Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.

Ortsbeiräte tagen

In der kommenden Woche tagen die Ortsbeiräte Rambach und Kloppenheim. In den Sitzungen haben Bürgerinnen und Bürger vor Eintritt in die jeweilige Tagesordnung die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Mitglieder des Ortsbeirates Rambach kommen am Dienstag, 10. Januar, 19 Uhr, im Gemeindesaal des Evangelischen Gemeindezentrums, Kirchweg 1 zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem das Thema „Vorstellung des neuen Leiters des 4. Polizeireviers“. Es liegt außerdem ein Antrag zu „Informationen zu ESWE-Busausfällen“ vor.

Der Ortsbeirat Kloppenheim tagt am Mittwoch, 11. Januar, 19.30 Uhr, in der Sängerklause, Oberstraße 11. Auf der Tagesordnung stehen zum Beispiel die Themen „Vorstellung des Projektes Naturefund e.V.“, „Datensammlung bezüglich des Unwetters am 27.5.2016“ sowie der „Vorschlag zur Wahl eines Ortsgerichtsschöffen“. Außerdem liegt ein Antrag zur „Einstellung des Schulbusbetriebes von Kloppenheim nach Naurod“ vor.

Tiefbau- und Vermessungsamt am 19. Januar geschlossen

Das Tiefbau- und Vermessungsamt ist wegen einer ganztägigen Dienstversammlung am Donnerstag, 19. Januar, nicht erreichbar.

Unter dem Motto „The Age of Kristen Stewart“ beginnt die Reihe „Filme im Schloß“ im Vorführsaal der Deutschen Film- und Medienbewertung, Schloß Biebrich, Rheingaustraße 140, in diesem Jahr eine Reihe mit Filmen der amerikanischen Schauspielerin Kristen Stewart (26). Als erster Film läuft am Dienstag, 17. Januar, 18 und 20.15 Uhr, Woody Allens im Hollywood der dreißiger Jahre angesiedeltes Comedy-Drama „Café Society“.  (weiterlesen)

Freizeitsportkurse der Landeshauptstadt Wiesbaden

Die Freizeitsportkurse der Landeshauptstadt Wiesbaden beginnen wieder direkt nach den Schulferien ab Montag, 9. Januar. Erfahrene und qualifizierte Übungsleiterinnen bieten in einem für alle offenen Sportangebot – ohne Vereinsbindung – Gymnastik, Fitnesstraining, Rückenschule, große und kleine Spiele an. Die Teilnehmerkarten sind in den Übungsstunden gegen eine Kursgebühr von 30 Euro bei den Übungsleiterinnen erhältlich und gelten bis zum Beginn der Sommerferien 2017.

Es besteht folgendes Angebot: Damen und Herren können montags Kurse von 16.30 bis 18 Uhr in der Robert-Schumann-Schule, Schumannstraße 18, besuchen. Nur Frauen können donnerstags an den Kursen von 20 bis 22 Uhr in der Joseph-von-Eichendorff-Schule, Otto-Reutter-Straße 5, in Freudenberg teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nähere Informationen erteilt Alexander Grautegein vom Sportamt unter der Telefonnummer (0611) 315412.

Stadtrat Dr. Oliver Franz: „500.000 Euro in neue Spielgeräte investiert“

„Das Grünflächenamt hat im vergangenen Jahr zehn Kinderspielplätze im gesamten Wiesbadener Stadtgebiet saniert, teilsaniert oder instand gesetzt. Insgesamt wurden dafür rund 500.000 Euro verausgabt.“ Diese Bilanz zieht Grünflächendezernent Dr. Oliver Franz zu Beginn des Jahres 2017.

Hervorzuheben sind die Maßnahmen am Kinderspielplatz Moabiter Straße in Erbenheim und am Kinderspielplatz Viktoriaplatz in Kostheim.

Weiterhin wurden im Grünflächenamt bereits Planungen für vier weitere Spielplätze erarbeitet, deren Umsetzung ab Frühjahr 2017 erfolgen wird. „Allein diese vier Maßnahmen haben ein Gesamtvolumen von rund 350.000 Euro. Wir werden also auch zukünftig attraktive und vor allem sichere Spielplätze für die Wiesbadener Familien bereitstellen. Bei über 150 Kinderspielplätzen kann es allerdings manchmal etwas dauern, bis der Spielplatz ‚um die Ecke‘ an der Reihe ist“, erklärt Dr. Oliver Franz abschließend.

