Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Stadtrat Jan Schneider sieht die Position der Stadt durch den jüngsten Beschluss des Landgerichts Frankfurt bestätigt – Stadt kann Zwangsvollstreckung zur Räumung und Herausgabe von Stallungen auf dem ehemaligen Rennbahnareal fortsetzen

Die 15. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt hat mit Beschluss vom 21. März einen Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung zur Räumung und Herausgabe eines Stallgebäudes auf dem ehemaligen Rennbahnareal zurückgewiesen. Dies versetzt die Stadt in die Lage, die bereits eingeleitete Zwangsvollstreckung fortzusetzen und die Stallungen wieder in Besitz zu nehmen.

Die zwei bisherigen Nutzer des Stallgebäudes hatten sich gegen die Räumung und Herausgabe zur Wehr gesetzt und die Einstellung der Vollstreckung beantragt. „Es geht voran“, äußert sich Stadtrat Schneider zufrieden. „Dieser Beschluss lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Im Übrigen geht er in seiner Bedeutung auch über diesen Fall hinaus, der nur eine kleine Teilfläche des ehemaligen Rennbahngeländes betrifft. Die Kammer sieht nämlich – anders als der 2. Senat des Oberlandesgerichts – keine Anhaltspunkte dafür, den Mietaufhebungsvertrag wegen eines Verstoßes gegen § 138 BGB (Sittenwidrigkeit) als unwirksam anzusehen und räumt dem Berufungsverfahren, wenn überhaupt, dann nur geringe Chancen ein.“

Die Vollstreckung wird nun umgehend fortgesetzt. Zu Wochenbeginn hat die Stadt zudem aus Sicherheitsgründen den ehemaligen Golfplatz auf dem Rennbahngelände absichern lassen und einen Befangenheitsantrag vor dem Oberlandesgericht gegen die Richterin im Berufungsverfahren in einem weiteren Rechtsstreit gestellt.

Am 5. Mai treffen sich Stadt und Rennclub das nächste Mal vor dem Oberlandesgericht. „Ein weiterer wichtiger Schritt“, so Schneider. „Ich hoffe sehr darauf, dass wir in der Folge dann endgültig die ehemalige Rennbahn wieder in Besitz nehmen und das Gelände wie geplant und vertraglich vereinbart an den Deutschen Fußballbund übergeben können.“


‚Talk Walks‘ als Medium zur Vermittlung von Stadtplanung – Planungsdezernent Josef stellt Audio-Spaziergang für die Innenstadt vor

Planungsdezernent Mike Josef hat am 23. März ein neues Medium vorgestellt, mit dem stadtplanerische Themen besser vermittelt werden können: Mit dem Audio-Spaziergang ‚Talk Walk‘ können sich Frankfurter und Besucher künftig kostenlos bei einem Innenstadtspaziergang an 15 Stationen über Themen zur Stadtentwicklung informieren.
„Der neue Audio-Spaziergang führt durch die Frankfurter Innenstadt an markante Orte, an denen die raschen Veränderungen und auch die Herausforderungen zur Sprache kommen“, erläutert Josef. „Es sind im Wesentlichen Themen, die wir schon im Innenstadtkonzept benannt haben und die prägend sind für Frankfurt. Der Talk Walk bringt die Diskussionen zu Themen der Baukultur und Stadtentwicklung an konkrete Orte. Entlang der Route kommen mehrere lokale Experten zu Wort. Somit werden die Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.“

Frankfurt ist wie kaum eine andere deutsche Stadt ähnlicher Größe gekennzeichnet von anhaltendem Bevölkerungswachstum und einer enormen städtebaulichen Dynamik. Das wird insbesondere im Zentrum deutlich. Das Innenstadt-Konzept stellt sich den aus diesem Wachstum und der Dynamik entwachsenden Aufgaben, formuliert dabei zugleich Ziele zur Stadtreparatur wie auch zur spannungsvollen Weiterentwicklung des Zentrums.

