Das Wahlamt weist ausdrücklich darauf hin, dass nicht sichergestellt werden kann, dass Wahlbenachrichtigungen auch innerhalb einer Familie zeitgleich zugestellt werden und bittet deshalb von Anrufen vor dem 4. September abzusehen.

Alle Wahlberechtigten sollten gleich nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung einen Blick darauf werfen und sich ihr Wahllokal einprägen, sie laufen dadurch nicht Gefahr, am Wahltag ein falsches Wahllokal aufzusuchen, falls sie ihre Wahlbenachrichtigung verlegt haben sollten.

Wer am Wahltag das Wahllokal nicht aufsuchen will oder kann, kann Briefwahl beantragen, dies ist bis zum 22. September, 18 Uhr, möglich.

Briefwahl kann online unter www.wiesbaden.de/wahlen – „Bundestagswahl: 24. September 2017“ beantragt werden.

Die Briefwahl kann schriftlich beantragt werden, indem die Rückseite der Wahlbenachrichtigung ausgefüllt, unterschrieben und in einem frankierten Umschlag an die Landeshauptstadt Wiesbaden, Wahlamt, 65140 Wiesbaden, gesendet wird.

Wer seine Stimme vorab persönlich abgeben will, kann dies ebenfalls tun.

Die Öffnungszeiten für alle Wahlberechtigten Wiesbadens (Öffnungszeiten der Briefwahlausgabestellen ab 21. August):

  • Zentrales Bürgerbüro, Dotzheimer Straße 6–8, Wahlschalter im LuisenForum, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8 bis 18 Uhr, mittwochs von 8 bis 20 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr (nicht mehr am 23. September).
  • Rathaus Wiesbaden, Schlossplatz 6, EG, Zimmer 018, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr (Freitag, 22. September, von 8 bis 18 Uhr),samstags von 10 bis 14 Uhr (nicht mehr am 23. September).
  • Ortsverwaltungen,Einwohnerinnen und Einwohner der Außenbezirke können in der für sie zuständigen Ortsverwaltung zu deren Öffnungszeiten wählen. Alle Ortsverwaltungen sind am Freitag, 22. September, ebenfalls von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Wer sich am Wahltag nicht in Wiesbaden aufhält, kann sich die Briefwahlunterlagen auch an den Urlaubsort oder eine andere Anschrift nachsenden lassen. Die Unterlagen werden an jeden Ort der Welt übersandt. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass nur die Wahlbriefe in die Ergebnisermittlung einbezogen werden, die am Wahltag bis 18 Uhr bei der auf dem roten Wahlbriefumschlag angegebenen Ausgabestelle eingegangen sind.

Das Wahlamt weist ausdrücklich darauf hin, dass die unverzügliche Bearbeitung und Versendung der Briefwahlunterlagen gewährleistet werden kann, aber es keinen Einfluss darauf gibt, wann die Unterlagen bei den Wahlberechtigten ankommen. Bei postalischer Beantragung der Briefwahlunterlagen liegt das Risiko des rechtzeitigen Zugangs ausschließlich bei den Wahlberechtigten selbst.


Busse umfahren Kloppenheimer Kerb

Wegen der Kloppenheimer Kerb wird die Nachtbuslinie N11 ab Mittwoch, 23. August, ab etwa 17 Uhr bis Sonntag, 27. August, umgeleitet.

In Richtung Igstadt fährt die Nachtbuslinie N11 nach der Haltestelle „Gartenfeld“ über die Bangertstraße, zur Ersatzhaltestelle „Stiegelstraße“, weiter über die Kreisstraße 659 nach Igstadt. In Richtung Innenstadt verläuft die Umleitung nach der Haltestelle „Hinterbergstraße“ zur Vorderstraße und weiter über den normalen Fahrtweg. Die reguläre Haltestelle „Stiegelstraße“ entfällt. Stattdessen kann die Ersatzhaltestelle in der Bangertstraße (Höhe Einmündung Feldbrandstraße) genutzt werden.

Am Samstag, 26. August, und Sonntag, 27. August, enden alle Fahrten der Linie 24 in Heßloch. Die Fahrten zur Hockenberger Mühle können wegen der Kerb und einer Vollsperrung der Oberstraße nicht durchgeführt werden.

Auch die Schulbusse sind von Donnerstag, 24. August, bis Montag, 28. August, von der Kloppenheimer Kerb betroffen. In Richtung Fliednerschule folgen die Busse der allgemeinen Umleitung über die Kirschbergstraße, die Ernst-Göbel-Straße und die Pfortenstraße. Anschließend verläuft die Umleitung über die Vorderstraße sowie die Bachstraße und weiter über den normalen Fahrtweg. In Fahrtrichtung Medenbach verläuft die Umleitung nach der Haltestelle „Stiegelstraße“ die oben beschriebene Umleitung in umgekehrter Reihenfolge.

Detaillierte Informationen gibt es an den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter Telefon (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.