Lorsch – Als letzte Themenveranstaltung des Jahres und passend zur dunklen Jahreszeit laden Laborleiter Claus Kropp und sein Team am Freitag, 16. Dezember 2016, von 18 bis 20 Uhr zu einer ganz besonders atmosphärischen Veranstaltung ein: „Lauresham bei Nacht“ gibt kleinen und großen Besuchern Einblicke, wie die Menschen des Frühmittelalters die Nacht erlebten, welche Ängste sie mit der Dunkelheit verbanden und welche Tätigkeiten auch zur späten Stunde auf einem karolingischen Herrenhof ausgeübt wurden.

Foto: UNESCO Welterbe Kloster Lorsch
Foto: UNESCO Welterbe Kloster Lorsch

In drei aufeinander folgenden Führungen im Fackelschein begeben sich die Gäste im Freilichtlabor auf eine faszinierende Reise in das Nachtleben zur Zeit Karls des Großen. Neben Musik, Geschichten, Handwerk und Nahrungszubereitung wird im Rahmen der Führung eine der am meisten verfolgten und geradezu  symbolischen Kreaturen der Nacht ganz besonders in den Blick genommen: der Wolf. Warum fürchteten sich die Menschen vor diesem Tier? Wie steht es um den Mythos des Werwolfes? Und welche Attribute wurden dem Wolf schon im Mittalter zugeschrieben? Die Führungen beginnen stündlich um 18, 19 und 20 Uhr und dauern jeweils 90 Minuten.

Die Familia Carolina und Jens Schabacker mit seiner Knochenflöte runden das Programm ab. Warme  Snacks sorgen für das leibliche Wohl.

Der Eintritt kostet 7 EUR / ermäßigt 5 EUR pro Person. Das Familienticket (2 Erwachsene, max. 4 Kinder) kostet 16,50 EUR.

Lauresham ist an diesem Abend nur mit Führung zugänglich.

Anschrift: Freilichtlabor Lauresham, Im Klosterfeld 6-10, 64653 Lorsch.

Weitere Informationen unter: www.kloster-lorsch.de

Veranstaltungsplakat (Foto: UNESCO Welterbe Kloster Lorsch)
Veranstaltungsplakat (Foto: UNESCO Welterbe Kloster Lorsch)