Kaiserslautern: Welche Integrationsmaßnahmen sollen 2017 umgesetzt werden?

Stadt lädt zum Prioritätenworkshop

Kaiserslautern – Die Stadt Kaiserslautern hat im Jahr 2012 erstmals ein kommunales Integrationskonzept erstellt, um die Situation der hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern.

Das Konzept war das Ergebnis eines umfangreichen Kommunikationsprozesses, an dem mehr als 200 Menschen mitgewirkt haben. Insgesamt wurden 43 konkrete Maßnahmen vorgeschlagen.

Zur sukzessiven Verwirklichung dieser Projekte stellt die Stadt seitdem jedes Jahr 50.000 Euro zur Verfügung; über die Förderanträge von externen Trägern und Vereinen entscheidet ein vom Stadtrat eingesetzter Begleitausschuss. Dieser stützt sich bei seinen Entscheidungen jeweils auf die Empfehlungen des einmal im Jahr vom städtischen Integrationsbeauftragten veranstalteten und für alle Interessierten offenen Prioritätenworkshops.

Der nun 4. Prioritätenworkshop zur Umsetzung des Integrationskonzeptes der Stadt Kaiserslautern wird am Mittwoch, den 7. Dezember, 17:00 Uhr, in der Stadtmission, Brüderstraße 1, stattfinden.

„Dazu sind alle Interessierte herzlich eingeladen“,

so Oberbürgermeister Klaus Weichel.

„Integration ist eines der zentralen gesellschaftlichen Themen, daher ist es wichtig, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Diskussion in diesem Workshop beteiligen.“

Die Moderation wird Professor Annette Spellerberg, Lehrgebiet Stadtsoziologie der TU Kaiserslautern, übernehmen. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung beim Referat Stadtentwicklung unter Telefon 0631/365 1120 oder per E-Mail: europa@kaiserslautern.de gebeten. Dort erhalten Interessierte auch nähere Auskünfte.