Frankfurt: Die Polizei-News

Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Chinesischer Tourist um 4.000 Euro erleichtert

Frankfurt am Main (ots) – Kurz vor Einfahrt in den Frankfurter Hauptbahnhof wurde ein 61-jähriger chinesischer Tourist in einem ICE Opfer eines Taschendiebes.

Der Dieb hatte wohl das Gedränge vor den Ausgängen des Zuges ausgenutzt, um die Tasche des Touristen unbemerkt zu entwenden. Erst als der Zug im Hauptbahnhof eingefahren war, bemerkte das Opfer den Verlust seiner Tasche. In der Wache der Bundespolizei gab er später an, dass sich in seiner Tasche Bargeld in Höhe von 4.000 Euro befand. Hinweise auf den Täter konnte er keine machen. Durch die Bundespolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

Frankfurt-Praunheim: 22-jähriger Dieb schlägt Ladendetektiv

Frankfurt (ots) – (ka) Ein 22-Jähriger klaute am frühen Dienstagabend fünf Flaschen Wodka in einem Supermarkt in der Eugen-Hartmann-Straße. Als der Ladendetektiv ihn stellte, schlug er nach diesem.

Der junge Dieb packte gegen 19.15 Uhr die fünf Wodkaflaschen ein und verließ den Supermarkt ohne zu zahlen. Vor dem Laden wurde er von dem 30-jährigen Ladendetektiv gestellt und festgehalten. Um sich loszureißen und seine Beute zu verteidigen schlug er nach dem Ladendetektiv und verletzte diesen leicht. Letztendlich gelang es dem Ladendetektiv und drei Helfern jedoch, den 22-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Die fünf Wodkaflaschen haben einen Wert von über 70 EUR und wurden an Mitarbeiter des Supermarktes zurückgegeben. Der Dieb wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.

Frankfurter Bahnhofsviertel: Polizei sorgt mit eigener Dienststelle dauerhaft für mehr Sicherheit im Bahnhofsgebiet

Frankfurt (ots) – (le) Die Besondere Aufbauorganisation (BAO) rund um das Bahnhofsgebiet in Frankfurt am Main sorgt seit über zehn Monaten für mehr Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Frankfurter Bahnhofsviertel. Eine BAO wird immer dann für eine bestimmte Zeitspanne eingerichtet, wenn besondere Anforderungen und Sicherheitslagen es erforderlich machen. Eine BAO ist immer eine temporäre Einrichtung.

Die Frankfurter Polizei hat sich daher bereits vor Wochen dazu entschlossen, die BAO in die Allgemeine Aufbau Organisation (AAO) zu überführen, da die Sicherheit im Bahnhofsviertel nicht nur vorübergehend, sondern langfristig besonderer Aufmerksamkeit durch die Sicherheitskräfte bedarf. Das heißt, dass im Polizeipräsidium Frankfurt am Main eine eigene Dienststelle ausschließlich zur Kriminalitätsbekämpfung im Bahnhofsgebiet eingerichtet wird; und das auf Dauer.

In diesem Zusammenhang betont der Polizeipräsident des Präsidiums Frankfurt, Herr Gerhard Bereswill: „Wir werden unser Engagement für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Bahnhofsgebiet nicht aufgeben und auch nicht verringern. Mit der Überführung der temporär angelegten BAO in eine fest im Polizeipräsidium verankerte und eigens zu diesem Zweck eingerichtete Dienststelle räumen wir der Sicherheit im Bahnhofsviertel auf Dauer einen festen Platz in unserer Organisation ein.“

Frankfurt-Ginnheim: Rentnerin mit Enkeltrick getäuscht

Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 15. August 2017, gegen 13.30 Uhr, erhielt eine 96-jährige Frau aus dem Stadtteilteil Ginnheim den Anruf einer Frau, die sie um finanzielle Hilfe bat. In der durch die Anruferin bestärkten Annahme, es handele sich bei der Person um eine Bekannte aus Bonn, sagte die 96-Jährige die gewünschte finanzielle Hilfe zu.

Ihr wurde ein entsprechender Abholer avisiert, welcher auch etwa eine Stunde später vor dem Haus erschien und Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend EUR entgegennahm.

Dieser Abholer wird beschrieben als etwa 30 Jahre alt, schlank, ca. 165 cm groß, mit dunklen, kurzen Haaren.

Erst einige Stunden später, nachdem die Geschädigte mit ihrer Bekannten in Bonn telefoniert hatte, wurde ihr gewahr, Betrügern auf den Leim gegangen zu sein.

Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden.

Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und allein lebenden Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt.

Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt.

Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter sogar ein Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht mehr zu Fuß bewältigen kann.

Tipps Ihrer Polizei gegen den Enkeltrick

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
  • Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Festnahme nach Diebstahl im Hauptbahnhof

Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof haben Beamte der Bundespolizei am Dienstagmorgen einen 55-jährigen Mann aus dem Kosovo festgenommen, der kurz zuvor einer Reisenden die Handtasche mit fast 1800 Euro Bargeld gestohlen hatte.

In einem unbeobachteten Moment hatte der Täter die Handtasche an sich genommen und sie sofort in einer mitgeführten Sporttasche verstaut. Als der Täter in Richtung Ausgang flüchtete, hatte die Geschädigte ihn bemerkt. Laut schreiend nahm sie die Verfolgung auf, wodurch ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG sowie ein Beamter der Bundespolizei, der sich auf dem Weg zum Dienst befand, auf die Situation aufmerksam wurde. So konnte der Täter nach einer kurzen Verfolgung noch vor dem Ausgang gestellt und festgenommen werden.

Die entwendete Handtasche wurde der Reisenden wenig später wieder ausgehändigt. Der Täter wurde zur Wache gebracht, wo nach Feststellung seiner Personalien ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet wurde. Nach einer Vorführung beim Haftrichter wurde er in Haft genommen.

Chinesischer Tourist um 4.000 Euro erleichtert

Frankfurt am Main (ots) – Kurz vor Einfahrt in den Frankfurter Hauptbahnhof wurde ein 61-jähriger chinesischer Tourist in einem ICE Opfer eines Taschendiebes.

Der Dieb hatte wohl das Gedränge vor den Ausgängen des Zuges ausgenutzt, um die Tasche des Touristen unbemerkt zu entwenden. Erst als der Zug im Hauptbahnhof eingefahren war, bemerkte das Opfer den Verlust seiner Tasche. In der Wache der Bundespolizei gab er später an, dass sich in seiner Tasche Bargeld in Höhe von 4.000 Euro befand. Hinweise auf den Täter konnte er keine machen. Durch die Bundespolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

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