Speyer: Niederlage zum Jahresauftakt

Speyer – Mit einer vermeidbaren Niederlage starteten die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt in das Kalenderjahr 2017 bei den Elageni Falcons Bad Homburg.

Mit der unter der Woche verletzten Kathryn Verboom die trotz Handicap eine gute Partie zeigte und ohne die für die WNBL und U15 aufgelaufene Bibi Helmig fanden die TOWERS sehr konzentriert in die Begegnung und lagen nach fünf Minuten 2:10 vorne. Doch plötzlich knickte Jen Mocanu um und konnte mit dickem Knöchel nicht mehr weiterspielen, was einen herben Verlust bedeutete, den das Team nicht kompensieren konnte, da mit Anja Jalalpoor nur noch ein Pointguard zur Verfügung stand.

Bad Homburg kam nach einer Auszeit immer besser ins Laufen und drehten das erste Viertel noch zu ihren Gunsten (15:12).

Im zweiten Viertel versuchten die TOWERS dagegenzuhalten, „doch je länger die Partie ging und je intensiver sie wurde umso mehr Probleme hatten wir.“, so Headcoach Harald Roth.
(39:24 zur Halbzeit)

Nach der Halbzeit stellten die TOWERS ein paar Feinheiten um und kamen gut aus der Kabine, konnten auf 11 Punkte Rückstand verkürzen und das Viertel ausgeglichen gestalten (57:40).

Im Schlussabschnitt stellte Roth die Offense seiner Schützlinge um und versuchte über die großen Flügelspielerinnen Low-Post zu spielen, was gut funktionierte und fast hätten die TOWERS die Partie noch drehen können. Bis auf 8 Punkte schoben sie sich nochmal ran, kassierten dann allerdings nach einem unnötigen Ballverlust einen Dreier, der das Ende der Aufholjagd bedeutete.

Letztlich wurden in einem körperlich intensiven aber keinesfalls unfairen Spiel viele Chancen nicht genutzt und so musste die erste Niederlage im ersten Spiel des Jahres verbucht werden.
„Wir hatten einfach nicht unseren besten Tag.“, so das knappe Fazit des Speyerer Headcoaches.

Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:

Pippa Faul (4 Punkte / 7 Rebounds), Uta Gelbke (11 / 8), Anja Jalalpoor (2 / 3), Martina Kraus (15 / 2), Maike Krüger, Jennifer Mocanu (2 / 2), Marla Ruf (6 / 8), Kathryn Verboom (15 / 7), Michèle Weynandt (5 / 2)