Frankfurt: Mainova-Mitarbeiter renovieren Jugendhilfe „JuFrESch“ in der Friedrich-Ebert-Schule

Bürgermeister Uwe Becker (links) und Mainova-Vorstandsmitglied Lothar Herbst (2.v.r.) mit Schülern beim gemeinsamen Renovieren. (Foto: Mainova AG)
Bürgermeister Uwe Becker (links) und Mainova-Vorstandsmitglied Lothar Herbst (2.v.r.) mit Schülern beim gemeinsamen Renovieren. (Foto: Mainova AG)

Frankfurt am Main – Rund 30 Mainova-Mitarbeiter renovieren in den Herbstferien die Jugendhilfe „JuFrESch“ in der Friedrich-Ebert-Schule in Frankfurt-Seckbach. Die Aktion ist das diesjährige Projekt im Rahmen des Freiwilligen-Programms „Mainova Alltagshelden“.

JuFrESch ist ein Kooperationsprojekt des Internationalen Bundes (IB Südwest gGmbH) und der Friedrich-Ebert-Schule. Es wird von der Stadt Frankfurt finanziert. Der Schwerpunkt der Angebote liegt in der Unterstützung strukturell benachteiligter Jugendlicher und der Förderung ihrer Chancengleichheit. Die Einrichtung ist auf dem Schulgeländer der Friedrich-Ebert-Schule im ehemaligen Hausmeister-Bungalow untergebracht. Dieser ist etwas in die Jahre gekommen. Genau das Richtige für die „Mainova-Alltagshelden“. An der Renovierung beteiligen sich auch elf Schüler der 7. Klasse der Friedrich-Ebert-Schule im Rahmen des JuFrESch Herbstferien-Programms.

Die freiwilligen Helfer leisten in ihrer Freizeit ganze Arbeit: Der gesamte Innenbereich wird auf Vordermann gebracht. Optische Highlights sind zukünftig eine Tapete mit der Frankfurter Skyline im Aufenthaltsraum sowie ein Schild mit dem Logo der Einrichtung im Eingangsbereich. Im Außenbereich passiert ebenfalls einiges: Der um das JuFrESch liegende Garten wird gereinigt und verschönert.

Der Frankfurter Bürgermeister und Mainova-Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Becker hat heute selbst mit Hand angelegt und beim Anstreichen geholfen:

„Durch Engagement kann etwas Besonderes entstehen. Genau das ist hier der Fall. Deswegen unterstütze ich das Projekt gerne. Gemeinsam arbeiten Jugendliche und Erwachsene Hand in Hand an einem Ziel – freiwillig und generationenübergreifend. Ein Gewinn für die gesamte Gemeinschaft. Die Mainova trägt mit den ‚Alltagshelden‘ ihrer gesellschaftlichen Verantwortung Rechnung und bringt sich hier in vorbildlicher Weise für Frankfurt ein.“

Mainova fördert seit vielen Jahren zahlreiche gemeinwohlorientierte Institutionen und Projekte in Frankfurt und der Region. Das Alltagshelden-Programm ergänzt dieses Engagement durch die aktive Einbeziehung der Mitarbeiter. Mainova-Personalvorstand Lothar Herbst:

„Mit dem Projekt bündeln wir die hohe Motivation unserer Mitarbeiter, sich ehrenamtlich zu betätigen. Ich bin stolz, dass sich so viele Kolleginnen und Kollegen in ihrer Freizeit engagieren. Das sind für mich wahre Alltagshelden.“

Sebastian Klinke von JuFrESch zeigte sich begeistert über die Arbeiten in seiner Einrichtung:

„Für unser Jugendhilfe-Projekt des IB ist das Engagement der Alltagshelden ein ganz großer Glücksfall. Die Mainova-Alltagshelden leisten mit ihrem Engagement mehr als Worte und Geld es alleine je können. Denn hier vor Ort wird erlebbar, was für Jugendliche so wichtig ist: Aufmerksamkeit, Anerkennung und Wertschätzung. Unsere Schüler übernehmen mit ihrer freiwilligen Beteiligung Verantwortung für ihre Einrichtung, für sich selbst und andere Jugendliche.“

Die Malerwerkstätten Mensinger GmbH unterstützt das Projekt mit ihren Fachkräften. Die Profis stehen den Freiwilligen zur Seite und geben viele hilfreiche Tipps.

Über die Mainova-Alltagshelden

Vorgeschlagen wird das Projekt von Mitarbeitern der Mainova. Es verfolgt das Ziel, Familien, Vereine und soziale Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe in Frankfurt-Rhein-Main zu unterstützen. Alle Mainova-Mitarbeiter konnten Projektvorschläge einreichen. Eine hierarchieübergreifend zusammengesetzte Jury aus Mitarbeitern wählt das Projekt aus. Alle Mitarbeiter beteiligen sich auf freiwilliger, ehrenamtlicher Basis außerhalb der Arbeitszeit. Die Materialkosten und die von den Mitarbeitern geleisteten Arbeitsstunden werden in eine Spende umgewandelt und von der Mainova AG an das Projekt gespendet.