Kreis Südliche Weinstraße: Neuer Bezirksschornsteinfegermeister im Landkreis

Landrätin Theresia Riedmaier und Kreisbeigeordneter Helmut Geißer (rechts) mit dem neuen Schornsteinfegermeister für den Kehrbezirk VII Andreas Diwisch (links) und dem bisherigen Bezirksschornsteinfegermeister Heinrich Simon (2.v.l) (Foto: Kreisverwaltung)
Landrätin Theresia Riedmaier und Kreisbeigeordneter Helmut Geißer (rechts) mit dem neuen Schornsteinfegermeister für den Kehrbezirk VII Andreas Diwisch (links) und dem bisherigen Bezirksschornsteinfegermeister Heinrich Simon (2.v.l) (Foto: Kreisverwaltung)

Landau – Für den Kehrbezirk SÜW VII gibt es einen neuen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger. Heinrich Simon trat Ende November seinen Ruhestand an, die Nachfolge übernahm ab dem 1. Dezember 2016 sein ehemaliger Mitarbeiter, Andreas Diwisch, der seit seiner Meisterprüfung im Jahre 2007 bei Heinrich Simon angestellt war. Er ist zukünftig für die Orte Bad Bergzabern, Dörrenbach, Böllenborn sowie Teile von Oberotterbach zuständig.

Landrätin Theresia Riedmaier dankte Heinrich Simon (63) für seine „geleistete Arbeit und die gewissenhafte Erfüllung seiner Aufgaben“. Im Laufe seines Berufslebens habe er sich bei den Menschen und Hausbesitzern viel Vertrauen erschaffen und dieses auch gerechtfertigt. In einer kleinen Feierstunde überreichte die Landrätin Simon seine Ruhestands-Urkunde. Seit 1991 Jahren war er an der Südlichen Weinstraße für den Kehrbezirk VII zuständig.

Seine Nachfolge tritt Andreas Diwisch (30) aus Ilbesheim an. Diwisch hat von 2002 bis 2005 sein Handwerk gelernt und 2007 dann die Meisterprüfung absolviert. Seitdem war er als Schornsteinfegermeister bei Heinrich Simon beschäftigt.
Unter anderem absolvierte er auch Weiterbildungen zum Umgang mit Asbest, Sachkunde Gashausschau, Schornsteinbrandbekämpfung sowie Solartechnik und ist geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder. Er ist für Anfragen erreichbar unter Telefon 06343/61294 und Handy: 0151/10 111 207.

Landrätin Theresia Riedmaier wünschte ihm für seine Aufgabe viel Erfolg: „Der Beruf des Schornsteinfegers hat sich sehr verändert. Früher machte man den Kamin sauber, heute kommen die Themen Energiesparen, Brandschutz, Schadstoffmessung und viele weitere verantwortungsvolle Tätigkeiten hinzu.“ Dem scheidenden Bezirksschornsteinfegermeister Heinrich Simon wünschte Kreisbeigeordneter Helmut Geißer auch im Namen der Bürgerschaft alles Gute für seinen nächsten Lebensabschnitt und „viel von dem Glück, das Sie anderen immer gebracht haben und bringen“.