Für den Audio-Spaziergang zur Frankfurter Innenstadt konnten renommierte und fachkundige Talk-Partner gewonnen werden. Verteilt auf die 15 Stationen des Innenstadtspaziergangs kommen zu Wort: Planungsdezernent Mike Josef, Stadtplanungsamtsleiter Martin Hunscher, Architekt Jochem Jourdan, Architekt Christoph Mäckler, Immobilienunternehmer Rainer Ballwanz, Pfarrerin Andrea Braunberger-Myers, ehemalige Kulturamtsleiterin Carolina Romahn, Planerin Ursula Stein sowie Michael Hootz, Markus Radermacher, Nils Schalk und Jörg Stellmacher-Hein vom Stadtplanungsamt.

Der Audiowalk beginnt am Opernplatz. Entlang einer Route von etwa viereinhalb Kilometern reihen sich 14 weitere Stationen aneinander. Jede Hörstation ist dabei in sich abgeschlossen. Der Spaziergang kann somit auch in Etappen absolviert werden. Konzipiert wurde der Talk Walk von dem Spaziergangsforscher Bertram Weisshaar, der für das Frankfurter Umweltamt schon mehrere öffentlich geführte GrünGürtelspaziergänge gestaltete.

Der Talk Walk kann kostenlos von der Internetseite heruntergeladen und dann auf Handys oder mp3-Playern mobil abgespielt werden: http://www.talk-walks.de . Smartphone-Nutzer können die für mobiles Internet optimierten Funktionen der Website nutzen, etwa eine GPS-Karte und den mobilen Download, ohne dass hierfür ein App installiert werden muss.


Selbsthilfe und Psyche – Thementag zu HIV im Frankfurter Gesundheitsamt

Das Frankfurter Gesundheitsamt lädt am Mittwoch, 29. März, zu einem Thementag „HIV: Selbsthilfe und Psyche“ mit Vorträgen und Podiumsdiskussion ein. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der AIDS-Hilfe Frankfurt und der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt konzipiert und von der AOK im Rahmen der GKV-Selbsthilfeförderung finanziert. Sie richtet sich an Betroffene, Fachleute und Interessierte.

Im Fokus der Veranstaltung steht eine Podiumsdiskussion zum Thema „Selbsthilfe versus Psychiatrie – Welche speziellen Angebote brauchen wir in Frankfurt?“, in der die verschiedenen Ansätze der Versorgung von HIV-Patienten aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden.

Die Diskussion, die von Jascha Habeck vom Hessischen Rundfunk moderiert wird, wird durch zwei kurze Vorträge eingeleitet. Christian Setzepfandt wird zum Thema HIV-Selbsthilfe in Deutschland sprechen, Jordi Blanch zum Thema HIV-Psychiatrie.
„Psychiatrisch relevante Probleme bei HIV-Infektionen und Erkrankungen sind neben vorbestehenden psychischen Erkrankungen, die individuelle Krankheitsverarbeitung, psychische Folgen der Pharmakotherapie und durch die Infektion bedingte hirnorganische Veränderungen“, so Gesundheitsdezernent Stefan Majer. „Uns ist es wichtig, dass sowohl Betroffene als auch Fachleute möglichst schnell die richtigen Anlaufstellen zur Verfügung haben, deshalb interessiert es uns, ob die in Frankfurt vorhandenen Strukturen dem Bedarf entsprechen oder ob eventuell neue Versorgungsangebote geschaffen werden müssen.“

Die Veranstaltung findet im Auditorium des Gesundheitsamtes, Breite Gasse, 28 von 16 bis 19 Uhr statt. Sie kann ohne Anmeldung kostenfrei besucht werden.


Jetzt noch Programmpunkte für die Frankfurter Interkulturellen Wochen 2017 anmelden

Die Frankfurter Interkulturellen Wochen finden in diesem Jahr von Samstag, 4. November, bis Sonntag, 19. November, statt. Vereine und Institutionen können bis zum 15. Mai ihre Veranstaltungen für das Programm einreichen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind, dass die Veranstaltung in Frankfurt stattfindet, für alle Bürger offen ist und keinem kommerziellen Zweck dient.

Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, ruft zum Mitmachen auf: „Die Interkulturellen Wochen bieten die Chance, das eigene Engagement im größeren Rahmen zu präsentieren. Die ‚IKW‘ zeigen Jahr für Jahr, wie lebendig und vielfältig unsere Stadt ist. Tanzveranstaltungen, Filmvorführungen, Diskussionsrunden, Lesungen oder kleine Sporturniere – die vielen Programmpunkte bieten eine Chance, neu kennenzulernen, was Frankfurt bewegt. Ich danke allen Beteiligten und freue mich schon jetzt auf so manchen gelungenen Abend!“

Vorbereitet werden die Frankfurter Interkulturellen Wochen vom Initiativkreis, dem verschiedene soziale und kirchliche Träger sowie städtische Ämter und Institutionen angehören, außerdem das Amt für multikulturelle Angelegenheiten und die Kommunale Ausländervertretung. Mit dem diesjährigen Motto „kultur leben in frankfurt“ rückt der Initiativkreis die in Frankfurt lebenden Kulturen in den Mittelpunkt: „In der Begegnung entsteht eine eigene, gemeinsame Stadtkultur. Nur hier kann sich Kultur neu erfinden und weiterentwickeln. Die Frankfurter Interkulturellen Wochen bieten auch in diesem Jahr der Vielfalt der Kulturen stadtweit eine Bühne: Kultur ist ein Erlebnis!“, so der Inintiativkreis in seinem Aufruf.

Weitere Informationen und den Anmeldebogen finden sich unter www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de/de/news/frankfurter-interkulturelle-wochen-2017.


Reparatur eines Wasserrohrbruchs in der Hedderichstraße: Straßenbahnlinien sind unterbrochen

Betriebsunterbrechung der Straßenbahnen am Sonntag, 26. März, in Sachsenhausen: Wegen der Reparatur eines Wasserrohrs in der Hedderichstraße ist der Abschnitt entlang des Südbahnhofs zwischen Schweizer Straße und Lokalbahnhof am kommenden Sonntag für die Linien 14, 15, 16, 18 und den Ebbelwei-Expreß gesperrt.

Linie 14/15 zwischen Louisa und Niederrad

Es wird eine gemeinsame Linie 14/15 eingerichtet. Diese fährt den regulären Weg der Linie 14 von Louisa bis zur Haltestelle „Südbahnhof/Schweizer Straße“. Von dort fährt sie geradeaus weiter auf dem Linienweg der 15 in Richtung Niederrad Haardtwaldplatz und wieder zurück.

Linie 14/18 zwischen Bornheim und Preungesheim

Es wird außerdem eine gemeinsame Linie 14/18 eingerichtet. Diese fährt den regulären Weg der Linie 14 vom Ernst-May-Platz bis zur Haltestelle „Allerheiligentor“. Dort fährt sie geradeaus weiter auf dem Linienweg der 18 über Börneplatz und Konstablerwache zum Gravensteiner-Platz in Preungesheim und zurück.

Linie 16 über die Altstadtstrecke umgeleitet

Die Linie 16 wird zwischen Hauptbahnhof und Lokalbahnhof in beiden Richtungen über die Altstadtstrecke und die Ignaz-Bubis-Brücke umgeleitet.

Ebbelwei-Expreß

Auch die Stadtrundfahrt mit dem Ebbelwei-Expreß führt am Sonntag nicht über Sachsenhausen, sondern zwischen Allerheiligentor und Hauptbahnhof in beiden Richtungen über die Altstadtstrecke entlang des Römers.

Fahrgästen mit dem Ziel Südbahnhof stehen S-Bahnen und U-Bahnen als Alternative zur Verfügung, ebenso die Straßenbahnlinie 14/15, mit der die Haltestelle „Südbahnhof/Schweizer Straße“ erreicht werden kann. Zwischen Südbahnhof und Lokalbahnhof verkehren neben den S-Bahnen auch mehrere Buslinien.

Die Fahrplanauskunft findet den schnellsten Weg

Die Fahrplanauskunft unter www.rmv-frankfurt.de berücksichtigt den geänderten Fahrplan. Über die beste Fahrtmöglichkeit informiert rund um die Uhr auch das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24248024.