Oberbürgermeister Gerich: mattiaqua-Mitarbeiter leisten hervorragende Arbeit

„Ich kann diese völlig unberechtigte Kritik an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in keiner Weise nachvollziehen“, erklärt Oberbürgermeister Sven Gerich, nachdem seitens eines Kommunalpolitikers erklärt wurde, die Bademeister in den städtischen Bädern würden ihre Arbeit lediglich „nachlässig“ verrichten. „Wer den Trubel in den Schwimmbädern kennt, der weiß, dass die Kolleginnen und Kollegen dort trotz der Lautstärke und Weitläufigkeit immer ein waches Auge und einen kühlen Kopf bewahren“, so Gerich.

Missgeschicke wie gestern in den Medien berichtet – es waren Fäkalien ins große Becken des Thermalbades im Aukammtal gelangt – seien äußerst bedauerlich, ließen sich aber nie ganz verhindern. „Daraus eine generelle Pflichtverletzung der Bademeisterinnen und Bademeister abzuleiten, grenzt an Rufschädigung“, so der Oberbürgermeister, der auch Vorsitzender der Betriebskommission des städtischen Bäderbetriebes mattiaqua ist.

Verwundert zeigt sich Gerich zudem über die Tatsache, dass der AfD-Stadtverordnete Schulz zwar Mitglied im Ausschuss für Freizeit und Sport ist, dort aber in keiner Sitzung die Situation in den Schwimmbädern thematisiert habe. „Dabei sei das doch die Aufgabe von Stadtverordneten: in den Gremien vermeintliche Missstände thematisieren und den Magistrat um Abhilfe bitten“, so Gerich. Auch in der Betriebskommission sei die jetzt presseöffentlich geäußerte Kritik seitens der AfD-Vertreter niemals geäußert worden.

Zu den inhaltlichen Vorschlägen betont der Oberbürgermeister, dass man bereits mit der Betriebsleitung im Gespräch sei, wie die Besucherinnen und Besucher noch stärker auf die hygienischen Vorschriften in den Bädern hingewiesen werden könnten. „Eine Kontrolle, ob unter der Badehose noch eine Unterhose getragen werde, stelle ich mir in der Praxis allerdings schwer vor. Sollen wir vor der Beckenbenutzung einen Blick in die Badehose werfen“, fragt Gerich, der darauf hinweist, dass es wie bei allen öffentlichen Einrichtungen eben auf das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer ankomme, das sich nur bis zu einem gewissen Grad regeln ließe.

Abschließend weist der Oberbürgermeister auf den hervorragenden Ruf und den hohen Standard der Wiesbadener Bäder hin und dankt an dieser Stelle noch einmal den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bäderbetriebs, die in nicht einfachen Zeiten hervorragende Arbeit machen würden.

Projekt „Natur und Handicap?!“ in der Fasanerie

Unter der Leitung von Christine Thomas findet am Donnerstag, 12. Januar, das Projekt „Natur und Handicap?!“ für Erwachsene mit Behinderung in der Fasanerie statt. Von 14 bis 15.30 Uhr werden behinderten Menschen Sinnes- und Selbsterfahrungen über den Kontakt mit den Tieren und Pflanzen in der Fasanerie ermöglicht.

Treffpunkt ist der Haupteingang der Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 20. Die Kosten betragen 5 Euro; für Anmeldungen und Rückfragen steht Christine Thomas unter der E-Mail-Adresse ch.ts@gmx.de zur Verfügung.

Kunstwerkstatt in der Fasanerie

Im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 22, findet in der Reihe „Kunstwerkstatt in der Fasanerie“ am Samstag, 14. Januar, und am Sonntag, 22. Januar, die Veranstaltung „Kunterbunte Klapperhölzer“ statt. Von jeweils 10 bis 12.30 Uhr können Kinder ab vier Jahren und deren Eltern einfache Musikinstrumente aus Holz werken und bemalen.

Die Kosten für das Natur-Erlebnis betragen fünf Euro pro Kind. Der Treffpunkt ist am Haupteingang der Fasanerie.

Anmeldungen und Rückfragen werden von Scarlet Adrian unter Telefon (0611) 4090393 entgegengenommen.