Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Zum bevorstehenden Fastenmonat Ramadan übermitteln Oberbürgermeister Peter Feldmann und Integrationsdezernentin Sylvia Weber allen muslimischen Frankfurtern ihre Grüße

„Wir wünschen den Muslimen in Frankfurt eine segenreiche und besinnliche Zeit. Der Monat Ramadan gilt vielen Muslimen als heiliger Monat, der eine ganz besondere spirituelle Bedeutung trägt: Es ist die Zeit des religiösen und sozialen Engagements, der Selbstreflexion, sowie die Zeit des Teilens und der Erneuerung. Die Besinnlichkeit und Solidarität in diesem Monat zeigt sich ganz besonders nach Einbruch der Dunkelheit beim täglichen Fastenbrechen – Iftar –, zu dem Freunde und Familie, Kollegen sowie Nachbarn eingeladen werden.

Eine Zeit des Fastens ist ein verbindendes Element zwischen vielen Religionen und Traditionen der Welt. Eine solche Zeit zu würdigen, erinnert uns auch an die Freiheit der Gläubigen, der Glaubensgemeinschaft und ebenso an die Freiheit der Nichtglaubenden. Zeiten der Besinnung sind vielen Menschen aus sehr unterschiedlichen Gründen wichtig; sie helfen nicht nur unsere Lebenssituation zu reflektieren, sondern auch unserem Alltag und einem guten Miteinander. In diesem Sinne ist auch der Monat Ramadan für religiös unterschiedlich geprägte Menschen auch eine Gelegenheit des Dialogs, des Kennenlernens und der Begegnung.

In besonderer Weise denken wir an die Menschen, die diese Zeit in einer schwierigen Lebenslage verbringen. In weiten Teilen der Welt erleben Menschen die kommenden Wochen in einer Situation des Konflikts, von Krieg oder Terrorismus, wirtschaftlicher oder ökologischer Notlagen. Viele Menschen in unserer Stadt nehmen daran engen Anteil. Möge von dem Anlass der Einkehr und Besinnung eine Botschaft des Friedens und des Miteinanders ausgehen. Allen, die den muslimischen Monat Ramadan und das tägliche Fastenbrechen begehen oder begleiten wünschen wir alles Gute, frohe Stunden, Friede, Gesundheit und Glück.“

In diesem Jahr beginnt der Monat Ramadan am 27. Mai und endet am 24. Juni, worauf das dreitägige Ramadanfest – Id al-Fitr – folgt. Einzelne muslimische Gemeinschaften und Länder folgen teilweise leicht abweichenden Daten und Traditionen.


Grüße zum Ramadan

Die Kommunale Ausländervertretung der Stadt Frankfurt am Main sendet ihre herzlichen Grüße an alle muslimischen Mitbürger und wünscht ihnen einen guten und gesegneten Ramadan.


Achtfache Städtepartnerschaft: acht Mal Bergen – Oberbürgermeister Feldmann empfängt Delegationen des 12. Bergen-Treffens im Kaisersaal

Im Rahmen des 12. Bergen-Treffens hat Oberbürgermeister Peter Feldmann am Freitag, 26. Mai, die Delegationen der acht deutschen „Bergen“-Städte am 26. Mai im Kaisersaal des Frankfurter Römer begrüßt. Seit 1995 treffen sich alle zwei Jahre im Wechsel die acht Orte aus ganz Deutschland zu einem gemeinsamen Fest. In diesem Jahr ist der Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim Gastgeber für die über 300 Teilnehmer.

„Der Stadtteil Bergen-Enkheim ist mit seinem dörflichen Charme einzigartig im großen Gebilde unser Stadt Frankfurt und mitten im geographischen Herzen Europas gelegen. Hier verbindet sich das meist hektische Treiben einer Großstadt mit einer ruhigen Naturverbundenheit zu einer faszinierenden Synthese“, so der Oberbürgermeister in seinem Blick auf den östlichsten Frankfurter Stadtteil. Gleichzeitig lud Feldmann die Gäste aus den unterschiedlichen deutschen Regionen ein, Frankfurt mit seinen Hotspots wie dem Bahnhofsviertel, die Altstadt mit dem DomRömer-Quartier oder die unzähligen Museen am Mainufer zu erkunden und zu entdecken.