Berger Straße wird gesperrt

Wegen des Aufbaus eines Baukrans wird die Berger Straße zwischen Höhenstraße und Eichwaldstraße von Samstag, 1. April, 23 Uhr, bis Sonntag, 2. April, 24 Uhr, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Eine Umleitung erfolgt über die Arnsburger Straße. Nach Abschluss der Arbeiten kommt es durch die Ausfahrt der Baustellenfahrzeuge auf den Alleenring zu kurzzeitigen verkehrlichen Behinderungen. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de.


‚Genießen Sie die Besonderheit des Friedberger Marktes bis längstens 22 Uhr‘ – Friedberger Platz im Fokus der Steuerungsgruppe des Runden Tischs

„Wir gehen um Zehn“, an dieser Regel lässt sich der bisherige Erfolg des Runden Tischs Friedberger Platz festmachen. Er wurde im August 2011 von Stadtrat Markus Frank ins Leben gerufen, nachdem sich nach dem Wochenmarkt am Freitag tausende von Menschen bis weit nach Mitternacht auf dem Platz einfanden und durch eine hohe Geräuschkulisse, beträchtliches Müllaufkommen, Wildpinkeln, Falschparken und verkehrsgefährdende Situationen auf der Friedberger Landstraße Konflikte verursachten.

Ortsbeirat, Vertreter der Stadtverwaltung, durch Lärm und Abfall betroffene Anwohner, Marktbefürworter und Marktbeschicker haben damals in mehreren Sitzungen mit einem Maßnahmenpaket einen Ausgleich der verschiedenen Interessen erarbeitet. Konsens war, den Wochenmarkt als Versorgermarkt und Begegnungsstätte im Stadtteil zu erhalten. Alle Beteiligten arbeiten seitdem mit hohem zeitlichem und persönlichem Engagement zusammen, um die Institution „Friedberger Markt“ für die Stadt Frankfurt am Main zu bewahren. „Der Freitagsmarkt ist ein filigranes Produkt, wir wollen ihn auch in Zukunft erhalten,“ so der Ordnungs- und Marktdezernent Markus Frank.

Der Markt sowie die Geschehnisse, die sich nach Marktschluss anschließen, werden daher laufend überwacht. Die Steuerungsgruppe diskutiert über aktuelle Entwicklungen und justiert die Maßnahmen nach. In der Bilanz lässt sich feststellen, dass es mit einem hohen Einsatz der verschiedenen Interessensgruppierungen sowie einem zusätzlichen finanziellen Aufwand der Marktbeschicker und der Stadtverwaltung gelungen ist, den Markt als Begegnungsstätte im Stadtteil und als Versorgermarkt zu erhalten und die Auswirkungen des sich anschließenden informellen Treffens auf die Anwohner zu minimieren.

Um 22 Uhr zeigen Kehrmaschinen das Ende der Freiluftbegegnung auf dem Platz an und die Besucher verlassen mit Unterstützung von sogenannten „Gehhelfern“ den Friedberger Platz. Mitarbeiter der Stadtpolizei, des Freiwilligen Polizeidienstes, der Markzbeschicker und der Marktbefürworter sprechen die Besucher aktiv und wirkungsvoll an, um sie zum Gehen zu motivieren. Insbesondere wird auch deutllich gemacht, dass ein Weiterziehen zum Luisenplatz oder zur angrenzenden Außengastronomie aufgrund der Lärmbelästigung am Freitag unerwünscht ist und ebenfalls den Freitagsmarkt am Friedberger Platz gefährdet.

