Neckar-Odenwald-Kreis: Lehrgang der Landesfeuerwehrschule auf Kreisebene – Drei Tage anspruchsvolle Ausbildung zum Gerätewart in Mosbach absolviert

Mosbach – Beratung in Sicherheitsfragen, Instandhaltung der Ausrüstung sowie Wartungs- und Pflegearbeiten an Feuerwehrfahrzeugen: Über das notwendige Wissen für diese Aufgaben verfügen nach drei Tagen anspruchsvoller Ausbildung im Mosbacher Gerätehaus nun 31 weitere Feuerwehrleute im Kreis.

Erworben haben sie die Fähigkeiten bei einem Gerätewart-Lehrgang, den die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg im März angeboten hat. Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr überbrachte zu Beginn die Grüße von Landrat Dr. Brötel und unterstrich die Wichtigkeit des Lehrgangs: „Jede Feuerwehr ist immer nur so gut, wie die Ausrüstung, die sie mitführt. Damit diese stets einsatzbereit und auf dem aktuellsten Stand ist, bedarf es gut ausgebildeter Kameradinnen und Kameraden“, so Kirschenlohr.

Durchgeführt wurde der Lehrgang von Brandamtmann Kersten Wachter und Hauptbrandmeister Markus Rüsenberg von der Feuerwehrschule in zwölf theoretischen und praktischen Einheiten. „Der Gerätewart ist ein außerordentlich wichtiger Lehrgang, denn er vermittelt kompakt die Kenntnisse, die die entsprechenden Leitlinien und Vorschriften vorsehen. Möglich ist dies nur, indem Sie alles zeigen, was sie können“, so die hauptamtlichen Ausbilder, beide spezialisiert auf die Themen Technik und Gefahrstoffe. Unterstützt wurden die Fachkräfte durch die Gerätewarte und Kreisausbilder aus Mosbach und Mudau Rainer Albert, Uwe Hacker, Thomas Vieten und Norbert Käflein.

Um die Qualität des Gelernten zu sichern, wurde abschließend eine Prüfung abgenommen. Kirschenlohr gratulierte den Absolventen und dankten allen, die zum Gelingen des Lehrgangs beigetragen haben. Sein besonderer Dank galt den Ausbildern der Landesfeuerwehrschule, den Ausbildern aus dem Kreis, Sabine Friedel von Landratsamt, dem für Aus- und Weiterbildung zuständigen stellvertretenden Kreisbrandmeister Erich Wägele und der Freiwilligen Feuerwehr Mosbach mit Stadtbrandmeister Detlev Ackermann  sowie Sabine Lenz. „Unsere Wehren sind heute wieder ein Tick schlagkräftiger, der Kreis damit auch wieder ein Stück sicherer geworden“, stellten Kirschenlohr und Wägele abschließend fest.