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Die Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschlandstipendiums 2016 - Foto: Robin Städtler

Mainz – Insgesamt 48 Studierende aus allen drei Fachbereichen der Hochschule Mainz sind am 15. November 2016 mit einem Deutschlandstipendium ausgezeichnet worden.

Damit hat sich die Zahl der Geförderten seit der Einführung des Stipendienprogramms im Jahr 2011 kontinuierlich erhöht.

Im Rahmen einer Feierstunde nahmen die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus den Händen von Präsident Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth und Vizepräsidentin Prof. Dr. Andrea Beyer die Urkunde entgegen, mit der sie für ihre sehr guten Studienleistungen und ein besonderes außerfachliches Engagement ausgezeichnet werden. Damit verbunden ist ein zunächst auf zwei Semester befristetes monatliches Stipendium über 300 Euro. 150 Euro davon werden staatlich bezuschusst, die andere Hälfte trägt ein privater Förderer, z.B. ein Unternehmen, eine Stiftung oder eine Privatperson.

Bei den diesjährigen Stipendiaten haben sich vier Stiftungen – die Margret-Hölzemann-Begabten-Stiftung, die Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz, die Alexander-Karl-Stiftung und die Sigi und Hans Meder Stiftung – sowie 19 Förderer unterschiedlicher Branchen aus dem regionalen Umfeld engagiert. Sieben der insgesamt 48 Stipendiatinnen und Stipendiaten erhielten bereits im vergangenen Jahr eine Förderung und werden nun weiter unterstützt.

„Wir begrüßen die Initiative des Bundesbildungsministeriums, um den Einstieg in eine Stipendienkultur in Deutschland zu fördern“,

betonte Prof. Dr. Beyer bei der Urkundenübergabe. „Die erneute Erhöhung der Zahl der Förderer sowie die Tat-sache, dass einige der Stipendiaten weitergefördert wurden, zeigt die steigende Akzeptanz auf beiden Seiten. Da die Hochschulen bei der Ko-Finanzierung auf Unternehmen und andere private Förderer angewiesen sind, hoffen wir hier auch in Zukunft auf Engagement und Unterstützung.“

Das Deutschlandstipendium ist 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert worden. Bis 2017 sollen bis zu zwei Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen mit dem Deutschlandstipendium gefördert werden.