Erfahrungsgemäß ziehen der Frühling und die damit einhergehenden wärmeren Temperaturen nach den Wintermonaten wieder viele Gäste an. Aus einer früheren Befragung der Besucher des Friedberger Marktes nahm die Steuerungsgruppe, die sich routinemäßig zum Frühjahr wieder getroffen hat, die Erkenntnis mit, dass sich alle zwei bis vier Jahre ein Personenwechsel auf dem Platz vollzieht. „Daraus ergibt sich für uns ein permanenter Auftrag, die Rituale zur Beendigung des Marktes am Freitagabend zu üben. Wir dürfen nicht aufhören, die Gäste am Friedberger Platz an die Spielregeln zu gewöhnen“, darin ist sich die Steuerungsgruppe einig. Darum richtet sie zum „Saisonstart 2017“ wieder den Appell an die Besucher: „Genießen Sie die Besonderheit des Friedberger Marktes und der innerstädtischen Atmosphäre bis längstens 22 Uhr, aber respektieren Sie auch die Bedürfnisse der Menschen, die hier leben. Nicht nur hinsichtlich der Nachtruhe sondern auch hinsichtlich der unliebsamen und nur aufwändig zu beseitigenden Hinterlassenschaften.“


Gleisbauarbeiten: Straßenbahnlinie 21 fährt nur bis Oberforsthaus

Gleisbauarbeiten unterbrechen am Montag, 27. März, die Straßenbahnlinie 21 zwischen Stadion und Oberforsthaus. Die Linie 21 fährt während dieser Arbeiten nur bis zur Haltestelle Oberforsthaus. Fahrgäste werden gebeten, für Fahrten zwischen den beiden Stationen die Buslinie 61 zu nutzen.

Die Fahrplanauskunft im Internet unter http://www.traffiq.de berücksichtigt den geänderten Fahrplan. Über Fahrtmöglichkeiten informiert auch das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist.


hessnatur-Geschäftsführer spricht über die Folgen der textilen Produktionskette – Themenführung und Begleitprogramm: „Der Rote Faden“ im Weltkulturen Museum

Im Rahmen des Begleitprogrammes zur aktuellen Ausstellung „Der Rote Faden – Gedanken Spinnen Muster Bilden“ lädt das Weltkulturen Museum zu einem Vortrag und einer Themenführung am Mittwoch, 29. März, ein.
Vivek Batra, Geschäftsführer bei hessnatur in Butzbach, spricht um 19 Uhr in seinem Vortrag „Der globale Fußabdruck. Ursachen und Folgen der textilen Produktionskette” im Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37 über die globale Dimension und die historischen Hintergründe der Textilindustrie. Am Beispiel von hessnatur zeigt er, wie sich ein sozial und ökologisch gerechtes Unternehmen am Markt behaupten kann.

Wer vorher noch die Ausstellung erkunden möchte, kann bei der Führung „Der Stoff aus dem die Mythen sind: Von heiligen Gewändern und textilen Kosmogonien“ um 18 Uhr mit Matthias Claudius Hofmann am Schaumainkai 29 teilnehmen. Fäden, Schnüre und Textilien sind in allen Gesellschaften von großer kultureller Bedeutung. Dies zeigt sich nicht zuletzt in mythischen Erzählungen, in denen Textilien oder die Geräte zu ihrer Herstellung beispielsweise den Ursprung der Welt oder das Wesen der Gesellschaft erklären. Die Führung vertieft diesen Zusammenhang zwischen textilen Objekten und ihren Mythen.

Der Vortrag in deutscher Sprache kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Die Kosten der Führung sind im Ausstellungseintritt von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, enthalten.


Vernissage der Gemäldeausstellung ‚Tier Mensch Natur‘ im StadtWaldHaus

Am Sonntag, 26. März, 14 Uhr, wird die Ausstellung der Tier- und Naturmalerin Elke Peitz im Forum des StadtWaldHauses eröffnet. Kunst- und naturinteressierte Menschen sind eingeladen Blumen, Landschaften und Tierportraits in Öl, auf Seide oder auch auf Hirschhorn zu bewundern.

Anlässlich der Ausstellungseröffnung wird die Künstlerin durch die Ausstellung führen. Die Kunstwerke sind vom 26. März bis einschließlich 1. Mai jeweils an den Wochenenden und Feiertagen zu besichtigen.

Weitere Informationen gibt es im Informationszentrum StadtWaldHaus/Fasanerie, Telefon 069/212-34550 oder 069/683239