Frankfurt: Die Polizei-News

Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Bornheim: Dippemess zu Ende – Polizei zieht positive Bilanz

Frankfurt (ots) – (as) Mit einer positiven Bilanz seitens der Frankfurter Polizei ging gestern Abend die Frankfurter Dippemess mit einem großen Feuerwerk zu Ende.

Die in der Vorbereitung geplanten polizeilichen Maßnahmen in Form von starken uniformierten Streifen auf dem Festplatz und die zudem in zivil tätigen Kollegen konnten vom Start weg, aufkommende Störungen im Keim ersticken. So wurden insbesondere halbstarke Jugendliche konsequent kontrolliert und wenn nötig vom Platz verwiesen. Im Eingangsbereich konnten zahlreiche, bereits auffällig alkoholisiert ankommende Gäste am Besuch der Dippemess gehindert werden.

Die stetige Präsenz der Polizei auf dem Festplatz hat auch nach Bekundungen diverser Schausteller das subjektive Sicherheitsgefühl aller Freunde der Dippemess gestärkt. Letztlich sind über alle Tage nur sechs Körperverletzungsdelikte angezeigt worden, bei denen vier Täter feststehen.

Sicherlich war die Rettung eines Babys am Ostersamstag durch zwei Polizeibeamte der Dippemesswache das positivste Ereignis der gesamten Dippemess.

Frankfurt-Bergen-Enkheim: Brandstiftung mit Ventilator

Frankfurt (ots) – (as) Mit Unterstützung eines Ventilators soll ein mutmaßlicher Brandstifter gestern in der Triebstraße diverse Wäsche und Schuhe in Brand gesteckt haben.

Gegen 08.20 Uhr meldeten Nachbarn den Brandgeruch im Keller des Mehrfamilienhauses. Der Brand konnte durch die Feuerwehr in der Waschküche lokalisiert und schnell gelöscht werden. Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich, dass ein 29-jähriger Hausbewohner offenbar Wäsche mittels eines Feuerzeugs versuchte anzuzünden. Als das nicht richtig gelingen wollte zog er einen Ventilator dazu, um das Feuer richtig zu entfachen. Durch den Brand entstand eine starke Rauchentwicklung. Es entstand erheblicher Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Der 29-jährige Hausbewohner musste in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Drogenverkäufer bei der Arbeit gestört

Frankfurt (ots) – Eine Zivilstreife des 4. Polizeireviers hatte gestern Abend einen 20-jährigen Drogenverkäufer in der Ottostraße ins Visier und wenig später festgenommen.

Der Mann hatte geglaubt er könnte ungestört seinem Straßenhandel mit Marihuana nachgehen. Der Plan erfuhr jedoch eine Änderung. Eine Zivilstreife hatte zuvor beobachten können wie der 20-Jährige seine verkaufsfertigen Portionen im Radkasten eines geparkten Pkw deponierte um anschließend angeregte Gespräche mit potentiellen Käufern zu halten.

Die Beamten beendeten die Verkaufsgespräche und nahmen den jungen Mann vorläufig fest. In seinem nicht ganz unkonventionellen Drogenversteck konnte die Streife das zuvor deponierte Marihuana in Form von 13 Tütchen vorfinden.

Da der Mann sich in einem laufenden Asylverfahren befindet, keinen festen Wohnsitz hat und auch schon mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten ist wurde er zunächst in die Haftzellen des Polizeipräsidiums gebracht.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Handyräuber überfallen 45-jährigen Mann

Frankfurt (ots) – (ne) Gestern Morgen gegen 04:30 Uhr haben zwei unbekannte Handyräuber einen 45-Jährigen in der Taunusstraße um 50 Euro Bargeld und ein Smartphone erleichtert.

Die Täter drohten dem Mann unter Vorhalt eines Messers Gewalt an und forderten die Herausgabe von Wertvollem. Die Räuber drückten das Opfer anschließend an eine Hauswand und nahmen sich aus den Taschen das Bargeld, sowie ein Samsung S6. Danach flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Die Täter werden als ca. 28-30 Jahre, bzw. ca. 35 Jahre alt und schlank beschrieben. Beide hatten dunkle Hautfarbe. Einer der beiden trug einen dünnen Bart und dunkle Bekleidung. Er hatte Türkisch gesprochen.

Frankfurt-Gallus: Plagiatshändler festgenommen

Frankfurt (ots) – (em) Am Freitag, den 28. April 2017, nahm die Polizei in der Nähe des Messegeländes einen 54-jährigen Mann fest. Er wird verdächtigt während eines Konzerts Plagiate der auftretenden Band zum Verkauf angeboten zu haben.

