Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Noch freie Plätze für Ensemble-Kurs „G’OLD FASHION“

Die Wiesbadener Musik- und Kunstschule, Schillerplatz 1-2, bietet von September 2017 bis März 2018 einen Ensemble-Kurs der besonderen Art an: „G’OLD FASHION“ – das Ensemble für Best-Ager. Der Gesamtpreis für 23 Doppelstunden beträgt 230 Euro. Die wöchentlichen Proben finden immer dienstags von 11 bis 13 Uhr im Konzertstudio der WMK statt. Der Kurs startet am Dienstag, 5. September.

Holz- und Blechbläser, Streicher und Instrumente der Rhythmusgruppe sind herzlich willkommen. Die bunte Besetzung wird von Jens Hunstein, erfahrener Bandleader und Dozent der Wiesbadener Musikakademie, gecoacht. Er arrangiert beliebte Titel und bekannte Standards in einfachen Sätzen, um einen leichten Einstieg ins gemeinsame Musizieren zu schaffen.

Informationen gibt es unter Telefon (0611) 313032 oder per E-Mail wmk@wiesbaden.de. Auch auf der Internetseite www.wmk-wiesbaden.de können sich Interessierte orientieren.


Fahrt nach Merkers in das Erlebnisbergwerk

Am Donnerstag, 17. August, bietet die Stadt Wiesbaden im Rahmen des Freizeit- und Kulturprogramms für Wiesbadenerinnen und Wiesbadener ab 60 Jahren eine Fahrt in das Erlebnisbergwerk Merkers an.

Um 10.15 Uhr fahren die Teilnehmer gemeinsam mit dem Bus am Wiesbadener Hauptbahnhof ab. Es findet eine Führung und ein gemeinsames Abendessen statt. Die Fahrt kostet insgesamt 22 Euro pro Person.

Nähere Informationen und Karten im Vorverkauf erhalten Interessierte vormittags bei der Stadtverwaltung unter der Telefonnummer (0611) 314688.


Führung Deponie Dyckerhoffbruch am 18. August

Am Freitag, 18. August, haben interessierte Wiesbadenerinnen und Wiesbadener wieder die Möglichkeit, ab 14 Uhr unter fachlicher Anleitung das Gelände der städtischen Deponie zu erkunden.

Aufgrund der Größe des Deponiegeländes findet die Führung größtenteils per Bus statt. Der Deponielehrpfad wird jedoch zu Fuß zurückgelegt. Durch die Führung erhalten die Teilnehmer einen guten Einblick in die Geschichte und Gegenwart des Umgangs mit Abfällen. Die Deponie Dyckerhoffbruch ist mehr als nur ein Ort, an dem Abfälle umgeschlagen und abgelagert werden. Sie ist auch Energieerzeuger und Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Im Mittelpunkt der Führung steht der 2010 neu eröffnete Deponielehrpfad. Anhand von zahlreichen Schautafeln wird die Entwicklung einer Hausmülldeponie anschaulich präsentiert.

Die Themen der Führung reichen von der umweltgerechten Entsorgung von Abfällen über Emissionen, Geologie und Hydrologie bis zum möglichen Rückbau eines Deponieabschnitts. In der Abfallumschlaganlage werden die Wiesbadener Abfälle gesammelt, auf große Lkw umgeladen und anschließend der jeweiligen Verwertung zugeführt.

Interessierte können sich unter Telefon (0611) 318802 anmelden.


Mobile Toilette auf dem Luisenplatz wird entfernt

Das Tiefbau- und Vermessungsamt teilt mit, dass die mobile Toilette auf dem Luisenplatz am Freitag, 11. August, entfernt werden muss. Trotz täglicher Reinigung sei es nicht möglich, eine saubere Toilettenkabine anzubieten, weil permanent vorsätzliche Verunreinigungen von bisher nicht bekannten Personen zu unzumutbaren Zuständen geführt hätten.


Online über den passenden Beruf informieren – Jobnavi auch im Netz

Nach den Sommerferien beginnt für viele Jugendliche ein neuer Lebensabschnitt: Der Start in das Berufsleben steht bevor. Doch wie findet man eigentlich den viel zitierten „Traumberuf“? Und vor allem: Welche regionalen Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Welche Unternehmen sind in Wiesbaden ansässig und wo ist passender Nachwuchs gesucht? Für Jugendliche, die noch unentschlossen sind und sich mit der Berufswahl beschäftigen, stellt der Jobnavi auf www.wiesbaden.de/jobnavi 64 Wiesbadener Ausbildungsbetriebe und 74 Berufsbilder vor.

Unter dem Motto „Gestalte deine Zukunft“ erzählen Wiesbadener Jugendliche über ihre Berufswahl und ihre Ausbildung in der hessischen Landeshauptstadt. Persönliche Fragen werden offen thematisiert: Wie finden Jugendliche den passenden Beruf?, welche Firmen bilden in Wiesbaden aus?, welche persönlichen Tipps geben Auszubildende anderen Jugendlichen mit auf den Weg?