„Es ist eine große Ehre, dass die Eröffnungsveranstaltung im ehrwürdigen Kaisersaal stattfindet. Zeigt dieses doch den hohen Stellenwert gegenüber dieser partnerschaftlichen Städteverbindung und unterstreicht deren Relevanz“, so die Bergen-Enkheimer Ortsvorsteherin Renate Müller-Friese. Im Anschluss erfuhren die Gäste durch Stadträtin Erika Pfreundschuh vieles über die Geschichte des Kaisersaals.


Beantragung auch online möglich: Verkauf der Ferienkarte für Kinder und Jugendliche beginnt am 29. Mai

Am Montag, 29. Mai, ist Verkaufsstart für die Ferienkarte der Stadt Frankfurt am Main. Die Karte ermöglicht allen Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 16 Jahren, die die Sommerferien in Frankfurt verbringen, den Zugang zu kulturellen, geschichtlichen und sportlichen Einrichtungen gegen ein geringes Entgelt. Vom Besuch in den Frei- und Erlebnisbädern der BäderBetriebe über einen Rundgang durchs Senckenberg Museum bis zu einem Tag im Zoo ist alles möglich. „Das ist ein tolles Angebot, um kurzweilige Sommerferien zu verbringen“, sagt Jugenddezernentin Daniela Birkenfeld.

Es gibt zwei Varianten der Ferienkarte. Die Karte für 33 Euro schließt ein RMV-Ticket ein und ermöglicht die unbegrenzte Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt. Wer lieber mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist oder zum Beispiel bereits die CleverCard besitzt, kann die Ferienkarte ohne RMV für 25 Euro erwerben. Auch für Kinder unter 6 Jahren ist die Ferienkarte ohne RMV attraktiv.

Nach der erfolgreichen Erprobung im vergangenen Jahr können die Ferienkarten vom 29. Mai bis zum 31. Juli unter http://www.frankfurt.de/ferienkarte-online erneut online beantragt und bezahlt werden. Der für das E-Government zuständige Stadtrat Jan Schneider erläutert: „Der Einsatz moderner Software ermöglicht es, die Beantragung und die Bezahlung komplett online durchzuführen. Dadurch erhöhen wir nicht nur den Bürgerservice, sondern unterstützen auch die städtischen Mitarbeiter bei ihrer Arbeit. Alle online gestellten Anträge werden ausnahmslos vollautomatisch verarbeitet, ohne dass ein Sachbearbeiter eingreifen muss.“

Online beantragte Ferienkarten werden innerhalb von zwei bis vier Werktagen per Post verschickt. Die Beantragung in den Sozialrathäusern (ebenfalls ab 29. Mai) und im Kindermuseum (ab 30. Mai) bleibt weiter möglich. Allerdings ist dieses Angebot bis zum 15. Juli begrenzt. Es endet also gut zwei Wochen früher als beim Onlineportal. Neu ist, dass die Karten bei der Beantragung in den Sozialrathäusern und im Kindermuseum nicht mehr direkt mitgenommen werden können, weil sie in einer Druckerei zentral gedruckt werden. Die Karten kommen mit der Post. Neu ist außerdem, dass die Ferienkarte ab diesem Jahr einheitlich mit einem Passfoto versehen wird. Sowohl für die Beantragung online als auch für die Beantragung in den Sozialrathäusern und im Kindermuseum sollte deshalb ein Passfoto des Kindes bereitgehalten werden.


Programmheft zu Aktionswochen Älterwerden ab sofort erhältlich

Mit dem „Kleinen Rosenball“ eröffnet Stadträtin Daniela Birkenfeld am Montag, 19. Juni, um 16 Uhr in der Villa Leonhardi im Palmengarten die Aktionswochen Älterwerden in Frankfurt. Ein Höhepunkt der Aktionswochen, die unter dem Motto „Mein Wohlfühl-Zuhause“ stehen, verspricht der „Bunte Nachmittag“ der Leitstelle Älterwerden zu werden. Die Gäste erwarten am Freitag, 30. Juni, von 13 Uhr an im Garten und rund um das Rathaus für Senioren, Hansaallee 150 (bei Regen im Haus und im Café Anschluss), ein vielfältiges Programm und ein kulinarisches Angebot.

