Kreissparkasse unterstützt SV Miesenbach 1919

Gutes Händchen für Sportler

Kreissparkasse Kaiserslautern unterstützt SV Miesenbach 1919

Kaiserslautern – „Jedes Ehrenamt ist seines Lohnes wert“, sagte Franz Link, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Kaiserslautern, bei der Übergabe eines Spendenschecks über 5.000 Euro an den Sportverein Miesenbach 1919.

Mit dieser Spende werde auch die Wertschätzung der ehrenamtlichen Tätigkeit der Vereinsmitglieder ausgedrückt, sagten Link und der Vorsitzende der Zweckverbandsversammlung, Landrat Paul Junker. Das verdienstvolle Wirken der Vereine in Bezug auf ein gutes gesellschaftliches Miteinander solle weiter anerkannt werden. Die Kreissparkasse erfülle daher sehr gerne auch ihren gesellschaftlichen Auftrag, in ihrem Geschäftsgebiet unterstützend einzuwirken.

Die Kreissparkasse Kaiserslautern reicht in jedem Jahr deutlich über eine Million Euro an Sponsor- und Spendengeldern aus, mit denen Sport, Bildung und Kultur in der Region gefördert werden. Der Verwaltungsrat achte immer sehr genau darauf, wofür die Kreissparkasse das Geld ausgibt, sagte Junker. Dass sie das in „außerordentlichem Maße“ machen kann und das Geld den Vereinen wie hier dem SV Miesenbach mit dem höchstmöglichen Einzelbetrag zugutekommen kann, sei angesichts der geringer werdenden Gewinnmargen im Bankensektor keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr werde mit Bedacht die jeweils zu unterstützende Vereinsaktivität ausgewählt.

Im SV Miesenbach 1919 sind zirka 600 Mitglieder organisiert, die Tennis, Tischtennis und Volleyball spielen oder Gymnastik treiben. Mit der Geldspende wird ein etwa 40 Quadratmeter großer Anbau an das Vereinsheim teilfinanziert, der künftig als kombinierter Schulungs-, Versammlungs- und Besprechungsraum von den Sportlern genutzt werden soll. Es herrsche ein gutes Vereinsklima, konnten die Vorstände Werner Nicklas und Dieter Stutzkeitz berichten. In den letzten Jahren sei die Jugendabteilung der Tennis- und Tischtennisspieler stark gewachsen. Als Gründe dafür wurden das „gute Händchen für Jugend“ des Jugendleiters genannt ebenso wie das beste Einvernehmen mit den Ramsteiner Sportvereinen, was beispielsweise zu Fusionen führte und drittens das Wohlwollen der Stadt Ramstein-Miesenbach gegenüber Vereinen allgemein.