Kaiserslautern: Amtseinführung – Ralf Klein ist neuer Leiter der Polizeiinspektion Kaiserslautern 2

Rückkehr an alte Wirkungsstätte beim Polizeipräsidium Westpfalz

v.l.: Stellvertretender Polizeipräsident Franz-Josef Brandt gratuliert dem neuen Leiter der Polizeiinspektion Kaiserslautern 2, Polizeioberrat Ralf Klein (Foto: Polizei)
v.l.: Stellvertretender Polizeipräsident Franz-Josef Brandt gratuliert dem neuen Leiter der Polizeiinspektion Kaiserslautern 2, Polizeioberrat Ralf Klein (Foto: Polizei)

Kaiserslautern – Die Polizeiinspektion Kaiserslautern 2 in der Logenstraße hat nun auch offiziell einen neuen Leiter. Heute Vormittag ist Polizeioberrat Ralf Klein in einer kleinen Feierstunde in sein neues Amt eingeführt worden.

Die Stelle, die mehrere Monate vakant war, hat er bereits seit dem 15. Oktober 2016 inne. Ralf Klein ist Nachfolger von Polizeidirektor Wolfgang Schäfer, der die Polizeidirektion Kaiserslautern zwischenzeitlich leitet.

Stellvertretender Polizeipräsident Franz-Josef Brandt hat heute in den Räumen der Kriminaldirektion Polizeioberrat Ralf Klein in sein neues Amt eingeführt und begrüßte die Gäste, darunter Vertreter der Justiz und Kommunen.

Klein übernimmt die Führungsverantwortung für einen Dienstbezirk, der sich über 245 Quadratkilometer erstreckt. Der neue Leiter ist für die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern im westlichen Stadtgebiet von Kaiserslautern sowie in den Verbandsgemeinden Weilerbach und Kaiserslautern-Süd mit verantwortlich.

Franz-Josef Brandt gab in seiner Begrüßungsrede einen Einblick in die berufliche Laufbahn des „Neuen“. Danach wurde der 48-Jährige, der im Landkreis Kaiserslautern mit seiner Familie lebt, 1989 nach seinem Abitur in den Dienst der rheinland-pfälzischen Polizei eingestellt. Nach der Erstausbildung war er als Gruppenführer bei der 1. Bereitschaftspolizeiabteilung in Enkenbach-Alsenborn eingesetzt.1994 folgte das dreijährige Studium für den gehobenen Dienst an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung. 1997, nach Ernennung zum Polizeikommissar, erfolgte seine Versetzung zum Polizeipräsidium in Ludwigshafen/Rhein. Zwei Jahre lang war er dort als Dienstgruppenleiter eingesetzt. Im Anschluss daran erfolgte ein Wechsel zur Polizeiautobahnstation Wattenheim. Von 2000 bis 2003 verrichtete er seinen Dienst bei der Polizeidirektion Ludwigshafen, und zwar als Sachbearbeiter „Einsatz“ in der Führungsgruppe und wirkte im Planungsstab „Castor“ mit. Im Mai 2003 erfolgte die Versetzung zum Polizeipräsidium Westpfalz. Dort übernahm er die Dienstgruppenleitung bei der Stadtinspektion 1 (Gaustraße). In der Folgezeit erfolgte eine Förderverwendung und das Studium an der Deutschen Hochschule Polizei in Münster. Von Oktober 2010 bis Ende Mai 2014 hatte er die Polizeiinspektion in Zweibrücken geleitet, inzwischen zum Polizeirat avanciert. Danach dozierte er zwei Jahre an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz im Fachbereich Verkehrslehre/Verkehrsrecht. Zwischenzeitlich zum Polizeioberrat befördert, kehrte Klein am 15. Oktober 2016 zu seiner alten Wirkungsstätte, dem Polizeipräsidium Westpfalz, zurück und hat die Leitung der Stadtinspektion 2 übernommen. Er ist gleichzeitig Stellvertreter des Leiters der Polizeidirektion Kaiserslautern. Der Privatmensch „Ralf Klein“ ist volleyball- und fußballbegeistert.

Franz-Josef Brandt und die Gastredner, Paul Junker, Landrat Kreis Kaiserslautern; Dr. Udo Gehring, Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern, sowie Jürgen Heermann, Personalratsvorsitzender Gesamtpersonalrat beim Polizeipräsidium Westpfalz, wünschten dem neuen Leiter für die verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute.

Zum Abschluss bedankte sich Ralf Klein für die Redebeiträge und für die Organisation der Feierstunde. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe“, gab der neue Inspektionsleiter zu verstehen. Er sei zufrieden und stolz, konstatierte er. „Ich bin froh in meinen ‚Stall‘ zurückkehren zu können.“ Das meine er positiv, führte er aus, denn es sei ein gutes Gefühl, beim Polizeipräsidium Westpfalz dazu zu gehören. Er machte aber auch deutlich, Respekt vor seinen neuen Aufgaben zu haben. Und Ziel sei es, alle „ins Boot zu holen“. Um Sicherheit zu gewährleisten, strebe er unter anderem eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit externen Stellen, den Kommunen etc. an.