Bingen: Hotelkonzept für Neubau am Rheinufer von Bolland Hotelmanagement überzeugte

Auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit reichen sich Jan Bolland und Oberbürgermeister Thomas die Hand umringt von den Fraktionsvertretern und den planenden Architekturbüro Gresser Architekten, Wiesbaden (v. u. h. Reihe l) (Foto: Stadtverwaltung Bingen)
Auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit reichen sich Jan Bolland und Oberbürgermeister Thomas die Hand umringt von den Fraktionsvertretern und den planenden Architekturbüro Gresser Architekten, Wiesbaden (v. u. h. Reihe l) (Foto: Stadtverwaltung Bingen)

Bingen – „Die einstimmige Beschlussfassung zur Umsetzung des Hotelkonzeptes der Bolland Hotelmanagement GmbH Co. KG ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung unserer Stadt. Ich bin froh, mit Jan Bolland bzw. der Familie Bolland den richtigen Investor und Betreiber für dieses Projekt an einer der prominentesten Stellen unseres Rheinufers gefunden zu haben,“ kommentierte Oberbürgermeister Thomas Feser die jüngste Entscheidung. Dabei wirkt er sichtlich erleichtert, hatte er doch drei Jahre auf die Entscheidung hingearbeitet, am Binger Rheinufer zwischen Gartenstadt und Rheinfähre eine Hotelansiedlung zu verwirklichen.

Zahlreiche Investoren hatten sich im Laufe dieser Zeit interessiert gezeigt und sich mit diesem Projekt befasst. Letztendlich war es Jan Bolland der mit seinem Konzept den Planungsausschuss überzeugen konnte und so entschied sich dieser, sehr zur Freude des Oberbürgermeisters, einstimmig für die Partnerschaft mit diesem Unternehmen zur Umsetzung der Maßnahme.

Ein einzigartiges Hotel mit „jugendlichem Flair und designorientierter Einrichtung“ ist nach Einschätzung von Jan Bolland in Bingen richtig platziert. Dieses soll eine große Zahl von Zielgruppen ansprechen und mit konkreten Angeboten z.B. für Wanderer und Radfahrer für Gäste attraktiv sein. Ein kleiner Spa-Bereich mit Fitnessraum und Sauna soll ebenso angeboten werden wie Tagungsräume, die in der Spitze bis zu 120 Personen aufnehmen können. Mit unter 100 Euro für das Doppelzimmer sind durchaus moderate Preise anvisiert. Das vorgesehene Restaurant wird regionale Spezialitäten anbieten und die genannten Einrichtungen auch für Tagesgäste zur Verfügung stehen. Im ersten Bauabschnitt sind 90 Zimmer vorgesehen, von der Struktur sind 130 Zimmer machbar, was die Möglichkeit zur Erweiterung und Anpassung ermöglicht. Drei solitäre Gebäude in U-Form mit einer offenen Struktur sollen alle Einrichtungen unterbringen, wobei die Gebäudehöhe mit 15,30 Meter vorgesehen ist. Die Investitionssumme wird sich zwischen 14 und 16 Millionen bewegen. Im weiteren Schritt gilt es nun einen städtebaulichen Vertrag abzuschließen und den Bebauungsplan anzupassen. Demnach dürfte ein Baustart in 2018 realistisch sein.

„Seit der Landesgartenschau hat sich unsere Stadt permanent weiter entwickelt und mit der Familie Bolland ist es uns nun auch gelungen, eine in der Region bekannte und verankerte Unternehmensfamilie zu gewinnen, die für ihre gute Arbeit bekannt ist. Ich bin sicher mit ihrem eigenen Charme und eigenen Ideenreichtum werden sie für Bingen ein nachhaltiges Hotel entwickeln“, gibt sich Oberbürgermeister Thomas Feser von der Partnerwahl absolut überzeugt.