„Für unsere Unternehmen sind motivierte Nachwuchskräfte enorm wichtig. Dabei geht es um die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und das Ziel, einem drohenden Fachkräftemangel rechtzeitig zu begegnen. Wir lassen ‚echte‘ Wiesbadener Azubis zu Wort kommen und geben den Firmen damit Gelegenheit zur Darstellung ihrer Ausbildungsangebote“, sagt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.

Die Palette der portraitierten Berufe ist groß, und es werden verschiedene Wege zum Traumberuf und zum geeigneten Ausbildungsplatz aufgezeigt. Neu eingestellt wurden die Berufe Bäcker, Duales Studium Garten- und Landschaftsbau, Fachangestellter für Markt- und Sozialforschung, Fachinformatiker für Systemintegration, Gestalter für visuelles Marketing, Kaufmann für Marketingkommunikation, Koch, Physiotherapeut und Zahnmedizinischer Fachangestellter. Folgende Ausbildungsbetriebe werden dabei vorgestellt: Dorint Pallas Wiesbaden, Gramenz GmbH, Kaiser. Die Vollkornbäckerei GmbH, Seibert Media GmbH, Statistisches Bundesamt, St. Josefs-Hospital Wiesbaden, XXXL Mann Mobilia sowie die Zahnarztpraxis im Lilien-Carré Dr. Lorenz und Kollegen.

Der Jobnavi gehört zur Beschäftigungsförderung im Amt für Wirtschaft und Liegenschaften. Wer sich beispielsweise über Ausbildungsmöglichkeiten und BA-Studiengänge in Wiesbaden persönlich informieren möchte, kann sich – auch während der Ferien – an die Infostelle wenden. Das Büro des Jobnavi befindet sich in der Kleinen Schwalbacher Straße 3-7; es ist montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Die Mitarbeiter sind telefonisch unter (0611) 315731 oder per E-Mail an jobnavi@wiesbaden.de erreichbar.


Am Samstag ins Stadtmuseum

Am kommenden Samstag, 12. August, sind wieder alle Stadtgeschichtsinteressierten herzlich in das Stadtmuseum am Markt eingeladen, um die Geschichte Wiesbadens bei einer kostenlosen Führung zu erleben. Kinder haben kostenlosen Eintritt in das Museum, Erwachsene zahlen fünf Euro pro Person.

Für Kinder ab fünf Jahren wird um 11 Uhr die interaktive „Sams Lieblinge“-Kinderführung durch die Ausstellung „Lieblingsstücke“ angeboten. Sie dauert 45 bis 60 Minuten. Hier gibt es spannende Geschichten rund um die Objekte, die für zwölf Wiesbadener Paten stehen. Außerdem wird erklärt, was eine Cola-Flasche in der Vitrine macht, wer die Turmspitze nach Wiesbaden gebracht hat und warum man einen Phoenix auf einem Wiesbadener Stadtwappen findet.

Für Erwachsene bietet unsere Museumspädagogin die Themenführung „Macht“ um 14 Uhr an. Vorgestellt werden die Objekte, die mit Macht und Herrschaft verbunden sind, von der römischen Goldscheide bis zur mittelalterlichen Stadtkasse und von der Napoleon-Büste bis zur Fahne von 1848.

Bis September wird darüber hinaus die Ausstellung „Auferstehung eines Denkmals“ angeboten, die sich mit der Wiesbadener Partnerstadt Görlitz beschäftigt.

Während des Weinfestes ist der Zugang zum sam vom Dernschen Gelände über die Freitreppe nur sehr eingeschränkt möglich. Am besten nutzen Besucher den Fahrstuhl, der sich auf der Plattform des Lumen befindet.

Für weitere Informationen zum sam steht das Sekretariat des Stadtmuseums unter Telefon (0611) 34132877 oder E-Mail stadtmuseum@wiesbaden.de zur Verfügung. Flyer, die über die Ausstellung und das museumspädagogische Programm informieren, liegen an vielen Stellen in der Stadt sowie im sam aus.


Initiative zur Förderung des Spitzen- und Breitensports gestartet

Der Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V. hat sich gegründet: Mit Spenden Sportler unterstützen und die Stadt bei Ball-Zuschuss entlasten.

Die Förderung des Spitzensportes und des Breitensportes sowie die Implementierung Wiesbadens als dauerhaften Austragungsort für den „Ball des Sports“ ist das Ziel des neu gegründeten Fördervereins Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden. Dem Förderverein, dem Andreas Steinbauer als Vorsitzender vorsteht, wurde jetzt vom Finanzamt Wiesbaden die Gemeinnützigkeit zuerkannt. Die Gründungsversammlung des Vereins, dem derzeit 13 Gründungsmitglieder angehören, wählte Oberbürgermeister Sven Gerich und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel als stellvertretende Vorsitzende in den Vorstand.

