Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.

Neue Spielgeräte am Ben-Gurion-Ring – Spielplatz in Nieder-Eschbach wird erneuert

Der Spielplatz „Am Weiher“ im Stadtteil Nieder-Eschbach am Ben-Gurion-Ring wird ab Anfang Februar grundlegend erneuert.

Die Spielbereiche unterteilen sich zukünftig in eine Kleinkindspielzone, einen Kletterparcours für ältere Kinder sowie einen zentrale Sitz- und Aufenthaltsbereich mit Sitzbänken und Tischen.

Die Spielgeräte für Kleinkinder stehen unterhalb einer bepflanzten Böschung in schattiger, geschützter Lage. In eine großzügige Sandfläche wird eine altersgerechte Kletterkombination integriert. Eine neue Kleinkindschaukel, eine Doppel-Wippe und zwei Federwipp-Tiere ergänzen das Spielangebot für die ein- bis dreijährigen Kinder. Fünf Bänke ermöglichen den Eltern, aus der Nähe am Spiel ihrer Kinder teilzuhaben.

Für die älteren Kinder ab drei Jahren sind ebenfalls neue Spielangebote geplant. Es entsteht ein Kletter- und Hangel-Parcours mit einem großen Seil-Klettergerät in der Mitte, verschiedenen Aufstiegen und einer Hangelleiter. Zwei Balancierstangen, Hüpfplatten und drei Klimmstangen bieten weitere Möglichkeiten zur Förderung von Motorik und Gleichgewichtssinn.

Durch die Neupflanzung von zwei Großbäumen wird der parkartige Charakter der Grünanlage ergänzt und auf dem Spielpatz für Schatten in den Sommermonaten gesorgt.

Während der Bauzeit ist die Benutzung des Spielplatzes nicht möglich. Eine feierliche Einweihung ist im Frühjahr vorgesehen.

DAM Preis 2017: Die 24 besten Bauten in und aus Deutschland

NKBAK Nicole Kerstin Berganski Andreas Krawczyk: Temporäre Erweiterung der Europäischen Schule Frankfurt am Main, Deutschland \\ © Foto: Thomas Mayer
NKBAK Nicole Kerstin Berganski Andreas Krawczyk: Temporäre Erweiterung der Europäischen Schule Frankfurt am Main, Deutschland \\ © Foto: Thomas Mayer

Der DAM Preis geht 2017 an Studio Andreas Heller Architects & Designers aus Hamburg für das Europäische Hansemuseum in Lübeck. Die enorme Breite an differenzierten und langfristig wirksamen städtebaulichen Lösungen gab den Ausschlag für die Juryentscheidung zugunsten des Europäischen Hansemuseums.

Das Gesamtprojekt besteht nicht nur aus einem neuen Ausstellungsbau, sondern verlangte zugleich eine Stadtreparatur einschließlich der Wiederherstellung verloren gegangener Wegebeziehungen und die Sanierung eines Ensembles, das baugeschichtlich vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert reicht.

Mit diesem Jahrgang hat der DAM Preis für Architektur in Deutschland eine konzeptionelle Neubestimmung erfahren. In den vergangenen neun Jahren wählte eine jeweils neu zusammengesetzte Jury rund zwanzig Bauten in Deutschland aus. Eines dieser Gebäude erhielt mit dem DAM Preis eine besondere Würdigung. Dieses Prinzip wurde nun erweitert. Die Grundlage der Juryauswahl wurde vom DAM in Zusammenarbeit mit den Architektenkammern der Länder recherchiert. Auf dieser Basis entstand im DAM eine Longlist von 100 Gebäuden. In intensiven Diskussionen während der ersten Sitzung im Mai 2016 wählte die Jury aus diesem Spektrum 21 Bauten in Deutschland für die Shortlist aus. Dazu kommen – außer Konkurrenz – drei Bauten deutscher Büros im Ausland.

Der Preisträger wurde erstmals nicht direkt auf der Jurysitzung ermittelt. Stattdessen hat die Jury aus der Gruppe der Bauten auf der Shortlist zunächst vier Finalisten ausgewählt und auf einer Juryfahrt im September besucht. In einer abschließenden Jurysitzung fiel die Entscheidung für den DAM Preis 2017 auf das Europäische Hansemuseum in Lübeck von Studio Andreas Heller Architects & Designers.

