Kaiserslautern: Der FCK distanziert sich von Pyrotechnik

FCK-Logo auf dem Rasen (Foto: Holger Knecht)
FCK-Logo auf dem Rasen (Foto: Holger Knecht)

Kaiserslautern – Der 1. FC Kaiserslautern möchte sich hiermit nochmals in aller Form von den Vorfällen beim Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg distanzieren, als direkt nach dem Schlusspfiff auf der Karlsberg Westtribüne Pyrotechnik abgebrannt wurde. Gegen ermittelte Täter wird der Verein mit allen Konsequenzen vorgehen.

„Wir finden es schade, dass an einem Tag, an dem so viele Fans den FCK auf verschiedenen Wegen vorbildlich unterstützten – ich denke hier an den gemeinsamen Marsch der Fans zum Stadion, den emotionalen Empfang des Mannschaftsbusses oder die lautstarke Unterstützung aus der Kurve – einige Wenige dafür sorgen, dass nun wieder negative Schlagzeilen die Berichterstattung über den FCK und seine Fans beherrschen. Gerade angesichts der aktuellen schwierigen Situation des Vereins, kann ich die Pyro-Aktion nach dem Schlusspfiff nicht nachvollziehen. Dass wir hier ‚auf Bewährung‘ sind, schien dieser Gruppierung hierbei völlig egal zu sein. Es kann nicht sein, dass Einige ihre Party auf Kosten anderer Fans und des Vereins feiern“, macht der FCK-Vorstandsvorsitzende Thomas Gries sein Unverständnis über diese Aktion deutlich.

Derzeit wird das vorliegende Bildmaterial gesichtet und ausgewertet. Ermittelte Täter erhalten Stadionverbot. Zudem wird sich der Verein alle rechtlichen Mittel vorbehalten, um diese zur Verantwortung zu ziehen. Hierzu gehört auch die Umlage einer eventuellen Verbandsstrafe auf die ermittelten Täter.