Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.

Peter Feldmann lädt ein zur Bürgersprechstunde auf Schienen

Oberbürgermeister Feldmann wird am Freitag, 10. Februar 2017 von 10.30 bis 12.30 Uhr auf der Strecke der Straßenbahnlinie 18 in Frankfurt unterwegs sein. Sie führt von Preungesheim über die Friedberger Warte, die Konstablerwache bis zum Lokalbahnhof in Sachsenhausen.

Während der Fahrt möchte Feldmann mit Bürgern ins Gespräch kommen, die an der Strecke der Linie 18 wohnen, arbeiten oder mit dieser Linie täglich ihren Arbeitsplatz erreichen.

Wer sich während eines Streckenabschnitts mit dem Oberbürgermeister unterhalten möchte, kann sich bis spätestens Mittwoch, 1. Februar, unter Telefon 069/212-33333 oder der E-Mailadresse buergerbuero.ob@stadt-frankfurt.de unter Nennung des konkreten Gesprächsanliegens für die Bürgersprechstunde auf Schienen anmelden.

8.900 Euro für Säuglingsfürsorge – Round Table 8 überreicht Scheck im Gesundheitsamt

Scheckübergabe des Round Table 8 im Gesundheitsamt (Foto: Gesundheitsamt Frankfurt)
Scheckübergabe des Round Table 8 im Gesundheitsamt (Foto: Gesundheitsamt Frankfurt)

Einen Scheck über 8.900 Euro überreichten die Mitglieder des Round Table 8 Frankfurt (RT8) am Freitag, 20. Januar, dem Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes, Prof. René Gottschalk, der gleichzeitig auch der Vorsitzende der Wilhelm und Auguste Viktoria-Stiftung ist.

Bereits zum vierten Mal in Folge spendete RT8 die Erlöse seines jährlichen Mistelverkaufs während des Frankfurter Weihnachtsmarktes der Stiftung, die sich um notleidende Säuglinge kümmert. Insgesamt rund 30.000 Euro kamen so in den vier Jahren zusammen.

Prominente Unterstützung kam in diesem Jahr erstmals auch von Oberbürgermeister Peter Feldmann, der den RT8 beim Verkauf auf der Frankfurter Freßgass‘ unterstützt hatte: „Es ist toll zu sehen, wenn sich Menschen zusammentun, um anderen unkompliziert und effektiv zu helfen. Ohne die Vereine, Verbände und Hilfsorganisationen gäbe es oft kaum Hilfe für sozial benachteiligte Menschen. Wir brauchen Organisationen wie Round Table 8, die sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen.“

René Gottschalk, Vorsitzender der Stiftung und Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes: „Mit dem Geld können Baby-Starter(Sicherheits-)pakete und im Notfall Nahrung und Pflegeutensilien gekauft werden. Die Lebensbedingungen der Kinder, die einen sehr schwierigen Start ins Leben haben, wird durch die großzügigen Spenden ein Stück weit verbessert. Wir freuen uns über die Unterstützung durch den Round Table 8.“

Abteilung Einbürgerung kurzeitig geschlossen

Am Mittwoch, 1. Februar, bleibt die Abteilung Einbürgerung, Staatsangehörigkeitsangelegenheiten und Namensänderungen des Standesamts in der Rottweiler Straße 18 wegen einer Fortbildungsveranstaltung geschlossen.

Frankfurter Flöhe im Februar

Piraten und Prinzessinnen, Clowns und Zirkusdirektorinnen – im Fastnachtsmonat Februar präsentierten sich die Frankfurter Flöhe bunt.

Schon für Zweijährige sind einige der vielen Theateraufführungen geeignet, so zeigt das Theater Mär aus Hamburg am 24. Februar in der Evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde in Niederrad eine Bühnenadaption des Bilderbuchs „Eins zwei drei Tier“ von Nadja Budde. Für die Älteren präsentiert Oliver Steller aus Köln Gedichte für Kinder im Kinderhaus Gallus am 1. Februar und Clown Otsch bietet einen vergnüglichen Zugang zu den Naturwissenschaften mit seinem „Dschungel im Labor“ am 17. Februar im Kinderhaus Nordweststadt.

