Mainz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gäste freuen sich auf Fernsehfastnacht am Rhein

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Mainz – „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ heißt es an diesem Freitag um 20.15 Uhr im Kurfürstlichen Schloss. Mit Freunden und Gästen werden Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Ehemann Klaus Jensen die diesjährige Fernsehfastnacht in der närrischen Hauptstadt Mainz feiern. Die 62. Sitzung strahlt der SWR aus.

Am Tisch der Ministerpräsidentin ist das Europaparlament mit Jutta Steinruck und die Bundespolitik mit der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, vertreten. Vom rheinland-pfälzischen Kabinett werden der stellvertretende Ministerpräsident Volker Wissing, Finanzministerin Doris Ahnen und Umweltministerin Ulrike Höfken mitschunkeln. Der Landesfraktionsvorsitzende der FDP, Thomas Roth, lässt sich die Fernsehfastnacht ebenso wie der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Alexander Schweitzer, und Wissenschaftsstaatssekretär Salvatore Barbaro ebenfalls nicht entgehen. Aus den Nachbarbundesländern reist Anke Rehlinger, stellvertretende Ministerpräsidentin des Saarlandes, in die rheinland-pfälzische Hauptstadt. Thorsten Schäfer-Gümbel, Vorsitzender der SPD-Fraktion im hessischen Landtag, scheut auch diesmal keine Witze über Wiesbaden und traut sich auf die andere Rheinseite.

Zu den Tischnachbarn der Ministerpräsidentin zählt außerdem Dietmar Muscheid, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Rheinland-Pfalz und des DGB-Bezirks Rheinland-Pfalz/Saarland. Einen königlichen Gast darf die Ministerpräsidentin ebenfalls willkommen heißen: Die Deutsche Weinkönigin Lena Endesfelder. Außerdem werden Nora Weisbrod von der Aktion Tagwerk und Dr. Annette Ludwig, Direktorin des Gutenberg-Museums in Mainz, mitfeiern.

Es sei eine demokratische Errungenschaft, dass die Fastnacht Politik und Gesellschaft den Spiegel vorhalte und frei von Zensur sei, sagte die Ministerpräsidentin. Diese Errungenschaft müsse man verteidigen. „Spitzzüngige Politik- und Gesellschaftskritik, guter Kokolores und unvergessliche Lieder, das zeichnet die Mainzer Fernsehfastnacht aus und hat sie in Deutschland zu einer Institution gemacht. Darauf sind wir in Rheinland-Pfalz sehr stolz“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Das Herz der deutschen Fernsehfastnacht schlage heute wie vor 62 Jahren im Kurfürstlichen Schloss in Mainz. „Ich bin mir sicher, dass alle Mitwirkenden wieder ihr Bestes geben werden. Gemeinsam mit meinen Gästen freue ich mich auf Frohsinn, gute Vorträge und unterhaltsame Stunden.“