Insgesamt bietet das Dezernat Soziales, Senioren, Jugend und Recht vom 19. Juni bis 2. Juli in Zusammenarbeit mit freien Trägern der Altenhilfe, Initiativen und Organisationen mehr als 150 Veranstaltungen für ältere Menschen, ihre Angehörigen und Interessierte an. Die Palette reicht von Informationsnachmittagen über Gesprächsrunden und Diskussionen bis zu Mitmachangeboten und kulturellen Beiträgen.

Das Programmheft ist kostenfrei erhältlich und liegt ab sofort in der Bürgerberatung, Zeil 3, im Rathaus für Senioren, Hansaallee 150, sowie in Sozialrathäusern, Bürgerbüros, Stadtteilbüchereien, der Volkshochschule und in zahlreichen Frankfurter Apotheken aus. Außerdem stehen die Termine im Internet unter www.aelterwerden-in-frankfurt.de.


Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes kommt nach Niederrad und Bergen-Enkheim

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes kommt nach Niederrad und Bergen-Enkheim. Zu finden sind die Stadtpolizisten am 27. Mai von 10 bis 14 Uhr auf dem Bruchfeldplatz. Am 28. Mai steht die mobile Wache von 11 bis 14.30 Uhr auf dem Altstadtfest in Bergen-Enkheim.

Bei diesen Terminen stehen die Mitarbeiter der Stadtpolizei für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem breiten Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes zur Verfügung. Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürger bereit.


Sommerfest eröffnet den Frankfurter Kunstsommer

Mit einem Sommerfest im Kunstverein Familie Montez eröffnet Kulturdezernentin Ina Hartwig am Dienstag, 30. Mai, 18 Uhr, unter der Honsellbrücke am Hafenpark, Honsellstraße 7, den erstmals in diesem Jahr stattfindenden Frankfurter Kunstsommer. Von Juni bis August stellt das Kulturamt mit dieser Veranstaltung die innovative Off-Szene der Stadt in den Mittelpunkt.

„Die Gäste erwartet ein Künstlerfest, bei dem anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Städelschule eine Ausstellung mit der Sammlung des ehemaligen Hausmeisterehepaares Rausch und die legendäre ‚Golden Rausch Bar‘ nicht fehlen dürfen“, freut sich Hartwig. „Besonders gespannt bin ich auf die erstmals aufgestellte temporäre Außenskulptur „Stier“ von Wilfried Fiebig, dem Philosophen unter den Frankfurter Künstlern, den ich sehr schätze.“

Die „Sammlung Rausch“ wird im Beisein von Helga Rausch eröffnet, die sich auf ein Wiedersehen mit „ihren“ Künstlern freut. Christoph von Löw fertigt während des Festes Polaroids der Besucher an, die dann den Pavillon „Montez“ schmücken. Andere Künstler treten in zum Teil ungewohnten Konstellationen in Erscheinung. Matthias Vatter und Christina Drees sind mit einer Musik-Live-Performance unter dem Titel „375C.E.G.“ dabei und die Künstler Elena von Goya Goya und Kaiser L. – alias „Südfrüchtchen“ – sowie Corinna Mayer und Lionel Röhrscheid treten als DJ’s an die Plattenteller.

In der Videolounge ist das experimentelle Art-Diary „The Rise oft the Underground“ der Filmkünstlerin Anja Czioska zu sehen, das die Frankfurter Kunst- und Off-Szene der Jahre 2009 bis 2011 dokumentiert. „Es ist spannend zu sehen, wie sich die Off-Szene entwickelt hat“, sagt Kulturdezernentin Hartwig, „gerade dieser Blick jenseits des Mainstream ist es, der ebenso prägend für die Frankfurter Kultur ist, wie die Leuchttürme am Museumsufer.“

Bei Anbruch der Dunkelheit wird die Licht- und Videoperformance der Künstlergruppe „Die Segel“ die Fassade der Honsellbrücke bespielen.

Der Frankfurter Kunstsommer wird von der kostenlosen Art FFM-App begleitet, die alle Künstler und Kunstevents bündelt und Interessierte einlädt, auf eigene Faust die Szene zu entdecken. Ergänzt wird die App durch eine Website http://www.art-ffm.de und Facebook.