In der Nähe der Festhalle konnte die Polizei während eines Konzertes ein Fahrzeug feststellen, in dem eine Vielzahl an T-Shirts verstaut waren. Diese trugen Aufdrucke der an dem Abend auftretenden Band. Experten erkannten auf Anhieb, dass es sich bei diesen Produkten um Plagiate handelt. Daher wurde das Fahrzeug durchsucht und über 100 gefälschte T-Shirts sowie Tour-Plakate sichergestellt. Der mutmaßliche Täter hätte Schätzungen nach zufolge mit Einnahmen von über 7.000 Euro rechnen dürfen.

Der 54-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen sowie der Erhebung einer Sicherheitsleistung wurde der Mann wieder entlassen.

Frankfurt-Heddernheim: Diebstahl eines hochwertigen Motorrads – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (em) In dem Zeitraum von Samstag, den 22. April 2017, bis Sonntag, den 30. April 2017, wurde in der Bernadottestraße ein hochwertiges Motorrad aus einer Tiefgarage geklaut. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Das Motorrad der Marke Buell war mit zwei Schlössern gesichert, in einer Tiefgarage geparkt und wiegt weit über 100 Kilo. Daher geht die Polizei zum aktuellen Zeitpunkt davon aus, dass die schwarze Buell von mehreren Personen aus der Tiefgarage herausgetragen wurde. Es ist nicht auszuschließen, dass zwecks des Abtransports ein Transporter verwendet wurde.

Das Motorrad ist mehrere tausend Euro wert. Die Frankfurter Kriminalpolizei sucht nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden unter der Telefonnummer 069/755-53111 entgegengenommen.

Frankfurt-Praunheim/Heddernheim: Zwei 15-jährige Autoknacker festgenommen

Frankfurt (ots) – (an) In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden zwei Jugendliche festgenommen. Sie stehen im Verdacht zwei Autos aufgebrochen zu haben.

Am Dienstag gegen 00:50 Uhr wurden die beiden 15-Jährigen von zivilen Polizisten dabei beobachtet, wie sie in der Straße In der Römerstadt die Scheibe eines roten VW einschlugen und Zigarettenschachteln aus dem Innenraum klauten. Da sie dabei von aufmerksamen Anwohnern gestört wurden, flüchteten sie in Richtung Nidda. Die nicht uniformierten Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten einen der jungen Männer festnehmen. Bei der späteren Durchsuchung des Kinderzimmers des Festgenommenen konnte der zweite Tatverdächtige angetroffen und ebenfalls festgenommen werden. Dieser hatte sich dort schlafend gestellt.

Bei der Durchsuchung wurden außerdem Beweismittel aufgefunden, welche zumindest einen der beiden jungen Männer als Tatverdächtigen eines weiteren Fahrzeugaufbruchs in Bedacht bringen. Dieser ereignete sich am 28.04.2017 gegen 06:30 Uhr ebenfalls in der Straße In der Römerstadt.

Die beiden Tatverdächtigen wurden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Chemische Geruchsbildung – Hotel evakuiert

Frankfurt (ots) – (an) Am gestrigen Vormittag mussten 20 Personen aus einem Hotel in der Karlstraße evakuiert werden, da dort starke chemische Gerüche aufgetreten sind.

Gegen 10:15 Uhr nahmen Mitarbeiter des Hotels in den Kellerräumen intensive Gerüche wahr. Daraufhin wurde die Feuerwehr verständigt. Zunächst war nicht klar, woher die Gerüche kommen. Das Hotel wurde vorsorglich evakuiert und 20 Personen zum Teil in einem nahegelegen Hotel untergebracht. Nach intensiver Absuche des Hotels und durchgeführten Messungen, konnte die Feuerwehr die Ursache feststellen. Ein „Mini-Bar“-Kühlschrank hatte ein Leck im Kühlkreislauf, durch welches Kühlmittel austrat. Dieses verursachte den intensiven Geruch.

Es bestand zu keiner Zeit eine Gesundheitsgefährdung für die Gäste und das Personal. Das Leck entstand höchstwahrscheinlich durch technischen Verschleiß.

Haftbefehl im Hauptbahnhof vollstreckt

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt am Main (ots) – Beamte der Bundespolizei haben am Montagmorgen, gegen 1.30 Uhr, im Frankfurter Hauptbahnhof einen Haftbefehl vollstreckt, den die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen einen 24-jährigen slowakischen Staatsangehörigen erlassen hatte.

