Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Tag der offenen Tür im Haus der Bildung und Begegnung

Das Haus der Bildung und Begegnung lädt am Donnerstag, 4. Mai, um 14 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in der Wiesbadener Straße 82 in Kastel, Gebäude 07535 (Kastel-Housing), ein. Den Besuchern wird ein umfassender Blick in das vielfältige Leistungsspektrum des Hauses ermöglicht, das Angebote des Amtes für Soziale Arbeit, des Amtes für Grundsicherung und Flüchtlinge und dem staatlichen und städtischen Schulamt beinhaltet.

Bürgermeister Arno Goßmann eröffnet den Tag der offenen Tür mit der Pflanzung eines von der Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH (SEG) gespendeten Baums. Es gibt für die Besucher eine Führung durch die Räume des Hauses und der Förderverein der Stadtteilbibliothek lädt zum Verweilen im Lesezelt, sowie zu den Deutschstunden der ehrenamtlichen Lehrer ein. Das Stadtplanungsamt bietet für alle Interessierten einen Planungsteppich an, bei dem Ideen für das Planungsgebiet rund um das Haus der Bildung und Begegnung entwickelt werden können. Außerdem wird an dem gesamten Tag für vielfältige Kinderunterhaltung gesorgt sein, unter anderem durch das Kinder- und Jugendzentrum „Reduit“ und dessen Fotoaktion, die Theatergruppe der Gustav-Stresemann-Schule und der Zirkusvorstellung der Circus-Varieté-Schule „John Pathic“.


Zentrales Bürgerbüro und Ortsverwaltungen geschlossen

Das Zentrale Bürgerbüro, LuisenForum, Dotzheimer Straße 8, sowie die Ortsverwaltungen Biebrich, Delkenheim und Medenbach sind am Dienstag, 25. April, ab 13 Uhr geschlossen und auch telefonisch nicht zu erreichen.


Schatzfunde in der Sammlung Nassauischer Altertümer

Das „sam – Stadtmuseum am Markt“ präsentiert ab Donnerstag, 20. April, die Schatzfunde in der Sammlung Nassauischer Altertümer.

Die Sammlung Nassauischer Altertümer, das kulturhistorische Gedächtnis der Region zwischen Main, Rhein, Westerwald und Taunus, besitzt zahlreiche Schatzfunde, die im Laufe der Jahrhunderte entdeckt wurden. Fünf dieser Funde stellt das Stadtmuseum das nächste Vierteljahr ins Zentrum seiner Präsentation zur Sammlung Nassauischer Altertümer: Der Langenhainer Fund führt zurück in die Zeit der Kelten, 400 Jahre vor Christus. 1904 fand man bei Erdarbeiten in Langenhain 28 Bronzescheiben und ein Gußkuchen, alle keltischen Ursprungs. Ein Biebricher Fund erinnert an Karl den Großen und seine Bemühungen um das Münzwesen im 8. Jahrhundert: Silbermünzen aus der Zeit Karls des Großen, päpstliche Prägungen und ein arabischer Dirhem. Ein Fund aus Niederweyer stammt aus dem Hochmittelalter, ein vergrabener Schatz, der den Einfluss des Erzbistums Köln und dessen Vordringen in den mittelrheinischen Raum demonstriert. Ein weiterer Fund, der Silberschatz von Villmar macht das frühe 17. Jahrhundert wieder lebendig. Es wurde ein Krug mit 31 Silbermünzen, zwei Silberknöpfe und ein Silberkreuz gefunden. Der letzte Fund ist ein 1934 entdeckter frühneuzeitlicher Zauberbrief, der an den Hexenwahn und Aberglauben des 16. und 17. Jahrhunderts erinnert.

Die Schatzfunde können neben dem Besuch der Ausstellung „Wiesbadener Lieblingsstücke“, der Kinderausstellung „Die spinnen, die Mattiacer!“ und den jeweils laufenden Sonderausstellungen besucht werden.

Für weitere Informationen zum „sam – Stadtmuseum am Markt“ steht das Sekretariat des Stadtmuseums unter der Telefonnummer (0611) 34132877 oder per Mail unter stadtmuseum@wiesbaden.de zur Verfügung. Das „sam – Stadtmuseum am Markt“ hat dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Flyer, die über die Ausstellung und das museumspädagogische Programm informieren, liegen an vielen Stellen in der Stadt sowie im „sam – Stadtmuseum am Markt“ aus.


Ausstellung im Stadtarchiv

Das Stadtarchiv Wiesbaden, Im Rad 42, lädt für Donnerstag, 27. April, 19 Uhr, zu einer Ausstellung von politischen Wahlplakaten des 20. Jahrhunderts, vor allem aus dem Bestand des Stadtarchivs, ein.

Zu Beginn des Abends wird es einen kurzen Vortrag des Typografen und Buchwissenschaftlers Albert Ernst geben, der das Design derartiger Plakate erklären wird. Er zeigt an praktischen Beispielen auf, wie inhaltliche Aussagen durch gestalterische Handgriffe Gewicht verliehen bekommen, aber auch, wie die Gestaltung scheitern kann.