Neben dem Hansemuseum war als zweites Ausstellungsgebäude die von kadawittfeldarchitektur aus Aachen entworfene Grimmwelt in Kassel unter den Finalisten. Die beiden Gebäude haben in vielen Aspekten Gemeinsamkeiten: Es sind mittelgroße Museen, auf den Denkmalschutz für die Reste von Vorgängerbauten war zu achten, im Gefüge der Stadt sollten brach gefallene Bereiche wieder aktiviert und neue Orte für das öffentliche Leben geschaffen werden. Absolut konträr hingegen sind ihre museologischen Ansätze.

Eine Besonderheit des dritten Finalistengebäudes, der Generalsanierung und Aufstockung eines Wohnhochhauses am Pforzheimer Hauptbahnhof durch Freivogel Mayer Architekten, lässt sich im Rahmen einer Ausstellung, die das Neue vorstellen möchte, nicht darstellen: Das Haus blieb fast vollständig bewohnt. In den Bestandswohnungen wurden nur möglichst geringe Eingriffe durchgeführt. Dennoch ist unter energetischen Aspekten ein wegweisendes Gebäude entstanden, das zugleich den Bewohnern mit neu vorgesetzten Loggien einen deutlich gesteigerten Wohnwert bietet.

Den eher umgekehrten Weg musste Thomas Kröger aus Berlin gehen. Die von ihm umgebaute Scheune in der Uckermark – der vierte Finalist – war ehedem ein Stall, mit allen Komplikationen, die das für eine Nutzung als Wohngebäude bedeutet. Die Umnutzung ist auch ein wichtiger Baustein, um den kleinen Ort Fergitz am Leben zu erhalten. Das neugewonnene Landhaus ist räumlich höchst differenziert und zeichnet sich durch eine beiläufige rustikale Eleganz aus.

Die weiteren 17 Bauten der Shortlist umfassen ein mannigfaltiges Spektrum an Bauaufgaben und innerhalb dieser sehr unterschiedliche Lösungen. Insgesamt nimmt das Thema Wohnen einen breiten Raum ein, weitere acht Beispiele zu dieser essentiellen Bauaufgabe sind in der Ausstellung zu finden.

Unter den öffentlichen Bauten finden sich im Feld der Aufgabe des Museumsbaus – neben den beiden genannten Finalisten – mit dem Richard-Wagner-Museum in Bayreuth und dem NS-Dokumentationszentrum in München zwei weitere eindrucksvolle und besuchenswerte Gebäude.
Durch die Betreuungsplatzgarantie und das Stadtwachstum in einigen Regionen sind Kindertagesstätten seit einigen Jahren eine häufige und vielfältige Bauaufgabe geworden. Das spiegelt sich auch in dieser Auswahl wider. Vorgestellt werden eine Kindertagesstätte und ein Kinder- und Familienzentrum. Außerdem sind zwei Schulen, interessanterweise beide als Holz-(Modul-)Bau, vertreten.
Verkehrsbauten sind transitorische Orte einer eiligen Beiläufigkeit und doch für die Nutzer über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinweg ein fester Bestandteil des täglichen Lebens. In Düsseldorf ist die öffentliche Nahverkehrsinfrastruktur durch die U-Bahn-Strecke der Wehrhahn-Linie verbessert worden. Darüber hinaus findet sich ein Fabrikgebäude in der diesmaligen Auswahl. Und schließlich ist in der kleinen Spessartgemeinde Bessenbach eine skulpturale Trauerhalle entstanden.

Fahrbahndecke der B 8 zwischen Fechenheim und dem Kreuzungsbereich mit der L 3268 / K 985 zur Rumpenheimer Fähre wird erneuert

(kus) Ende September vergangenen Jahres wurde die Fahrbahndecke der Bundesstraße (B) 8 zwischen der Anschlussstelle A 66 bei Maintal/Bischofsheim und dem Kreuzungsbereich mit der L 3268 / K 985 zur Rumpenheimer Fähre erneuert. Ab Montag, 6. Februar, sollen die Arbeiten an der B 8 zwischen dem Kreuzungsbereich L 3268/K 985 und Frankfurt-Fechenheim fortgeführt werden.

Bei den anstehenden Bauarbeiten wird zunächst die Fahrbahn der beiden nördlichen Fahrspuren in Richtung Frankfurt und dann im Anschluss die beiden südlichen Spuren in Fahrtrichtung Maintal erneuert. Hierfür werden die Verkehrsteilnehmer auf der B 8 jeweils einspurig auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite am Baubereich vorbeigeführt.