Bei einer Routinekontrolle war der Mann der Streife der Bundespolizei ins Netz gegangen. Bei der anschließenden Überprüfung stellte sich heraus, dass er wegen Erschleichen von Leistungen noch eine Freiheitsstrafe von 40 Tagen zu verbüßen hat.

Nach seiner Verhaftung ging es für ihn direkt in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt-Preungesheim, wo er mit dem Absitzen seiner Freiheitsstrafe sofort beginnen durfte.

Raucherstreit eskaliert in der S-Bahn

Frankfurt am Main (ots) – Der Streit um eine brennende Zigarette in einer S-Bahn der Linie 1 endete am Sonntagmittag an der S-Bahnstation Mühlberg mit Schlägen, Tritten und einer fliegenden Bierflasche.

Als sich ein 28-jährige Mann aus Frankfurt am Main auf der Fahrt in Richtung Mühlberg eine Zigarette anzündete, wurde er von zwei Reisenden auf das Rauchverbot hingewiesen und aufgefordert die Zigarette aus zu machen. Nach anfänglichen Beschimpfungen warf der 28-jährige Frankfurter seine Bierflasche auf die zwei Reisenden, die glücklicherweise dem Wurfgeschoss ausweichen konnten. Die Bierflasche traf eine Fensterscheibe, die hierdurch beschädigt wurde. Als die S-Bahn in der S-Bahnstation Mühlberg einfuhr, kam es zwischen den Beteiligten zu einer handfesten Auseinandersetzung, wobei einer der Reisenden durch Schläge und Tritte leicht verletzt wurde. Trotz allem gelang es den beiden Reisenden den Mann bis zu Eintreffen einer Streife der Hessischen Landepolizei festzuhalten, die den Täter wenig später einer Streife der Bundespolizei übergab. Die Beamten brachten den Mann zur Wache der Bundespolizei in den Frankfurter Hauptbahnhof, wo bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 1,8 Promille festgestellt wurde. Nach Feststellung seiner Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung, wurde der Frankfurter wieder auf freien Fuß gesetzt.

Bahnmitarbeiter beim Heckenschneiden durch Stromschlag verletzt

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt am Main (ots) – Heute Morgen, gegen 10 Uhr, wurde an der Bahnstrecke zwischen Lokalbahnhof und Mühlberg ein 26-jähriger Mann aus Groß Ostheim verletzt, als er beim Abtransport von Ästen einer
an der Bahnböschung geschnittenen Brombeerhecke an die 15.000 Volt führende Oberleitung geriet.

Nach bisherigen Ermittlungen der Bundespolizei hatte der Mann die Arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn AG an der Bahnböschung durchgeführt. Beim Einsammeln geriet offenbar einer der Äste an die Oberleitung, wodurch der Mann einen Stromschlag erhielt. Hierdurch wurde er auf die Bahnböschung geschleudert, wo er verletzt liegen blieb. Eintreffende Rettungskräfte konnten den äußerlich nur leicht verletzten Mann dort bergen. Da innere Verletzungen nicht auszuschließen waren, wurde er in eine Klinik nach Offenbach gebracht.

Beim Kontakt mit der Oberleitung hatten sich Astreste verfangen, die im Laufe des heutigen Tages entfernt werden müssen. Hierzu wird die Oberleitung abgeschaltet, was zu einer vermutlich kurzfristigen Behinderung des Zugverkehrs führen wird.

Die abschließenden Ermittlungen zur Unfallursache hat die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main übernommen.

S-Bahn überfährt Einkaufswagen

Dietzenbach (ots) – Eine S-Bahn der Linie 2 hat im Bereich des Bahnhofes Dietzenbach-Mitte am Sonntag, gegen 22.45 Uhr, einen Einkaufswagen überrollt, den unbekannte Täter in die Gleise gelegt hatten. Als der Lokführer den Einkaufswagen in den Gleisen erkannte, leite er sofort eine Notbremsung ein, was aber nicht mehr verhindern konnte, dass der Wagen erfasst und überrollt wurde. Die S-Bahn wurde hierbei leicht beschädigt, konnte aber ihre Fahrt letztlich mit zehn Minuten Verspätung fortsetzen.

Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main hat gegen die noch unbekannten Täter ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Zu den laufenden Ermittlungen werden Zeugen gesucht, die gebeten werden sich unter der Telefonnummer 069/130145 1103 bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main zu melden.