Kaiserslautern: Erlösender Sieg bleibt aus

Wusste dieses Mal keine Lösung: Kapitän Thomas Erb (Foto: Michael Schmitt)
Wusste dieses Mal keine Lösung: Kapitän Thomas Erb (Foto: Michael Schmitt)

Kaiserslautern – Mit einer vermeidbaren Niederlage starten die ersten Herren der FCK-Basketballabteilung in die letzten drei Auswärtsspiele der Saison. Das Team um FCK-Trainer Theo Tarver musste sich mit einer durchwachsenen Leistung dem USC Heidelberg mit 90:81 geschlagen geben.

„Wir haben es dem Gegner mal wieder zu leicht gemacht! Mit 29(!) abgegebene Offensivrebounds kam Heidelberg viel zu häufig zu zweiten und dritten Wurfversuchen“, prangert Trainer Tarver erneut die Reboundschwäche bei seiner Mannschaft in Auswärtsspielen an.

Nach den letzten Erfolgen machten die roten Teufel im ersten Viertel einen verschlafenen Eindruck und wurden von den engagiert auftretenden Heidelbergern mit 26:17 überrascht. Trotz einer mittelmäßigen Wurfquote seitens der Lautrer verlief die Partie im Anschluss recht ausgeglichen. Das zweite (21:23) und dritte (19:20) Viertel konnten die Gäste sogar knapp für sich entscheiden und blieben weiter in Schlagdistanz. Als Max Herzog zwei Minuten vor Ende mit einem Dreier auf sechs Punkte verkürzte und Waldemar Nap zum Stande von 82:78 sogar nochmal nachlegte, lag die Wende in der Luft. Ein erfolgreicher Dreipunktewurf der Hausherren direkt im Anschluss erstickte die Hoffnung auf einen Last-Minute-Sieg und ebnete den Hausherren den Weg zum Erfolg.

„Wir haben bis jetzt eine gute Rückrunde gespielt, aber heute hat uns neben der Konzentration auch etwas das Wurfglück gefehlt“, fasst Sportdirektor Jan Christmann die Begegnung zusammen und verwies dabei auf den immer noch verletzten Gergely Hosszu, der in den letzten Spielen ausgesprochen treffsicher war.

So spielten sie: Sefaja (20), Nap (17), Luyeye (14), McNeil (8), Erb (8), Croom (7), Herzog (5), Schulze (2), Wallney.