Sprache und Theater sind eng verknüpft – es geht aber auch anders: Vollkommen ohne Worte lässt Ingrid Irrlicht am 10. Februar im Kinderhaus Fechenheim eine ganze Zirkusvorstellung über die Bühne gehen. Dafür wird die tatkräftige Hilfe des Publikums benötigt. Pantomimisch wird auch das Märchen „Hans im Glück“ vom Theaterduo Schreiber und Post am 23. Februar in Nied dargestellt.

Ein Highlight ist das neue Stück in der Reihe „Theater für Alle – Theater zweisprachig“: Das Cargo Theater aus Freiburg zeigt am Sonntag, 19. Februar, um 15.30 Uhr und am Montag, 20. Februar, um 10 Uhr das Stück „Bakari und der Wind“ in Französisch und Deutsch. Zum Verständnis reicht es völlig aus, eine der beiden Sprachen zu beherrschen.

Der Eintritt für die Theatervorstellungen beträgt zwei Euro für Kinder und vier für Erwachsene. Inhaber des Frankfurt-Passes bezahlen die Hälfte. Alle Infos und das Programm der Frankfurter Flöhe findet man unter kinderkultur-frankfurt.de/frankfurter-floehe.html.

Jury benennt Preisträger des Frankfurter Kinder- und Jugendtheaterpreises 2017

Die Karfunkel-Jury hat ihre Entscheidung über die achte Vergabe des Frankfurter Kinder- und Jugendtheaterpreises bekannt gegeben: Den Karfunkel 2017 erhält Liora Hilb mit ihrem Theater La Senty Menti. Eine besondere Würdigung erfährt ihr Stück ‚remembeRING‘, das im Februar 2016 im Frankfurter Theaterhaus uraufgeführt worden ist.

Die junge Frankfurter Regisseurin und Schauspielerin Sarah Kortmann wird mit einem Förderpreis der Jury geehrt. Mit ‚My Malala‘, uraufgeführt in der Frankfurter Jugendkulturkirche Sankt Peter, hat sie zum zweiten Mal nach ‚Fack ju Henry‘ ein Stück für Jugendliche und junge Erwachsene produziert.

Die Jury-Vorsitzende Kulturdezernentin Ina Hartwig sagt: „Die Frankfurter Schauspielerin und Kindertheatermacherin Liora Hilb ist mit ihrer qualitätvollen Arbeit fest in der Frankfurter Kinder- und Jugendtheaterszene verankert. Mit ‚remembeRING‘ ist ihr in Verbindung mit einem theaterpädagogischen Ansatz ein Stück gelungen, das ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen anspricht. Der Frankfurter Kinder- und Jugendtheaterpreis fördert die wegweisende Arbeit von Theatermachern, die sich mit der Lebenswirklichkeit junger Zuschauer auseinandersetzt. Hilb gibt den Emotionen der jungen Zuschauer großen Raum, ihr Stück öffnet sich den Fragen, die unsere Gesellschaft im Innersten berühren.“

Die Jury hat einstimmig dafür plädiert, die Arbeit Liora Hilbs mit dem Karfunkel 2017 zu würdigen. Ihre aktuelle Produktion ‚remembeRING‘ sei, so die Begründung, „ein ungemein vielschichtiges, dichtes, forderndes, aber niemals überforderndes Stück“. Das Stück beschäftigt sich mit Hilbs Familiengeschichte vor, während und nach dem Holocaust und stellt Fragen zum Thema Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt bis in unsere Gegenwart hinein. Besonders hebt die Preisjury die kluge Umsetzung der collagenhaften Inszenierung hervor, die sich vielfältiger theatraler Mittel bedient.

Zusätzlich zu diesem Hauptpreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, hat die Jury die Möglichkeit wahrgenommen, einen mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis an Sarah Kortmann auszusprechen. Ihre aktuelle Produktion ‚My Malala‘ zeigt, wie gekonnt Kortmann große und schwierige Themen für ein junges Publikum umzusetzen weiß. In der Inszenierung erarbeitet Kortmann eine Darstellung der Lebensgeschichte der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzais, die „auch Fragen jenseits des Heldenbildes zulässt“. Die Jury hebt die theaterpädagogische Arbeit Kortmanns hervor. Ihre Arbeit zeichne sich aus durch „Freiheit, Individualität und offene Interpretationsräume“.

Die Preisverleihung findet am Dienstag, 7. März, im Rahmen des internationalen Theaterfestivals für junges Publikum Rhein-Main ‚Starke Stücke‘ im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt.

