Sandhausen: „Wir sind heiß auf den ersten Auswärtssieg“

Kehrt nach seinem Wechsel vom Karlsruher SC zum SV Sandhausen im Sommer erstmals an alte Wirkungsstätte zurück: Innenverteidiger Daniel Gordon (Mi.). (Foto: SV Sandhausen)
Kehrt nach seinem Wechsel vom Karlsruher SC zum SV Sandhausen im Sommer erstmals an alte Wirkungsstätte zurück: Innenverteidiger Daniel Gordon (Mi.). (Foto: SV Sandhausen)

Sandhausen – Dem SV Sandhausen steht das Auswärtsspiel mit der kürzesten Anreise bevor, wenn das Team von Trainer Kenan Kocak am Samstag (19.11.16), 13 Uhr, beim Karlsruher SC erwartet wird. Vor der Partie des 13. Zweitliga-Spieltags sagt der SVS-Chefcoach: „Wir sind heiß auf den ersten Auswärtssieg.“

Gleichwohl ist dem 35-Jährigen bewusst, dass die Trauben im Derby im Wildparkstadion hoch hängen: Die individuelle Klasse des KSC passe mitnichten zum derzeitigen Tabellenplatz 15, „mit dem KSC wartet eine sehr schwere Aufgabe auf uns“. Die Mannschaft von Trainer Tomas Oral habe in den zurückliegenden Spielen ihre Kompaktheit unter Beweis gestellt. „Wir treffen auf eine Mannschaft, die gewisse Ambitionen hat. Wir werden aber alles versuchen, um unseren Plan durchzubringen“, sagt Kocak. Der Fußballlehrer freut sich auf das Treffen „bei einem traditionsreichen Verein“, bei dem eine gewissen Unruhe herrsche, die er mit seiner Mannschaft ausnutzen wolle.

Sandhausen kann nahezu aus dem Vollen schöpfen, wenngleich sich Maximilien Jansen noch in der Rehabilitation befindet und Manuel Stiefler sowie Steven Zellner sukzessive am Mannschaftstraining teilnehmen. Taner Yalcin erlitt einen Rückschlag aufgrund einer Achillessehnenentzündung.

Jakub Kosecki habe nach überstandener Krankheit gut gearbeitet und „wird bald wieder eine Option sein“, ebenso habe Korbinian Vollmann nach geheilter Verletzung wieder gut trainiert, wobei abgewartet werde müsse, „wie das Knie auf die Belastung reagiert“. Ungeachtet des zur Verfügung stehenden Personals „werden die Grundprinzipien die gleichen sein“, sagt Kocak zur Ausrichtung beim Gastspiel im Luftlinie 43 Kilometer entfernten Karlsruhe.