Während der abschließenden Bauphase erfolgt die Verkehrsführung ebenfalls jeweils einspurig, dann jedoch auf der nördlichen Fahrbahnseite einspurig in Richtung Frankfurt und südlich einspurig in Richtung Maintal. Die Durchführung der Arbeiten im unmittelbaren Kreuzungsbereich am Knotenpunkt zur Fähre sind ausschließlich für die Wochenenden terminiert. Während der gesamten Bauzeit wird in diesem Bereich eine provisorische Signalanlage die Verkehrsströme steuern.

Für den Anliegerverkehr von und zum Campingplatz und Bootshafen Mainkur südlich der B 8 sowie von und zur Kleingartenanlage nördlich der B 8 gelten je nach Bauphase jedoch gesonderte Regelungen. Während der Durchführung der Arbeiten auf der nördlichen Fahrbahnseite ist eine Zufahrt zur Kleingartenanlage nicht mehr über die B 8 sondern nur noch aus Maintal/Bischofsheim über die Verbindung „Am Kreuzstein“ möglich. Für die Verkehrsteilnehmer mit Ziel Campingplatz und Bootshafen ist während dieser Phase eine Zufahrt aus Richtung Fechenheim gewährleistet, eine Ausfahrt ist allerdings nur noch in Richtung Maintal gegeben.

Die Zufahrt auf der südlichen Richtungsfahrbahn zur Kleingartenanlage aus Richtung Maintal und eine Abfahrt in Richtung Fechenheim sind möglich. Der Campingplatz und Bootshafen Mainkur sind während dieser Bauphase nur noch über die Zufahrt von der K 985 Rumpenheimer Fähre aus zu erreichen. Aus Verkehrssicherheitsgründen besteht für die Fußgänger während der gesamten Bauzeit keine Querungsmöglichkeit über die B 8. Der Radverkehr kann dagegen aufrechterhalten bleiben. Der vorhandene Radweg R 4 wird während der Maßnahme in weiten Teilen parallel entlang des Mains geführt, eine entsprechende Beschilderung ist angebracht.

200. Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen: Es muss leiser werden!

Seit dem 14. November 2011 demonstrieren tausende Bürger gegen den steigenden Fluglärm und die Schadstoffbelastung rund um den Frankfurter Flughafen. Am Montag, 30. Januar, um 18 Uhr findet die 200. Montagsdemonstration im Terminal 1 statt. Unter den Anwesenden sind Oberbürgermeister Peter Feldmann und seine ständige Vertreterin der Stabsstelle für Fluglärmschutz, Dr. Ursula Fechter.

Zusammen stehen sie an der Seite der demonstrierenden Menschen. „Der Flugverkehr hat negative gesundheitliche Folgen. Das hat nicht zuletzt die NORAH-Studie vor etwa einem Jahr lärmmedizinisch belegt“, so Fechter, Fluglärmschutzbeauftragte der neu errichteten Stabsstelle für Fluglärmschutz der Stadt Frankfurt.

An fast allen 200 Demonstrationen war Fechter anwesend und kämpft langjährig für eine Fluglärmentlastung vor allem im Frankfurter Süden. Seit Oktober 2016 steht sie gemeinsam mit Peter Feldmann im Römer für einen besseren Schutz der Gesundheit der Frankfurter Anwohner, denn: „Es muss leiser werden!“

Zu ihren Forderungen gehören: ein absolutes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr, eine Lärmobergrenze, durch die es in der Region leiser und nicht lauter wird, aber auch ein für die Bevölkerung transparentes Monitoring durch eigenständige Lärm- und Schadstoffmessstationen der Stadt Frankfurt.

Fechter fügt hinzu: „Einen wichtigen Fokus setzen wir außerdem auf den persönlichen Kontakt zu den Bürgern, sowie zu den Bürgerinitiativen. Die Stabsstelle soll auch als Anlaufstelle für Frankfurter Betroffene dienen. Schon jetzt kontaktieren uns die Bürger auf unterschiedlichen Kanälen zu Themen über die Lärmminderung und Gesundheitsschäden – der Bedarf ist da.“

Aufsichtsrat der Sportpark Stadion GmbH beschließt künftige Nutzung für den Sportpark an der Commerzbank-Arena – Verhandlungsgespräche mit Eintracht Frankfurt und Interessenten für Stadionhotel

In der Sitzung des Aufsichtsrates der Sportpark Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklung mbH am Montagnachmittag, 30. Januar, hat Andreas Schröder, Geschäftsführer der FAAG Technik AG, eine vertiefende Nutzungsanalyse des Sportparks an der Commerzbank-Arena vorgestellt.

