Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Umleitung der Buslinien wegen der Freudenberger Kerb

Wegen der Freudenberger Kerb werden ab Dienstag, 23. Mai 2017, 7 Uhr, bis Dienstag, 30.Mai, 15 Uhr, die Fahrwege der Buslinien 18, 23 und N12, sowie die Schulbusse und Einsatzwagen in die Fahrtrichtungen Innenstadt und Schierstein geändert.

Der Fahrweg der Linie 18 verläuft in Richtung Schierstein nach der Haltestelle „Veilchenweg“ über die Schönaustraße, Otto-Reuter-Straße, Frank-Wedekind-Straße, Bert-Brecht-Straße zur Freudenbergstraße und weiter über den regulären Linienweg. In Richtung Innenstadt fahren die Busse von der verlegten Haltestelle „Nelkenweg“ kommend weiter über den Nelkenweg, den Asternweg und anschließend über die Schönaustraße zum normalen Linienweg. Die Haltestellen „Nelkenweg“ und „Kornblumenweg“ entfallen in Richtung Schierstein. Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Veilchenweg“ in der Schönaustraße oder die Ersatzhaltestelle „Bert-Brecht-Straße“ in der Freudenbergstraße gegenüber Hausnummer 126 zu nutzen.

Die Busse der Linien 23 und N12 fahren in Richtung Schierstein über den Nelkenweg, Asternweg, Schönaustraße und weiter über den regulären Linienweg. In Richtung Innenstadt fahren die Busse nach der Haltestelle „Eichendorffschule“ in die Otto-Reuter-Straße, Frank-Wedekind-Straße, Bert-Brecht-Straße, Freudenbergstraße, Lilienweg, Nelkenweg, Veilchenweg und dann weiter über den normalen Fahrtweg. Die Haltestelle „Nelkenweg“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Fahrgäste werden gebeten, die Ersatzhaltestelle im Veilchenweg vor beziehungsweise gegenüber der Hausnummer 9 zu nutzen.

Detaillierte Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter Telefon (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Mitmach-Ausstellung „Eco-City Wiesbaden“ zum Thema Nachhaltigkeit

Die Evangelische Jugendkirche Wiesbaden und die Abteilung Schulsozialarbeit des Amtes für Soziale Arbeit führen in diesem Jahr wieder die Mitmach-Ausstellung „Eco-City Wiesbaden“ durch, die bis zum Dienstag, 23. Mai, in den Räumen der Oranier-Gedächtniskirche in Biebrich, Wilhelm-Kopp-Straße 9, zu sehen ist.

Im vergangenen Jahr hatten über 500 Jugendliche in Kleingruppen die insgesamt neun Stationen der Ausstellung zum nachhaltigen Leben durchlaufen und so ihre Einstellung zum Thema Konsum, Nachhaltigkeit und Umweltschutz in praktischen Übungen überprüft. Auch in diesem Jahr besuchen zahlreiche Gruppen der Jahrgänge 6 und 7 aus Schulen mit Schulsozialarbeit das Angebot.

Wie viel Strom verbraucht eigentlich mein Handy? Wie viel Strom kann ich durch Fahrradfahren erzeugen? Wo kommt meine Kleidung her? – das sind nur einige der Fragen, auf die es bei Ausstellung „Eco-City Wiesbaden“ eine Antwort gibt; und zwar nicht durch lange Infotafeln sondern durch eigenes Ausprobieren.

Die Schulsozialarbeit möchte den Jugendlichen einen Impuls für den persönlichen Umgang mit Ressourcen geben, der sich nachhaltig auf deren Alltag auswirken soll. Die Ausstellung “Eco-City Wiesbaden“ wurde gemeinsam mit Schülergruppen der Integrierten Gesamtschulen Alexej von Jawlensky Schule und Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule geplant und erstellt. Die Jugendlichen erarbeiteten in Form einer Modellstadt sechs Mitmachstationen zum Thema Handy, Konsum, Mülltrennung, Strom, Wasser und Kleidung.

Die Führung für Schulklassen dauert eineinhalb Stunden. Um die gewonnenen Erkenntnisse untereinander auszutauschen, steht am Ende der Veranstaltung eine gemeinsame Abschlussrunde.

Außer den Klassen der Schulsozialarbeit können auch weitere interessierte Gruppen an der „Eco-City Wiesbaden“ teilnehmen und sich bei Interesse an kostenlosen Gruppenführungen an Sören Dibbern, Telefon (0611) 1609815, E-Mail dibbern@evangelische-jugendkirche.de, wenden.