Rückführung erfolgt

Die Rückführung des serbischen Staatsangehörigen Sanel M. ist am Donnerstag, 20. April, erfolgt. Wie das Amt für Zuwanderung und Integration der Landeshauptstadt Wiesbaden mitteilte, wurde Sanel M. am Mittag vom Flughafen Frankfurt aus nach Serbien zurückgeführt.


Die Fasanerie beliebt wie nie zuvor

Wer einen Einblick in die naturpädagogische Arbeit des Zentrums im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 22, erhalten möchte, hat dazu an jedem ersten Sonntag im Monat – das nächste Mal am 7. Mai – die Möglichkeit. Von 13 bis 16.30 Uhr findet dann im Obergeschoss der Besucherinformation der „Tag der Naturpädagogik“ statt.

Stadtrat Andreas Kowol freut sich über die neueste Statistik des Naturpädagogischen Zentrums in der Fasanerie: „Einen steigenden Zuspruch finden in den letzten Jahren die naturpädagogischen Angebote der Fasanerie. Im zurückliegenden Jahr 2016 besuchten rund 11.500 Menschen ein Angebot des Naturpädagogischen Zentrums. Dies waren ungefähr 1.500 Menschen mehr als im Jahr 2015 und 2.500 mehr als im Jahr 2014. Dies entspricht einer jährlichen Steigerung von etwa 10 Prozent!“

Die Resonanz der Teilnehmer ist bei den Angeboten fast durchweg sehr positiv. Kritik und Verbesserungsvorschläge werden vom Team der Fasanerie gerne angenommen. Ständig ist man dabei, sich weiter zu optimieren, um ein gutes und breitgefächertes naturpädagogisches Angebot für Menschen aller Bevölkerungsgruppen, soziale Schichten, Altersstufen und für Menschen mit Beeinträchtigungen anzubieten. Im Mittelpunkt der naturpädagogischen Arbeit stehen stets das aktive Tun und Natur-Erleben mit allen Sinnen sowie die kreative Auseinandersetzung mit der Natur. Die Anlässe zum Besuch eines Angebots sind dabei völlig unterschiedlich. Vom Betriebsausflug, zum Kindergeburtstag mit naturpädagogischem Programm, Führungen zu unterschiedlichsten Themen rund um Tiere und Pflanzen, Kreativworkshops, Seminare, bis hin zu Ferienfreizeiten und Projektwochen für Kindergärten und Schulklassen finden ganzjährig Angebote statt.

An diesem „Tag der Naturpädagogik“ informieren jeweils zwei Referenten der Fasanerie vor Ort über das umfangreiche naturpädagogische Angebot und bieten ein kleines kostenfreies Mitmachangebot für die kleinen Parkbesucher an.


„Hommage an Robert Preyer“

Das Kulturamt Wiesbaden lädt am Freitag, 5. Mai, zu der Eröffnung der Ausstellung „Hommage an Robert Preyer“ in die Aula des Wiesbadener Kunsthauses, Schulberg 10, ein.

Robert Preyer studierte Malerei an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Wilhelm Heise, Georg Meistermann und Heinz Battke. Von 1968 bis 1988 war er Leiter der Klasse für Malerei an der Fachhochschule in Wiesbaden. In der Aula des Kunsthauses werden frühe Zeichnungen und Gemälde des Künstlers zu sehen sein und in der Kunsthalle werden sich Werke seiner ehemaligen Schüler – Heidi Bastian, Michael Post, Eberhard Riedel, Hajo Sternhardt, Birgitta Weiss und Hans Zitko – dazu gesellen.

Die Ausstellung kann noch von Samstag, 6. Mai, bis Sonntag, 2. Juli, dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 19 Uhr besucht werden.


Umleitung der Buslinie 22 in Niedernhausen

Aufgrund von Baumaßnahmen in der Idsteiner Straße in Niedernhausen wird die Buslinie 22 ab Montag, 24.04.2017 ab etwa 7 Uhr bis Mittwoch, 26.04.2017 umgeleitet.

In Fahrtrichtung Oberjosbach fahren die Busse nach der Haltestelle „Bahnhof Niedernhausen“ über die Austraße, weiter über die Idsteiner Straße, Feldbergstraße, über den Lenzhahner Weg zur Ulmenstraße und weiter über den normalen Linienweg. In Richtung Wiesbaden-Naurod fahren die Busse nach der Haltestelle „Weißdornweg“ über die Ulmenstraße, zum Lenzhahner Weg, weiter über die Feldbergstraße, Idsteiner Straße, Austraße zum normalen Fahrtweg.

Die Haltestelle „Ahornstraße“ in der Idsteiner Straße entfällt. Die nächst gelegene Zustiegsmöglichkeit für die Fahrgäste ist die Haltestelle „Niedernhausen Rathaus“ im Lenzhahner Weg.

Detaillierte Informationen gibt es an den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 45022-450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.