Die verschiedenen künftigen Nutzungsvarianten des Geländes wurden dabei insbesondere unter dem Aspekt Sicherheitskonzept einer nochmaligen Überprüfung unterzogen. Bereits bei der ersten Vorstellung im Dezember 2016 war klar geworden, dass es im Rahmen des derzeit geltenden Bebauungsplans keine für alle Interessenten optimale Lösung gibt. Auch die nochmalige Überprüfung hat hier am Montag zu keinem anderen Ergebnis geführt.

Daher hatte der Aufsichtsrat unter Abwägung aller Argumente die für die Stadt Frankfurt tragfähigste Lösung zu finden. Unter diesen Voraussetzungen hat sich der Aufsichtsrat einvernehmlich dafür ausgesprochen mit Eintracht Frankfurt Verhandlungen zur Übernahme des Geländes an der bisherigen Tennisanlage für deren künftiges Profi-Camp aufzunehmen. Auch für weitere Gespräche mit den Interessenten für das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Stadionhotel gab der Aufsichtsrat grünes Licht.

Stadtrat und Aufsichtsratsvorsitzender Markus Frank äußerte sich nach der Aufsichtsratssitzung zufrieden über die getroffene Entscheidung und sagte: „Mit dieser Entscheidung für intensive Verhandlungsgespräche mit der Eintracht ist es gelungen, eine für die Stadt sinnvolle und langfristig tragfähige Lösung zu finden“. Für Sportdezernent Markus Frank ist es wichtig, dass sich die Stadt für die Tennisvereine einsetzt und den Ausbau der Tennisinfrastruktur auf dem Gelände der Eintracht im Riederwald und in den anderen Stadtteilen unterstützt.

Bürgermeister und Aufsichtsratsmitglied Uwe Becker ergänzt: „Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Lösung gefunden haben, für den Profisport, den Nachwuchs und die Stadt. Auch für die Anhänger des Tennissports gibt es erfreuliche Nachrichten, denn die Stadt wird auch in diesem Bereich den Ausbau der Flächen fördern. Ich freue mich zudem, auch für das seit langen Jahren im `Dornröschenschlaf` liegende ehemalige Stadionhotel ein wirklich gutes Nutzungskonzept im Ansatz gefunden zu haben.“

‚Sport ist viel mehr als nur Spiel‘ – Traditioneller DOSB-Neujahrsempfang mit Präsident Hörmann und Oberbürgermeister Feldmann im Kaisersaal

Neujahrsempfang des DOSB mit OB Peter Feldmann, Christa Thiel, Ingrid Klimke und Alfons Hörmann (Foto: Heike Lyding)
Neujahrsempfang des DOSB mit OB Peter Feldmann, Christa Thiel, Ingrid Klimke und Alfons Hörmann (Foto: Heike Lyding)

„Sport ist viel mehr als nur Vergnügen und Spiel, denn er leistet täglich wertvolle Beiträge für eine bessere gesellschaftliche Entwicklung. Dieses Bewusstsein wollen wir durch ein intensives und ganzheitliches Engagement unter dem Dach von Sportdeutschland nachhaltig in unserem Land verankern“, sagte Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, auf dem traditionellen DOSB-Neujahrsempfang am Montag, 30. Januar, im Kaisersaal.

„Sport ist integraler Bestandteil der Stadtentwicklung“, erklärte Oberbürgermeister Peter Feldmann. Vor dem Hintergrund der wachsenden Stadt machte er deutlich, dass Frankfurt weiter in die Sportinfrastruktur investieren werde. So seien in den nächsten fünf Jahren 27 Millionen Euro für Kunstrasenplätze vorgesehen. Außerdem werde der Leichtathletikstützpunkt an der Hahnstraße erweitert. Feldmann: „Die 430 Frankfurter Sportvereine wissen, dass wir ihnen fest zur Seite stehen.“

Der Oberbürgermeister betonte, dass nicht nur der Ausbau der Sportinfrastruktur sondern auch die Unterstützung von sozialen Projekten der Vereine wichtig sei. „Ein funktionierendes Vereinswesen ist wichtiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens,“ erklärte er.

