Landau: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße ziehen zum Ferienende positives Fazit des gemeinsamen Ferienpasses 2017

Kreativ werden mit dem Ferienpass: Malen und Basteln gehörten ebenso zum Ferienpassangebot in diesem Jahr wie Klettern, Erlebnisse mit Tieren oder ein Besuch bei der Polizei. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)
Kreativ werden mit dem Ferienpass: Malen und Basteln gehörten ebenso zum Ferienpassangebot in diesem Jahr wie Klettern, Erlebnisse mit Tieren oder ein Besuch bei der Polizei. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau – Die Sommerferien sind vorbei – und mit ihnen die Ferienpassangebote der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße. Rund 1.200 Ferienpässe wurden in diesem Jahr verkauft; mehr als 750 Kinder und Jugendliche nahmen die knapp 200 verschiedenen Betreuungsangebote in Anspruch. „Unser Fazit fällt durchweg positiv aus“, fassen Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer und Kreisjugendpfleger Wolfgang Giessen stellvertretend für alle Organisatorinnen und Organisatoren zusammen.

Auch die beiden Jugenddezernenten, Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadt Landau und Erster Kreisbeigeordneter Marcus Ehrgott für den Landkreis Südliche Weinstraße, zeigen sich mit dem gemeinsamen Ferienbetreuungsangebot von Stadt und Kreis zufrieden. „Sechs Wochen Sommerferien können sich gerade für berufstätige oder alleinerziehende Eltern sehr lang gestalten“, fassen Hirsch und Ehrgott zusammen. „Umso wichtiger sind qualifizierte Betreuungsangebote, bei denen die Kinder spannende, kurzweilige und lehrreiche Erfahrungen machen und die Eltern sicher sein können, dass ihr Nachwuchs in guten Händen ist.“ Beide Jugenddezernenten danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendämter, die den Ferienpass organisieren, sowie den beteiligten Vereinen, Einrichtungen und Organisationen, ohne die das bunte Betreuungsangebot nicht realisiert werden könnte.

Weitere Zahlen und Fakten: Der Ferienpass richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 17 Jahren; die meisten Kinder, die die Betreuungsangebote im Jahr 2017 wahrnahmen, waren jedoch zwischen 7 und 10 Jahren alt. Sie buchten im Schnitt zwischen zwei und fünf verschiedene Angebote. 55 Prozent der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen waren Mädchen; 45 Prozent Jungen. Die beliebtesten Angebote mit jeweils langen Wartelisten waren Klettern, Erlebnisse mit Tieren und ein Besuch bei der Polizei. Viele Kinder und Jugendliche haben den Ferienpass auch in diesem Jahr „nur“ genutzt, um regelmäßig eines der Schwimmbäder in der Region zu besuchen. „Fest steht: Das Konzept des Ferienpasses geht auf“, so Stadtjugendpfleger Schönhöfer und Kreisjugendpfleger Giessen.

Die Online-Anmeldung für den Ferienpass, die in diesem Jahr zum zweiten Mal zum Einsatz kam, hat sich laut der beiden Jugendpfleger bewährt. Für die beteiligten Jugendämter bedeute die neue Regelung eine enorme Entlastung; zudem könnten freie Plätze schneller und zielgerichtet vergeben werden. Gerade in diesem Jahr habe es – wohl aufgrund der streckenweise heißen Temperaturen – zahlreiche Fluktuationen bei den Anmeldungen gegeben. Schönhöfer und Giessen appellieren in diesem Zusammenhang an die Eltern, ihre Kinder abzumelden, sollten diese nicht an einem Angebot teilnehmen können oder wollen, da sonst der frei werdende Platz nicht wieder besetzt werden könne.