Radwege werden neu beschildert

Wie der Wiesbadener Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol mitteilt, wird mit einer umfangreichen Neubeschilderung des Radwegenetzes im Stadtgebiet begonnen. Ziel soll es sein, das Fahrrad als Verkehrsmittel in Wiesbaden effizient und dauerhaft zu gewinnen. Aufgrund von Fördermitteln des Bundesumweltministeriums für das Klimaschutzprojekt „Wegweisender Beschilderung für den Radverkehr“ kann mit der Maßnahme jetzt begonnen werden.

„Ich sehe diese Maßnahme als einen wichtigen Baustein zur Minderung der Grenzwerte der Stickoxide in Wiesbaden. Zudem ist es in unserer Großstadt mit hoher Pkw-Dichte wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern eine Orientierung und einen Anreiz zum Umstieg zu bieten. Das machen wir hiermit“, so Kowol. „Parallel arbeiten wir verstärkt daran, die ausgeschilderten Routen sicher und komfortabel befahrbar zu machen. Das ist leider vielerorts noch nicht der Fall“, so der Dezernent.

Bereits 2014 haben die Planungen hierfür durch ein Team des Tiefbau- und Vermessungsamtes begonnen. Nahezu 800 Standorte wurden besichtigt, geprüft, aufgenommen und katalogisiert. Die Planung sieht momentan eine Fertigstellung bis November 2017 vor.

Die Beschilderung des Radwegenetzes erfolgt an insgesamt 720 Standorten durch zwei parallel arbeitende Montagekolonnen. 440 Standorte werden komplett mit neuen Pfosten und Schildern ausgestattet; an den übrigen werden neue Schilder montiert.

Insgesamt werden 2.000 neue Schilder angebracht, die aus Pfeilwegweisern, Zwischenwegweisern, Tabellenwegweisern, StVO-Zeichen und Ortseingangsschildern bestehen.

Die Maßnahme wird wie folgt umgesetzt: Die Routen werden von außen in Richtung Stadtmitte abschnittsweise abgearbeitet. Die Fertigstellung eines Abschnitts erfordert circa drei Arbeitstage. Zunächst werden alle neuen Schilderpfosten eines Abschnitts versetzt. Nach der Fertigstellung werden die neuen Schilder sukzessive montiert. Als letzter Abschnitt wird die Beschilderung für die Verbindung der einzelnen Streckenabschnitte installiert. So sollen alle angrenzenden Stadtteile untereinander verbunden und über Routen, ähnlich der Form eines Spinnennetzes, ins Stadtzentrum Wiesbadens geführt werden. Die erste, neu beschilderte Route führt von Breckenheim über die Stadtmitte Wiesbadens nach Erbenheim.


Veranstaltungsticket zum Kranzplatzfest

Das 36. Kranzplatzfest lädt in diesem Jahr von Mittwoch, 24., bis Sonntag, 28. Mai, zum ausgelassenen Feiern zwischen Kochbrunnen, Staatskanzlei und Saalgasse ein.

Damit die Gäste die Live-Musik und die zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten auch mit einem passenden Getränke unbeschwert genießen können, bietet ESWE Verkehr an allen Veranstaltungstagen das Veranstaltungsticket an.

Das Ticket kann in allen Vorverkaufsstellen, an allen Fahrscheinautomaten und bei den Busfahrern erworben werden. Es kostet für Erwachsene 4,50 Euro (Kinder zahlen 2,70 Euro) und berechtigt zu einer Hin- und Rückfahrt mit dem Nahverkehr im gesamten Tarifgebiet 6500 (Wiesbaden, Mainz und Umland) am selben Betriebstag, also bis etwa 4 Uhr am nächsten Morgen beziehunsgweise bis zum Ende der letzten Nightliner-Fahrt.

Wichtig: Das Veranstaltungsticket muss bei der Hin- und bei der Rückfahrt abgestempelt werden – nur dann ist es gültig.

Neben den drei regulären Nightliner-Fahrten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag, verkehren die Nightliner zum Kranzplatzfest auch von Mittwoch, 24. Mai, auf Donnerstag, 25. Mai, und von Donnerstag auf Freitag, 26. Mai, um etwa 0.30 Uhr, 2 Uhr und 3.30 Uhr ab der Wiesbadener Innenstadt.