Ausgezeichnete Projektideen als Ergebnisse der Bildungskonferenz

Auf der ersten Frankfurter Bildungskonferenz im März 2017 hatten 300 Schüler und Erwachsene für die Schule wichtige Themen erörtert und 53 Ideen in Gruppen erarbeitet. Es wurde eine weitere Bearbeitung der Themen und die Vorstellung der Ergebnisse als Projekte vor einer Jury verabredet. Die Ergebnisse wurden der Jury am 24. Mai präsentiert, in Anwesenheit von Integrations- und Bildungsdezernentin Weber.

Der achtjährige Niklas und seine Freunde wollen mehr Technik im Grundschulunterricht erleben und selbst Roboter programmieren, wie er mit fester Stimme und großer Klarheit vortrug. Eine technikbegeisterte Lehrerin für dieses Projekt hat er an seiner Schule auch schon gefunden und als Kooperationspartner das Medienzentrum. Es fehlen nur noch Materialien und es werden auch noch Ideen gesucht, wie Mädchen für Technik begeistert werden können.

Die Jury, bestehend aus Dezernentin Sylvia Weber, Monika Ripperger vom Stadtschulamt, Michael Zimmermann-Freitag vom Paritätischen Wohlfahrtsverband und Hubert Schmitt als bildungspolitischem Sprecher der SPD-Fraktion staunten nicht schlecht über diesen qualifizierten Vortrag und die beeindruckende Idee. Bei der späteren Abstimmung innerhalb der Jury erhielt dieses Projekt als eines von elf weiteren den Zuschlag und damit die Zusicherung für Materialankäufe in Höhe von 8.000 Euro – und dazu noch begeisterten Applaus der anwesenden vierzig Schüler und einiger Erwachsener.

Im Anschluss stellten zehn Gruppen weitere Projektideen vor und sprachen aktuelle Interessen von Schülern an. Themen wie Lernlandschaften, Programme gegen Mobbing, Filmproduktion über eine fehlende Sporthalle und Schulhofgestaltung wurden unter anderen benannt.

„Eine Gruppe aus Müttern sowie eine Mitarbeiterin der Erweiterten Schulischen Betreuung der Hellerhofschule stellten eine Projektidee von Kindern zur Verschönerung der Toiletten vor. Im Rahmen eines Projektes sollen gemeinsam die Toiletten gestaltet werden, um weniger Vandalismus und mehr Sauberkeit zu erreichen, mehr Licht, Seife und Toilettenpapier inklusive“, berichtet Bildungsdezernentin Weber. Sie hatte bereits in ihrem ersten Haushaltsentwurf 2017 mehr Geld eingestellt, um eine häufigere Reinigung der Schultoiletten zu gewährleisten. Die Motive zur Gestaltung werden gemeinsam mit den Kindern der Hellerhofschule kreiert. Auch dieses Projekt wird mit 5.000 Euro unterstützt.

Schwieriger hatte es die Drittklässlerin Garcia, die für die Abschaffung von Intensiv-Klassen plädierte und lieber mit allen Kindern gemeinsam lernen will. Sie schlug vor, dass mehr Erwachsene nachmittags bei den Hausaufgaben helfen und Sprachübungen machen. Außerdem plädierte sie für Mehrsprachigkeit bei den Lehrkräften. „Ein wunderbarer Vortrag eines Mädchens, das dieses Anliegen bereits auf der ersten Frankfurter Bildungskonferenz eingebracht hatte und es mit Gleichgesinnten weiterentwickelte“, freut sich Weber.

„Die Amtsleiterin des Stadtschulamtes und ich waren so begeistert von der Idee, eine Bildungskonferenz durchzuführen, dass wir den Kindern 100.000 Euro zur Realisierung der Ergebnisse zur Verfügung stellten“, berichtet Sylvia Weber und freut sich über die beeindruckende Themenvielfalt und die Ernsthaftigkeit der Schüler. „Ich bin glücklich, dass wir alle vorgestellten elf Projekte unterstützen können und werde mir auch die Ergebnisse ansehen.“

Die nächste Bildungskonferenz findet im Jahr 2019 statt.


