Viernheim: Asphaltierungsarbeiten in der Industrie- und Raiffeisenstraße

Sie sind mit dem Kaltasphaltierungsverfahren voll zufrieden: Erster Stadtrat Jens Bolze und Eric Ackermann vom Amt für Stadtentwicklung und Umweltplanung. (Foto: Stadt Viernheim)
Sie sind mit dem Kaltasphaltierungsverfahren voll zufrieden: Erster Stadtrat Jens Bolze und Eric Ackermann vom Amt für Stadtentwicklung und Umweltplanung. (Foto: Stadt Viernheim)

Viernheim – Die Raiffeisenstraße sowie ein Teilstück der Industriestraße erstrahlen seit letztem Montag in neuem Glanz. Dabei hat sich das neue Verfahren bestens bewährt – besser als der Blowpatcher. Das System nennt sich DSK-Verfahren. Das Kürzel steht für „Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise“.

Die Vorteile liegen auf der Hand: schnell, effizient, kostengünstig, anwohnerfreundlich, niveauausgleichend und umweltfreundlich.

Erster Stadtrat Jens Bolze und Eric Ackermann vom Amt für Stadtentwicklung und Umweltplanung zeigten sich beim Pressetermin vor Ort überaus zufrieden. Die knapp 200 m lange Raiffeisenstraße war in nur zwei Stunden beschichtet. Nach zehn Minuten ist der Kaltasphalt fest, nach 20 Minuten können die Autos wieder drüber rollen. Vergleichsweise gering sind die Kosten: neun Euro pro Quadratmeter. Hoch ist auch die Haltbarkeit mit mindestens zehn Jahren. Und die Firma Kutter, eine erfahrene Spezialtrassenbaufirma, garantiert eine Gewährleistung von zwei Jahren.

Erster Stadtrat Jens Bolze will diese Methode verstärkt einsetzen und betont: „Dabei handelt es sich um Unterhaltungsmaßnahmen, keine grundhafte Sanierungsarbeiten. Die Anlieger werden hierbei nicht zur Kasse gebeten.“