Radroute Gießener Straße: Ausbau geht weiter

Seit dem Amtsantritt von Verkehrsdezernent Klaus Oesterling wird der Radverkehr in Frankfurt weiter gefördert. Der Ausbau des zweiten Abschnitts der Radroute Gießener Straße stellt einen Meilenstein beim Ausbau der Radverkehrsverbindungen dar. Der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr soll in den nächsten Jahren deutlich gesteigert werden, so Oesterling. Hierbei hat sich die vorgesehene Führung auf Fahrbahnniveau mit Radfahr- und Schutzstreifen als verkehrssichere Lösung bewährt.

Mit der Markierung des Radfahrstreifens entlang der Gießener Straße zwischen dem Marbachweg und der Homburger Landstraße wird die Radverkehrsinfrastruktur ausgebaut. Auch nördlich des Marbachwegs wird die Gießener Straße dann mit einer sicheren und komfortablen Radverkehrsführung ausgestattet sein.

Mit den Bauarbeiten beginnt das Amt für Straßenbau und Erschließung Ende Januar diesen Jahres. Die Baumaßnahme endet voraussichtlich im November 2017 und kostet 1.495.000 Euro.

German Design Award 2017: Gastausstellung im Museum Angewandte Kunst

Hasso Plattner (Foto: Wolfram Scheible / SAP AG)
Hasso Plattner (Foto: Wolfram Scheible / SAP AG)

In der Gastausstellung im Museum Angewandte Kunst werden die Gewinner des German Design Awards aus dem Bereich Kommunikationsdesign, die fünf Newcomer-Finalisten sowie der Ehrenpreis Personality präsentiert, der dieses Jahr an SAP-Mitbegründer Prof. Dr. h. c. Hasso Plattner geht. Plattner wird für seine Verdienste um die Verbreitung und Weiterentwicklung der Design Thinking-Methode mit der Auszeichnung geehrt.

Zur Ausstellungseröffnung am 10. Februar, 18 Uhr, sprechen Matthias Wagner K, Direktor des Museum Angewandte Kunst, Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rat für Formgebung, sowie Prof. Ulrich Weinberg, Laudator des Personality-Gewinners Hasso Plattner. Die Ausstellung ist bis zum 26. Februar zu sehen.

Der German Design Award ist der internationale Premiumpreis des Rats für Formgebung dessen Ziel es ist, einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen. Jährlich werden hochkarätige Einreichungen aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign prämiert, die alle auf ihre Art wegweisend in der internationalen Designlandschaft sind. Der 2012 initiierte German Design Award zählt bereits heute zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit und genießt in Fachkreisen und darüber hinaus hohes Ansehen.

Zentralbibliothek öffnet später

Wegen einer Informationsveranstaltung öffnet die Zentralbibliothek mit Musikbibliothek am Dienstag, 31. Januar, erst um 12.30 Uhr.

Die Wildkatze – heimliche Bewohnerin unserer Wälder
Vortrag im Zoo Frankfurt

Wildkatze (Foto: Marlies Zimmermann)
Wildkatze (Foto: Marlies Zimmermann)

Sie streift durch unsere Wälder, doch nur wenige haben das Glück, sie zu beobachten: die Wildkatze. Durch intensive Bejagung einst fast ausgerottet, können sich ihre Bestände langsam wieder erholen. Heute sind vor allem Straßen und sich ausdehnende, intensive Agrarlandschaften eine Gefahr für die wilde Samtpfote. Um die Vorkommen der Wildkatze in Deutschland nachhaltig zu stützen, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) das „Rettungsnetz für die Wildkatze“ ins Leben gerufen.

Susanne Schneider, Managerin Naturschutzprojekte beim BUND Hessen, nimmt die Teilnehmer am Mittwoch, 1. Februar, 18 Uhr, mit auf eine Reise in die Welt der Wildkatze, erklärt, was es mit den „grünen Korridoren“ auf sich hat und warum Baldrian in der Wildkatzenforschung unverzichtbar ist. Der reich bebilderte Vortrag gibt einen Überblick über die Biologie und den Lebensraum der Wildkatze, ihrem Vorkommen in Deutschland und Hessen und stellt die umfassende Arbeit des BUND zum Schutz der Art vor. Die Veranstaltung findet im Zoogesellschaftshaus, Kleiner Saal, Bernhard-Grzimek-Allee 1, statt und ist kostenfrei.