Dezernentin Weber wünscht 3.000 Frankfurtern buddhistischen Glaubens schöne Vesak-Feierlichkeiten

„Das Vesak-Fest ist bei uns in Frankfurt eine gute Tradition“, so Stadträtin Sylvia Weber im Vorfeld des Festes am Sonntag, 28. Mai. Dies zeige sich auch darin, dass die Frankfurter Buddhisten dieses Fest seit längerem öffentlich begingen, beispielsweise im Ostpark.

In der Metta-Sutta des Pali-Kanons heißt es: ,Möge ich frei von Vorurteilen sein, Tugend und Einsicht gewinnen, die Sinnengier ganz überwinden, und von Wiedergeburt erlöst sein.‘ „Von Vorurteilen frei sein, Tugend und Einsicht gewinnen“, so die Dezernentin, „sind auch ganz wichtige Pfeiler von Integrationspolitik. In den Gedanken und Gefühlen, in der Besinnung und den Gebeten, mit denen die 3.000 Frankfurter buddhistischen Glaubens dieses Fest begehen, spüre ich einen partnerschaftlichen Geist.“

Religionsgemeinschaften hätten nicht nur innerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft eine sozial integrative Funktion, so die Dezernentin. „Mit ihrem Engagement und Ehrenamt wirken sie auch in die Öffentlichkeit. Sie geben Orientierung und Zusammenhalt, und sind auch Ansprechpartner für Interessierte.“ Ein gutes Beispiel dafür sei das Engagement der Frankfurter Buddhisten im Rat der Religionen.

„Ich wünsche den Organisatoren, allen Gemeindemitgliedern sowie allen Gästen dieses Festes eine würdige Feier, interessante Begegnungen und viele neue Anregungen“, so Weber.


Vorhang auf für die Klapperschlange – Lesesaison-Eröffnung am 30. Mai in der Kinderbücherei Kalbach

Am Dienstag, 30. Mai, heißt es wieder „Vorhang auf“ für viele junge Bücherwürmer. Denn dann fällt der Startschuss für die Lesesaison zur 30. Kalbacher Klapperschlange. Um 15.30 Uhr lüftet sich im Rahmen einer kleinen Feier der Vorhang in der Kalbacher Kinderbücherei und gibt den Blick frei auf jene 60 Bücher, die in diesem Jahr um die Gunst ihrer jungen Leser werben.

Es gibt drei verschiedene Alterskategorien, in denen jeweils 20 Bücher zur Auswahl stehen: 3. und 4. Klasse, 5. bis 7. Klasse und 8. und 9. Klasse. Aus allen Bewertungen wird der Siegertitel der Klapperschlange ermittelt.

Ausgewählt wurden die Bücher von einer Vorjury, bestehend aus den Jurymitgliedern des Vorjahres und dem Team der Klapperschlange. Der oder die Autor/in des beliebtesten Buches erhält am 11. November im Rahmen der Kalbacher Kinderbuchmesse den Ehrenpreis, die Kalbacher Klapperschlange.

Mitlesen können alle Kinder, die nach den Sommerferien in der 3. bis 9. Klasse sind. Um zur Kinderjury zu gehören, muss man bis zum 5. Oktober mindestens fünf Bücher seiner Altersklasse gelesen und bewertet haben. Die Bewertungsbögen gibt es in der Kinderbücherei Kalbach, in den beteiligten Schulen oder auf der Website der Kalbacher Klapperschlange unter http://www.kalbacher-klapperschlange.de .

Anmelden kann man sich in der Kinderbücherei Kalbach oder in einer der beteiligten Schulen. Es beteiligen sich die Grundschule Kalbach, die Grundschule Riedberg, das Gymnasium Riedberg, die August-Jaspert-Schule in Bonames und die Robert-Schumann-Schule in Heddernheim. Neu hinzugekommen ist die Marie-Curie-Schule auf dem Riedberg.

Für Mitglieder des Kindervereins ist die Teilnahme kostenlos, alle anderen zahlen fünf Euro. Über die Internetseite des Vereins besteht zudem die Möglichkeit der Online-Teilnahme. Diese Teilnehmer müssen sich die Bücher jedoch selbst beschaffen.