Geschenkübergabe an Schwerpunkt Komm.-Stör.
Die Vorstandsmitglieder von Menschen für Kinder e.V. Jens Hebstreit, Wolfgang Grommet, Stefan Zeiger und Dieter Greilich überreichten Geschenke an den Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der Universitätsmedizin Mainz vertreten durch Dr. Sabine Nospes, Schwester Petra Pfennig (v.l.n.r.) (Foto: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

Mainz – Die pädaudiologischen Behandlungen im Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz zu verbessern, das hat sich aktuell der Verein Menschen für Kinder e.V. auf seine Fahnen geschrieben.

Vor diesem Hintergrund hat der Verein mit Sitz in Solms dem Schwerpunkt Kommunikationsstörungen heute ein sogenanntes Wideband-Tympanometer gespendet. Damit lassen sich Mittelohr-Untersuchungen bei Säuglingen mit verbesserter Untersuchungsqualität durchführen. Des Weiteren hat der Schwerpunkt Kommunikationsstörungen noch Mobiliar für das Spielzimmer auf der Station erhalten. Der Gesamtwert der Geschenke beläuft sich auf insgesamt 9.500 Euro.

Der Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz behandelt Kinder mit gravierenden Sprach- und Hörstörungen. Ausgehend von einer differenzierten Hör- und Sprachdiagnostik erhalten die kleinen Patienten eine entsprechende Therapie. Das reicht von einer konventionellen Hörgeräteanpassung über die Anpassung teilimplantierbarer Hörgeräte bis hin zu einer intensiven Sprachtherapie. Darüber hinaus berät der Schwerpunkt für Kommunikationsstörungen die betroffenen Familien intensiv und begleitet die Kinder über Jahrzehnte hinweg.

„Einerseits versetzt uns die Spende des Vereins Menschen für Kinder in die Lage, unser Behandlungsspektrum zu erweitern. Andererseits können wir das Mobiliar nutzen, um eine freundliche und angenehme Atmosphäre in unserem Spiel- und Aufenthaltszimmer zu schaffen. Für den Behandlungserfolg ist das von unschätzbarem Wert. Deshalb sind wir sehr dankbar über diese Spende“,

unterstreicht die Leiterin des Schwerpunkts für Kommunikationsstörungen der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz, Dr. Anne Läßig.