Der Jury des Frankfurter Kinder- und Jugendtheaterpreises „Karfunkel“ gehören Cornelia-Katrin von Plottnitz, Eva-Maria Magel (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Meike Fechner (Geschäftsführerin der ASSITEJ Deutschland), Nadja Blickle (Projektleitung des internationalen Theaterfestivals für junges Publikum Rhein-Main ‚Starke Stücke‘) und Kulturdezernentin Ina Hartwig als Vorsitzende an.

Gute Vorsätze für 2017: Energie sparen, Geld sparen, Klima schützen – Noch 20 freie Plätze bei der eClub-Runde

„Wir haben noch 20 freie Plätze bei der diesjährigen eClub-Runde für Haushalte, die ab sofort Energie und Kosten sparen möchten“, sagt Florian Unger, aus dem Energiereferat der Stadt Frankfurt.

Doch was verbirgt sich dahinter? Der kostenfreie eClub des Energiereferats hilft den teilnehmenden Haushalten, ihren aktuellen Energieverbrauch zu ermitteln und zu verstehen. Experten finden zusammen mit den teilnehmenden Haushalten individuelle Einsparpotenziale, beispielsweise eine Optimierung des Heizverhaltens. Für die Anschaffung größerer, elektrischer Haushaltsgeräte, beispielsweise Kühlschränke, erhalten die Teilnehmer eine Anschubfinanzierung. So lassen sich die Energiekosten dauerhaft senken. Die Teilnehmer der letzten eClub-Runde sparten durchschnittlich 649 Kilowattstunden Strom und damit 181 Euro pro Haushalt im Jahr.

Der eClub betreut die Teilnehmer für den Zeitraum von einem Jahr. Bei regelmäßigen eClub-Treffen und Exkursionen besteht die Gelegenheit, sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen. Der eClub und seine Mitglieder unterstützen aktiv die Klimaschutzziele der Stadt Frankfurt. Der „Masterplan 100 % Klimaschutz“ sieht für Frankfurt unter anderem vor, die Hälfte des Energieverbrauchs bis 2050 einzusparen.

Anmeldung zur eClub-Runde 2017 unter www.eclub-frankfurt.de teilnehmen . Weiterführende Links:
Online-Bewerbung: https://www.eclub-frankfurt.de/teilnehmen
Online-Verbrauchs-Check: http://www.frankfurt-spart-strom.de/service/spar-check/
Erfahrungen bisheriger Teilnehmer: https://www.eclub-frankfurt.de/erfahrungsberichte
Weitere Informationen: www.energiereferat.stadt-frankfurt.de

Baumfällarbeiten im Rahmen der Sanierung an der Merianschule

Anfang Februar werden auf dem Gelände der Merianschule einige Bäume und Hölzer gerodet. Die Sanierungsarbeiten an der Merianschule haben bereits begonnen, nun stehen die Gründungsarbeiten für die neue Mensa an. Diese wurde von den Architekten behutsam in den vorhandenen Baumbestand eingepasst, so dass für den Neubau nur zwei kleinere Bäume und einige Sträucher gerodet werden müssen.

Im Vorgarten der Schule an der Burgstraße werden drei vorhandene Bäume sowie Sträucher und Kleingehölze gerodet. Dies ist für die Sanierung der Fassade und des Gebäudesockels sowie die Neuverlegung der Grundleitungen erforderlich.

Minusgrade erschweren Biotonnen-Leerung

Die winterlichen Temperaturen derzeit stellen die Entsorgungsfachleute der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH vor eine Herausforderung: Besonders die braunen Biotonnen lassen sich nur schwer vollständig entleeren, weil Bioabfälle am Tonnenboden oder Tonnenrand festgefroren sind.

Ideal wäre es, die Tonnen an einem frostsicheren Ort wie der Garage oder Keller abzustellen und erst kurz vor der Leerung bereitzustellen. Wo das nicht möglich ist, empfiehlt FES, den Tonnenboden mit Wellpappe oder Zeitungspapier auszulegen, damit diese die Flüssigkeit aufnehmen können. Speise-, Obst- und Gemüsereste sollten ebenfalls in Zeitungspapier eingewickelt werden. Besonders feuchte Abfälle wie Kaffeefilter oder Teebeutel sollten vorher gut abgetropft sein. Hilfreich ist es auch, den Abfall locker zu schichten und ihn nicht zusätzlich zusammenzudrücken.

Friert der Biomüll doch mal fest, kann er mit Stock oder Spaten wieder gelockert werden.