Radtour des Evangelischen Diakoniewerks Zoar
Überragt vom Großherzog Ludwig IV. präsentiert sich die Radgruppe am Binger Kulturufer. Vorderste Reihe 5. bis 8 v.l.n.r.: Zoar Presse- und Öffentlichkeitsarbeitsreferentin Alexandra Koch, Michael Kloos, Koordinator Mobilitätskonzept Bingen, Beigeordneter Jens Voll sowie Zoar-Direktor Peter Kaiser (Foto: Stadtwerke Bingen)

Bingen – Am vergangenen Samstag, den 24.Juni 2017, machte die Radgruppe des Evangelischen Diakoniewerks Zoar im Rahmen ihrer 2-tägigen Radtour „Gemeinsam viel bewegen“ durch Rheinhessen am Kulturufer Bingen Station und wurde bei dieser Gelegenheit von Herrn Beigeordneten Jens Voll begrüßt und anschließend noch auf einem Stück der weiteren Strecke begleitet.

Begleitet von ihrem Direktor Peter Kaiser und der für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Referentin Alexandra Koch fuhren insgesamt rund 80 Radler in einer 1. Etappe von Kusel aus nach Bad Kreuznach und am 2. Tag von Bad Kreuznach über Bingen nach Heidesheim.

Menschen mit und ohne Beeinträchtigung waren an zwei Tagen gemeinsam unterwegs. Bes-ser kennenlernen, gegenseitiger Austausch sowie sich gegenseitig Hilfe leisten, falls diese benötigt wird, sind Erfahrungen, die allen Teilnehmern der Gruppe zugute kommen. Die Rad-tour fördert vor allem das gemeinsame Erlebnis der Teilnehmer. Zoar möchte aber auch der Öffentlichkeit zeigen, was Menschen mit Beeinträchtigungen zu leisten in der Lage sind. Hierfür ist eine Radtour durch die Region sicher der beste Weg.

Im Sinne der Inklusion soll eine Plattform für den Austausch von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung geschaffen werden. Daher werden Zoar-Standorte und befreundete Einrichtungen angefahren. 2015 wurde am Zoar-Stammsitz in Rockenhausen gestartet; irgendwann wird die Radtour-Strecke dort auch wieder enden. Die 3. Zoar-Radtour wird 2019 von Heidesheim über Mainz nach Ludwigshafen und Neustadt an der Weinstraße führen.

Weitere Informationen über die Arbeit von Zoar gibt es unter www.zoar.de.