Der „Ball des Sports“ sei „eine echte Marke – und diese Marke ist wichtig für die Stadt Wiesbaden“, macht Andreas Steinbauer die Anliegen des Fördervereins deutlich, der sich einerseits der Förderung des Spitzen- und Breitensports verschrieben hat und gleichzeitig dazu beitragen will, dass die Stadt Wiesbaden bei der Bezuschussung des gesellschaftlichen Sportereignisses entlastet wird. Der Förderverein, dessen Gründung von der Stiftung Deutsche Sporthilfe sehr positiv aufgenommen wurde, ist für alle Interessierte offen und will die Menschen nach den Worten seines Vorsitzenden „mitnehmen“: Es gehe darum, für die Bedeutung des gesellschaftlichen Ereignisses für den Sport und darüber hinaus zu sensibilisieren. Zur Erreichung seiner Ziele wirbt der Verein, dessen Gründung auf den Ideengeber Claus Wisser zurückgeht, um Mitglieder, Partner und Förderer. Mit der Claus Wisser Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH & Co. KG (WISAG), der Brita GmbH (Geschäftsführer Michael Hankammer), der Henkell & Co.-Gruppe (Jan Rock, Unternehmenskommunikation) sowie dem Rheingau Musik Festival (Michael Herrmann, Geschäftsführer) und Kurt Wahler konnten bereits wichtige Förderer gewonnen werden.

Weitere wichtige Förderung für die Sportler aus der Landeshauptstadt

Ohne die Förderung durch die Stiftung Deutsche Sporthilfe „wäre der Spitzensport um ein Vielfaches schwieriger“, betont Sven Gerich, stellvertretender Vereinsvorsitzender. „Als Oberbürgermeister und Sportdezernent freue ich mich sehr über die Gründung des Fördervereins Deutsche Sporthilfe Wiesbaden. Damit erhält die Stiftung Deutsche Sporthilfe eine weitere wichtige Förderung direkt aus der Landeshauptstadt, um auch weiterhin Sportler ideell und materiell zu unterstützen. Sport verbindet Menschen – unabhängig von Sprache, Nationalität, Geschlecht oder Alter.“

In seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins unterstreicht Detlev Bendel die wirtschaftliche Bedeutung der deutschlandweit größten Sport-Benefizveranstaltung: „Der Ball des Sports mit seiner medialen Aufmerksamkeit und seiner ökonomischen Wertschöpfung hat für die Landeshauptstadt Wiesbaden besondere Bedeutung. Durch den neu gegründeten Förderverein soll die Deutsche Sporthilfe bei diesem Event unterstützt werden und ebenso auch der Spitzen- und Breitensport in der Stadt. Engagierte Unternehmen erkennen die gesellschaftspolitische Bedeutung des Sports an, tragen durch ihre Förderung dazu bei, dass diese herausragende Veranstaltung mit dem Namen Wiesbadens verbunden bleibt und erhalten gleichzeitig Zugang zu unserem Wirtschaftsnetzwerk.“

Förderverein ist offen für alle Interessierten

„Wir möchten, dass der Ball bei der Wiesbadener Bevölkerung ankommt und nicht isoliert als ‚elitäre‘ Veranstaltung wahrgenommen wird“, fasst Andreas Steinbauer zusammen. Der Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe ist offen für Interessenten, die die Ziele des Vereins unterstützen. Die Mitgliedschaft im Förderverein kostet 180 Euro im Jahr. Verbunden mit der Mitgliedschaft sind Einladungen zu Veranstaltungen, die als Plattform fürs Netzwerken dienen, und sie trägt unter anderem zum privilegierten Zugang zu Veranstaltungen wie beispielsweise der Sektnacht bei Henkell oder der Sportnacht bei.

Vorstandsmitglieder arbeiten allesamt ehrenamtlich

Der Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden ist gemeinnützig und arbeitet auch wirtschaftlich. Ziel von Veranstaltungen, auch der Partner und Förderer des Vereins, ist es, Spenden für die Durchführung des „Ball des Sports“ sowie den Spitzen- und Breitensport zu generieren. Die Vorstandsmitglieder des Fördervereins sind durchweg ehrenamtlich tätig, es werden keinerlei Aufwandsentschädigung geleistet. Dem Prinzip der Stiftung Deutsche Sporthilfe folgend, die die beim „Ball des Sports“ gesammelten Spenden ohne jedwede Abzüge in die Förderung von Sportlerinnen und Sportler investiert, hat sich auch der Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden der Verwendung sämtlicher Spendeneinnahmen für die Vereinsziele verschrieben.